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Aufstieg und Fall der Oghusen | Historische Türkische Staaten
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Nach dem Untergang der mächtigen Göktürk Reiche in Asien flohen viele Turkstämme nach Westen, als in der Mongolei eine neue Ära der chinesischen Unterdrückung anbricht. Da jedoch kein Staat, keine Dynastie die Macht hat, alle Völker der Steppe wieder zu vereinen, entstehen viele neue kleinere Turkstaaten. Während die Chasaren ihre Herrschaft im Kaukasus, an der Wolga und in der Ukraine etablieren, herrschen die Türk Shahi über Afghanistan und die Tokhara Yabgus über Baktrien. Angesichts der umherziehenden Kiptschaken im Norden und der muslimischen Karachaniden und Araber im Osten bzw. Süden gründen dann 24 türkische Familien ihren eigenen Staat, den wir heute als Oghus-Yabgu-Staat kennen. Diese Türken unterschieden sich durchaus von ihren türkischen Verwandten, da sie sich selbst treu blieben und weiterhin dem Tengrismus anhingen sowie dem alten türkischen Rechtssystem, das als Töre bekannt ist. Es war jedoch genau diese Konföderation türkischer Stämme, die später einige der mächtigsten Reiche der Weltgeschichte gründen sollte, einschließlich dem Seldschukenreich und dem Osmanischen Reich.
Es ist an der Zeit, den Aufstieg, den Fall und das Vermächtnis der Oghus-Türken endlich zu erklären.
Es ist an der Zeit, den Aufstieg, den Fall und das Vermächtnis der Oghus-Türken endlich zu erklären.
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