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Heldinenen + Helden 21 - Menschen mit Down-Syndrom meistern den Alltag
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Das Jahr 2021 ist für Menschen mit Trisomie 21 ein besonderes Jahr. Die «21» in der Jahreszahl weckt klar Assoziationen und der Welt-Down-Syndrom-Tag am 21.3.21 ist quasi ein Schnapszahltag. Und Schnapszahlen sind immer beliebt. Daher hat insieme21 Anlauf genommen, um aus dem Jahr «2021» ein ganz besonderes Jahr zu machen - ein Jahr, indem die unentdeckten Held*innen mit Trisomie 21 sichtbar werden. Ziel ist es, den Held*innen 21 und den Menschen, Institutionen und Arbeitgeber*innen, die Menschen mit Trisomie 21 tagtäglich unterstützen, eine Plattform geben.
Vorurteile gegenüber Menschen mit Trisomie 21 sind auch in der Schweiz leider noch immer eine Realität. Insbesondere wenn Menschen mit Trisomie 21 älter werden, wird aus einem dahingehauchten «Ach wie süss» schnell Distanz und Desinteresse. Vieles muss erkämpft werden: Ob die Integration in der öffentlichen Schule – eigentlich gesetzlich vorgeschrieben - oder Möglichkeiten zur Beschäftigung im ersten Arbeitsmarkt – aus volkswirtschaftlicher Sicht sinnvoll und mit Blick auf die Kassen unserer Sozialsysteme eigentlich zwingend - sind in vielen Fällen Wunschvorstellungen, die nach wie vor nur vereinzelt realisiert werden. Das Leben in Parallelwelten ist für das gemeinsame Miteinander nicht förderlich und gehört längst auf die Müllkippe der Vergangenheit verbannt. Damit sich die Situation nachhaltig ändert, braucht es gemeinsame Begegnungen und die Gelegenheiten dazu. Und es braucht Vorbilder. Wir wollen es anpacken und machen uns auf einen gemeinsamen, wertschätzenden und erfolgreichen Weg.
Vorurteile gegenüber Menschen mit Trisomie 21 sind auch in der Schweiz leider noch immer eine Realität. Insbesondere wenn Menschen mit Trisomie 21 älter werden, wird aus einem dahingehauchten «Ach wie süss» schnell Distanz und Desinteresse. Vieles muss erkämpft werden: Ob die Integration in der öffentlichen Schule – eigentlich gesetzlich vorgeschrieben - oder Möglichkeiten zur Beschäftigung im ersten Arbeitsmarkt – aus volkswirtschaftlicher Sicht sinnvoll und mit Blick auf die Kassen unserer Sozialsysteme eigentlich zwingend - sind in vielen Fällen Wunschvorstellungen, die nach wie vor nur vereinzelt realisiert werden. Das Leben in Parallelwelten ist für das gemeinsame Miteinander nicht förderlich und gehört längst auf die Müllkippe der Vergangenheit verbannt. Damit sich die Situation nachhaltig ändert, braucht es gemeinsame Begegnungen und die Gelegenheiten dazu. Und es braucht Vorbilder. Wir wollen es anpacken und machen uns auf einen gemeinsamen, wertschätzenden und erfolgreichen Weg.