Das Dorf im Mittelalter

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Gerade bricht das Aufbauspiel Manor Lords alle Rekorde in dem man ein Dorf im Spätmittelalter zur Stadt ausbaut. Grund genug sich genau solche Dörfer mal genauer anzuschauen.

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Und wer Bau die Burg noch nicht gesehen hat:
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Комментарии
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Wenn alles schiefgeht mit uns zivilisierten Städtern, hier findet man Kenntnisse, wie man sich auf das Natürliche und Notwendige wieder besinnen könnte. Sehr anschaulich! Die Beiträge bereiten richtig Freude auch dadurch, dass ich nun durch die Kulturlandschaft mit anderen Augen fahre, um diese Strukturen wiederzuentdecken.

Es würde manchem Bürgermeister, Gemeinderat guttun, sich hier ihre Kenntnisse über die bis in unsere Gegenwart reichende Verhältnisse kundig zu machen.

weiterimtext
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Was für´n geiler Scheiß, das ist besser als 10 Historienfilme zusammen, hab sofort abonniert, bin auch ein Geschichtsfreak, viele Ausdrücke etc. kannte ich, aber nicht den Zusammenhang dazu, mein Respekt, soviel Detail Wissen, das hat mich komplett aus den Socken gehauen . VG aus Hamburg

jensdoehring
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Danke für die interessanten Denkanstöße. Die Videos über das Alltagsleben im Mittelalter sind mir am liebsten.

Simone-spug
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Das Thema mit dem Wendepflug finde k hat sehr interessant. Das vorher nur in eine Richtung pflügen konnte macht Sinn war mir zumindest nicht bewusst. Wieder was gelernt. 😁

tombuchenacker
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Cooles Intro! Und wie nett: Bei dem Bild bei 43:09 (Weinlese) versteckt sich ein Kind unter der Schürze der Bäuerin. Was für ein liebevolles Detail!

christiangruenwied
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Ich finde das Video schon relativ detailliert, mit vielen Schlagworten, wie die Dorfformen, welche man bei Wikipedia nachschlagen kann und ich auch gemacht habe.
Das Lesen kommt jetzt nach dem Video.

Gerne mehr solcher Videos welche "kleinere" Themen detaillierter und alltagskulturell betrachtete Inhalte haben.

Mein Daumen nach oben hat das Video!

sept
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Ich wünsche mir so sehr Mittelalter als Unterrichtsstoff in der 12. Klasse (13 Jahre Abitur) zurück. Deine Videos könnte man so vielfältig nutzen: zur Information, zur Kritik, aber auch zur Diskussion der Bedeutung von Archäologie, Bildquellen und Textquellen. Die deutsche Forschung ist nämlich sehr textlastig. Das wäre v. a. für einen LK enorm spannend.

blnmeandor
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Mega gutes Video.

Ich wohne selbst auf dem Dorf und habe mich ein bisschen mit der örtlichen Chronik beschäftigt.
Und ich erkenne die Strukturen des Dorfes, die Berufe und Teilweise Grundrisse von Feldern wieder.
Hier haben viele älteren Häuser ein schmales langes Grundstück bei dem die hinteren Teile wohl als "Selbstversorgergärten" genutzt wurden.

Dieses ist "erst" 700 Jahre alt.
Wurde aber in der Nähe (ca 2km) von einem zerstörten Dorf gegründet.
Als Grund kann ich mir vorstellen, dass sich nach beendeten Konflikten Grenzen etwas verschoben haben und das Vorhandensein von Bächen am leichten Berghang und ein Sandsteinbruch den Ort attraktiv machten.

NC-oetj
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Bei dem Intro ist mir eingefallen, dass du vor längerer Zeit mal erwähnt hast, dass du dich mit jemand in Verbindung setzen wolltest, der sich mit mittelalterlicher Musik auskennt. Das fände ich nach wie vor auch sehr interessant.

maraboo
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Fragen:

Ab wie viel Familien wurde eine Kapelle oder Kirche errichtet? Musste die Dorfgemeinschaft den Priester und Pfarrhelfer ernähren? Ab wann konnte sich ein Dorf eine Bronzeglocke für die Kirche leisten? Welche kirchliche Institution bestimmte, wo und wann eine Kirche gebaut werden darf und welcher Priester dort tätig sein durfte?

bjornbecker
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Lieber Andrej, sehr spannende Themenwahl. Und Dein Intro ist wirklich gelungen! Der Handwerker so um 41 rum dünkt mir eine Sense zu dengeln. Das Ambösschen stimmt und mit viel Phantasie hat er eine Art Hammer in der Hand. Muss man auch heute noch machen, wenn die Sense zu schnell ihre Schärfe verliert. Das wirst Du besser wissen als ich, aber ich glaube, dass die Klinge durch die manuelle Verdichtung dann härter wird. Und die Alten, die Generation, die dann als Verantwortliche Traktoren gekauft hat, sollen das noch gut gekonnt haben.

