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Staubsauger kaufen 2022: Akkusauger vs. Kabel-Staubsauger Kaufberatung (Stiftung Warentest)
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00:00 - Akkusauger vs. Bodenstaubsauger Preisvergleich
00:24 - Kabel-Staubsauger saugen oft besser
00:52 - Ausdauer: Akkulaufzeit oft nur kurz
01:09 - Treppen saugen: Vorteil Akkusauger
01:19 - Umbau zum Kleinsauger
01:30 - Staubsauger für Allergiker: Vorteil Beutelsauger
02:03 - Tierhaare: Vorteil Akkusauger mit Elektrobürste
02:19 - Lautstärke: Bodenstaubsauger meist leiser als Akkusauger
02:47 - Flexibilität bei Akkusaugern
03:14 - Preis-Leistungs-Sieger sind Kabel-Staubsauger
03:29 - Staubsauger Testergebnisse im Produktfinder
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Gute Testergebnisse in jeder Produktgruppe
Lange Zeit erreichten Akkusauger in den Tests der Stiftung Warentest maximal befriedigende Qualitätsurteile. Doch seit 2020 schneiden immer wieder auch Akkusauger im Test gut ab − 2022 ebenfalls. Zwei saugen sogar sehr gut und übertrumpfen auf Teppich selbst die meisten Bodenstaubsauger!
Gute Akkusauger müssen den Vergleich nicht scheuen
Im direkten Duell zwischen Akku- und Kabelgeräten erweisen sich die Bodensauger mit Kabel als gewohnt zuverlässige Arbeitstiere. Auch der kabelgebundene Handstaubsauger gehörte mit seiner Elektrobürste zu den Besten.
Viele Akkusauger schnitten dagegen im Test deutlich schwächer ab. Aber zumindest die besten Akkusauger müssen den Vergleich mit den „großen“ Staubsaugern nicht scheuen.
Ökobilanz: Deutlicher Sieg für Akkusauger
2022 haben wir erstmals die Ökobilanz von Kabelstaubsaugern und Akkusaugern ermittelt. Wir betrachteten den gesamten Lebenszyklus der Staubsauger − von der Produktion und den Transport über eine zehnjährige Nutzungsphase bis zur Entsorgung. Wir berücksichtigten Faktoren wie den Ressourcenverbrauch, den Stromverbrauch und die Auswirkungen auf Ökosysteme und die menschliche Gesundheit. Das Ergebnis: In der Ökobilanz liegen die Akkusauger vorn − und zwar deutlich.
Alle Staubsaugertypen im Überblick:
Bodenstaubsauger: Zuverlässig, nicht so wendig
Saugertyp. Klassische Bodenstaubsauger, aber auch Mehrzweck- und Nass-Trocken-Sauger. Ihr Gehäuse mit Motor, Gebläse, Filter sowie Staubbeutel oder Staubbox fährt auf Rollen. Ein Schlauch verbindet das Gehäuse mit Saugrohr und Düse.
Vorteile. Wer staubsaugt, muss nur wenig Gewicht mit sich herumtragen. Das Hauptgewicht liegt auf dem Boden und der Aktionsradius ist groß.
Nachteil. Bleiben in engen Wohnungen oft hängen.
Eine Alternative bieten allenfalls Kompakt-Bodenstaubsauger. Sie sind kleiner, leichter und wendiger, manche haben einen Schultergurt. Das erleichtert das Saugen von Treppenstufen.
Handstaubsauger mit Akku: Flexibel, nicht immer saugstark
Saugertyp. Sie ziehen ihre Energie aus einem Akku. Es gibt sie auch als Kombimodell, bei denen der Akku-Kleinsauger zwischen Düse und Handgriff eingebaut ist und sich zum Arbeiten herausnehmen lässt.
