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Inklusive Bildung für eine inklusive Gesellschaft - Elisabeth Feichtinger
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Eine Lanze für Inklusion im Bildungsbereich brach SPÖ-Abgeordnete Elisabeth Feichtinger in der Nationalratsdebatte am Mittwoch. Kritik übt Feichtinger an der schwarz-Blauen Regierung, die an den Sonderschulen festhalten will: „Anstatt der internationalen Entwicklung im Bildungsbereich zu folgen und alle Kinder frühzeitig zu integrieren setzt die Regierung auf Ausgrenzung.“ Feichtinger sieht darin auch einen Widerspruch zum Regierungsprogramm, in dem die gleichberechtige Teilhabe von Menschen mit Behinderung gefordert wird. „Wie soll diese Teilhabe möglich werden, wenn die Menschen frühzeitig aussortiert werden?“ ****
In Österreich habe man in den vergangenen Jahren durchwegs positive Erfahrungen mit inklusiver Bildung gemacht. Die positive Wirkung für die Kinder konnte wissenschaftlich eindeutig bewiesen werden:
Inklusiv unterrichtete Kinder haben signifikant höhere Kompetenzwerte erreicht in Lesen, Mathematik und Zuhören als SchülerInnen in Sonderschulen. Sie haben auch bessere Chancen bei der Ausbildungssuche und beim Aufbau wichtiger sozialer Netzwerke. „In Österreich werden bereits 80 Prozent der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf inklusiv unterrichtet und gar nicht mehr an Sonderschulen. Warum wollen Sie davon wieder weg?“
Feichtinger verwies dazu auf Tirol und die Steiermark, wo es gut funktionierende inklusive Modellregionen gibt; auch Südtirol sei auf diesem Weg seit vielen Jahren erfolgreich. “Mir als Pädagogin ist daher wichtig, dass wir weiterhin diesen richtigen Bildungsweg verfolgen. Denn nur mit ihm können wir allen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen!“
In Österreich habe man in den vergangenen Jahren durchwegs positive Erfahrungen mit inklusiver Bildung gemacht. Die positive Wirkung für die Kinder konnte wissenschaftlich eindeutig bewiesen werden:
Inklusiv unterrichtete Kinder haben signifikant höhere Kompetenzwerte erreicht in Lesen, Mathematik und Zuhören als SchülerInnen in Sonderschulen. Sie haben auch bessere Chancen bei der Ausbildungssuche und beim Aufbau wichtiger sozialer Netzwerke. „In Österreich werden bereits 80 Prozent der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf inklusiv unterrichtet und gar nicht mehr an Sonderschulen. Warum wollen Sie davon wieder weg?“
Feichtinger verwies dazu auf Tirol und die Steiermark, wo es gut funktionierende inklusive Modellregionen gibt; auch Südtirol sei auf diesem Weg seit vielen Jahren erfolgreich. “Mir als Pädagogin ist daher wichtig, dass wir weiterhin diesen richtigen Bildungsweg verfolgen. Denn nur mit ihm können wir allen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen!“