Btw, in meiner Heimat, in der kleinere landwirtschaftliche Betriebe noch verbreitet sind, ist es heute noch recht üblich, dass ein Bauer zusätzlich zur Landwirtschaft noch ein weiteres Handwerk erlernt. Zimmerer oder Landmaschinentechniker bzw. KfZ-ler sind da sehr beliebt. Und dann hilft man sich entweder, oder man macht das als Nebenerwerb, oder man hat halt die Option, die Landwirtschaft zum Nebenerwerb zu machen.

Amazeran
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Anmerkung zum August.Stundenbuch Duc de Berry (41:43): Hinter den Adligen ist das kein Heuwagen sondern die Getreideernte.
Deutlich erkennbar an den gebundenen Strohpuppen, Heu lädt man lose auf den Karren, das noch am Halm hängende Getreide wird zur Strohpuupe gebunden (dickes Bündel gebunden) und zum Dreschen in Dorf/zum Hof gefahren. Das Dreschen erfolgte auf einem festen Untergrund (Dreschboden).

Anmerkung zum Oktober (43:40): Sommergetreide richtig erkannt, im Frühjahr gesät und im Spätsommer gerntet. (kaum Frostsicher und abhängig von den richtigen Frühjahrbedingungen um die Aussaat rechtzeitig beginnen zu können)
Beim Wintergetreide auch richtig das es im Herbst (Sept-Oktober) gesät wird, aber entgegen Andrejz Aussage verbleibt es nicht als Saat im Boden, sondern keimt und geht es bereits im Herbst auf und überwintert als niedrige grasähnliche Pflanze den Winter um im Frühjahr dann weiterzuwachsen ( (relativ frostsicher auch bei späten Frühjahrfrosten etc)

nilsklement
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Das neue Intro ist klasse geworden! Man könnte noch am Schluss durchs Fenster zoomen und dich mit dem Fez sitzen sehen. 🤠
Das Video gefällt mir auch sehr gut, kommt mir alles viel klarer und strukturierter vor als dein altes. Vielen Dank!

Spielkalb-von-Sparta
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Ich schaue dich schon mehrere Jahre und das ist tatsächlich mein Lieblingsvideo und -thema bisher!

ln
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Fand ich ein ganz tolles Video. Thema "Dorf im Mittalalter" voll abgedeckt, also nicht nur teilweise z.B. auf das Spätmittelalter bezogen, sondern vom Frühmittelalter über Hochmittelalter zum Spätmittelalter die Entwicklungen aufgezeigt. Auch ungefähre Zeitangaben zur Orientierung waren vorhanden. Natürlich kann das über die tausend Jahre des Mittelalters nur ein grober Überblick sein, der nicht überall in die Tiefe gehen kann. Alles in allem ein interessantes und lehrreiches Video.

dustyfun
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Ich bin diesen Samstag in Lich ebenfalls am Start 👍🏻
Freue mich, endlich mal mit Andrej persönlich über das Mittelalter quatschen zu können. Weil mich das Thema schon immer wahnsinnig interessiert hat.

MissCobblepott
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Kunst und Geschichte zusammen mit einem tollen "Erzähler". Vielen Dank für die Arbeit!

angestrahlt
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Wieder vielen Dank für den schönen Unterricht
Dachte immer das der Unterschied zwischen Pferden und Ochsen als Zugetier eher einen pfinanziellen Hintergrund hatte
Die Ochsen wurden ja noch nach dem ww2 eingesetzt

gritzochristian
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Schöner Überblick, Danke. Ich hatte im Studium viel mit Bauern zu tun, aber eher in der Frühen Neuzeit. Was ich damals spannend fand war einerseits wie unterschiedlich groß ein "Morgen" oder ein "scheffel" Land ist, je nach region und vornehmlicher bewirtschaftungsform (abhängig von Bodenfruchtbarkeit und Anteil der Viehaltung). Auch spannen (das hast du find ich gut zusammengefasst) die unterschiedlichen Grade von "Nachbarn" vom Vollbauern, halbbauern, Viertelbauern, Anspänner, Gärtner, Häusler.

Ein Thema an dem ich im Studium auch immer viel Spaß hatte waren Münzen (Gulden, Mark, Groschen, Schilling, Pfennig, Denare, später Taler), Löhne und Städtisches Rechnungswesen. Da würde ich mich auch mal über Videos freuen.

friedrichpohl
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Bis ins 20. Jahrhundert gab es das dörfliche Handwerk im Nebenerwerb. Mein Grovater war Kleinbauer, Elektriker und Gastwirt. So etwas war nicht unnormal.

PeterBuwen