Vorteil. Hantieren mit dem Kabel entfällt. Bieten sich wegen der begrenzten Akku-Laufzeit meist als Zweitsauger für den schnellen Zwischendurch-Putz an. Viele Akku-Staubsauger lassen sich zudem zum Kleinsauger umbauen, etwa um den Auto-Innenraum oder die Polster zu säubern.
Nachteil. Auch wenn die Geräte besser werden: Viele Akkusauger reinigen immer noch deutlich schwächer als Bodenstaubsauger. Manchen fehlt es an Saugkraft, und teils macht der Akku früh schlapp.
Alternative. Wer die Vorzüge der Handlichkeit genießen möchte und auch mal länger saugen will, kann zum Handstaubsauger mit Kabel greifen. Was hier allerdings viele beklagen: Der automatische Kabelzug fehlt diesen handlichen Saugern.
Sauger mit Elektrobürste: Für Fasern und Tierhaare
Saugertyp. Aktive Elektrobürsten sollen vor allem Teppiche gründlicher saugen als Standard-Düsen. Eine – oft gewundene – Bürste dreht sich beim Saugen mit. Den Antrieb liefert ein Motor, das Drehen der Bürste treibt auch den Saugkopf voran. Elektrobürsten sind bei Kabelsaugern eher selten, bei Akkusaugern weit verbreitet.
Vorteil. Beim Sauger mit Elektrobürste dringt die Bürste in die Teppichfasern und löst tief sitzenden Schmutz effektiv heraus. Die rotierende Bürste kann zudem das Saugen erleichtern. Die rotierenden Borsten helfen vor allem bei Tierhaaren auf dem Teppich.
Nachteil. Der Motor macht den Saugkopf groß und schwer. Damit ausgestattete Bodenstaubsauger wiegen oft um die zehn Kilogramm. Die große Kraft kann außerdem ein Nachteil sein: Schauen Sie vor Gebrauch in die Bedienungsanleitung. Auf Flokati und anderen Langhaarteppichen kann die rotierende Bürste Fasern herausrupfen, unbehandelte Fliesen und empfindliche Natursteinböden können zerkratzen.
00:00 - Akkusauger vs. Bodenstaubsauger Preisvergleich
00:24 - Kabel-Staubsauger saugen oft besser
00:52 - Ausdauer: Akkulaufzeit oft nur kurz
01:09 - Treppen saugen: Vorteil Akkusauger
01:19 - Umbau zum Kleinsauger
01:30 - Staubsauger für Allergiker: Vorteil Beutelsauger
02:03 - Tierhaare: Vorteil Akkusauger mit Elektrobürste
02:19 - Lautstärke: Bodenstaubsauger meist leiser als Akkusauger
02:47 - Flexibilität bei Akkusaugern
03:14 - Preis-Leistungs-Sieger sind Kabel-Staubsauger
03:29 - Staubsauger Testergebnisse im Produktfinder
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Gute Testergebnisse in jeder Produktgruppe
Lange Zeit erreichten Akkusauger in den Tests der Stiftung Warentest maximal befriedigende Qualitätsurteile. Doch seit 2020 schneiden immer wieder auch Akkusauger im Test gut ab − 2022 ebenfalls. Zwei saugen sogar sehr gut und übertrumpfen auf Teppich selbst die meisten Bodenstaubsauger!
Gute Akkusauger müssen den Vergleich nicht scheuen
Im direkten Duell zwischen Akku- und Kabelgeräten erweisen sich die Bodensauger mit Kabel als gewohnt zuverlässige Arbeitstiere. Auch der kabelgebundene Handstaubsauger gehörte mit seiner Elektrobürste zu den Besten.
Viele Akkusauger schnitten dagegen im Test deutlich schwächer ab. Aber zumindest die besten Akkusauger müssen den Vergleich mit den „großen“ Staubsaugern nicht scheuen.
Ökobilanz: Deutlicher Sieg für Akkusauger
2022 haben wir erstmals die Ökobilanz von Kabelstaubsaugern und Akkusaugern ermittelt. Wir betrachteten den gesamten Lebenszyklus der Staubsauger − von der Produktion und den Transport über eine zehnjährige Nutzungsphase bis zur Entsorgung. Wir berücksichtigten Faktoren wie den Ressourcenverbrauch, den Stromverbrauch und die Auswirkungen auf Ökosysteme und die menschliche Gesundheit. Das Ergebnis: In der Ökobilanz liegen die Akkusauger vorn − und zwar deutlich.
Alle Staubsaugertypen im Überblick:
Bodenstaubsauger: Zuverlässig, nicht so wendig
Saugertyp. Klassische Bodenstaubsauger, aber auch Mehrzweck- und Nass-Trocken-Sauger. Ihr Gehäuse mit Motor, Gebläse, Filter sowie Staubbeutel oder Staubbox fährt auf Rollen. Ein Schlauch verbindet das Gehäuse mit Saugrohr und Düse.
Vorteile. Wer staubsaugt, muss nur wenig Gewicht mit sich herumtragen. Das Hauptgewicht liegt auf dem Boden und der Aktionsradius ist groß.
Nachteil. Bleiben in engen Wohnungen oft hängen.
Eine Alternative bieten allenfalls Kompakt-Bodenstaubsauger. Sie sind kleiner, leichter und wendiger, manche haben einen Schultergurt. Das erleichtert das Saugen von Treppenstufen.
Handstaubsauger mit Akku: Flexibel, nicht immer saugstark
Saugertyp. Sie ziehen ihre Energie aus einem Akku. Es gibt sie auch als Kombimodell, bei denen der Akku-Kleinsauger zwischen Düse und Handgriff eingebaut ist und sich zum Arbeiten herausnehmen lässt.
Vorteil. Hantieren mit dem Kabel entfällt. Bieten sich wegen der begrenzten Akku-Laufzeit meist als Zweitsauger für den schnellen Zwischendurch-Putz an. Viele Akku-Staubsauger lassen sich zudem zum Kleinsauger umbauen, etwa um den Auto-Innenraum oder die Polster zu säubern.
Nachteil. Auch wenn die Geräte besser werden: Viele Akkusauger reinigen immer noch deutlich schwächer als Bodenstaubsauger. Manchen fehlt es an Saugkraft, und teils macht der Akku früh schlapp.
Alternative. Wer die Vorzüge der Handlichkeit genießen möchte und auch mal länger saugen will, kann zum Handstaubsauger mit Kabel greifen. Was hier allerdings viele beklagen: Der automatische Kabelzug fehlt diesen handlichen Saugern.
Sauger mit Elektrobürste: Für Fasern und Tierhaare
Saugertyp. Aktive Elektrobürsten sollen vor allem Teppiche gründlicher saugen als Standard-Düsen. Eine – oft gewundene – Bürste dreht sich beim Saugen mit. Den Antrieb liefert ein Motor, das Drehen der Bürste treibt auch den Saugkopf voran. Elektrobürsten sind bei Kabelsaugern eher selten, bei Akkusaugern weit verbreitet.
Vorteil. Beim Sauger mit Elektrobürste dringt die Bürste in die Teppichfasern und löst tief sitzenden Schmutz effektiv heraus. Die rotierende Bürste kann zudem das Saugen erleichtern. Die rotierenden Borsten helfen vor allem bei Tierhaaren auf dem Teppich.
Nachteil. Der Motor macht den Saugkopf groß und schwer. Damit ausgestattete Bodenstaubsauger wiegen oft um die zehn Kilogramm. Die große Kraft kann außerdem ein Nachteil sein: Schauen Sie vor Gebrauch in die Bedienungsanleitung. Auf Flokati und anderen Langhaarteppichen kann die rotierende Bürste Fasern herausrupfen, unbehandelte Fliesen und empfindliche Natursteinböden können zerkratzen.
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