MOOCs und OER – ein Post Mortem

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Vortrag im Kolloquium Wissensinfrastruktur der UB Bielefeld
12. Juli 2019
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Комментарии
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ich finds schön, dass Sie "schnodderig reden". Wissenschaftliche Inhalte (erstmal) in Alltagssprache erklärt, ist doch super! Fachsprache kann immernoch kommen, wenn das gründliche Verständnis da ist.

janmaler
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Solange man also nur das Material in der Form nutzt, wie es in der ursprünglichen CC-Version vorlag, sollte ein Verlag keine rechtliche Handhabe besitzen, selbst wenn das Material inzwischen aus dem Netz entfernt wurde. Die Frage ist natürlich, wie man das nachweist, wen die Lizenzangabe z.B. nicht direkt in der Datei enthalten ist. Problematisch könnte es aber auch für die Ersteller*innen der OER-Materialien werden, das hängt aber dann vom genauen Vertragsinhalt mit dem Verlag ab.

michaelhartmann
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Das Problem ist, dass es halt in den seltensten Fällen jemanden interessiert was dort passiert bzw. keine große Rückmeldung stattfindet. Außerdem haben oder nehmen sich die wenigsten Lehrenden im normalen Tagesgeschäft genügend Zeit, solche Inhalte zu teilen bzw. von anderen Lehrenden anzuschauen, obwohl man natürlich davon profitieren könnte, nicht immer nur im eigenen Saft zu schmoren. Dieser Zeitmangel (gepaart mit einen eventuellen Desinteresse) ist sicher das eigentliche Problem.

MathiasMagdowski
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Sehr gut! Sollte sich jeder Produzent von öffentlich zugänglichen Lehrmaterialien ansehen. Als Privatperson oder in meinem Fall als Pensionär muss man weniger vorsichtig sein - ausser man lebt in den USA (da dürfen nur Präsidenten lügen und verunglimpfen). Zu erwähnen wäre noch das Suchtpotenzial bei der Video-Produktion. Aber wenn man dafür etwas weniger Wein konsumiert, ist das Gleichgewicht wieder hergestellt.

WernerMaurer
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Für die berufliche Weiterbildung sind viele MOOCs, auch die der etablierten Anbieter, meiner Ansicht nach auch deshalb nicht geeignet, weil es selten oder nie echte Prüfungen gibt. Man schaut sich einige Videos an, klickt sich durch ein paar Mulitple Choice Fragen und hat am Ende vielleicht kaum etwas gelernt, darf sich aber ein "Zertifikat" selbst ausdrucken. Die Arbeitgeber wissen das auch, weshalb die Reputation solcher Weiterbildungen vermutlich nicht sonderlich hoch ist. Und für mich persönlich deshalb auch nicht wirklich interessant. Das Optimum: Selbstlernen durch MOOCs und Zusatzmaterialien (Handouts, Scripte oder auch nur Literaturempfehlungen) plus Phasen mit Präsenzunterricht plus "richtige" Prüfung. So etwas wird aber kaum angeboten. Kompromiss: MOOCs mit Abschlussprüfung im Lehrinstitut und mit Zeugnis / Zertifikat. Motiviert auch ungemein und ein (potentieller) Arbeitgeber weiß: hier hat jemand wirklich gelernt.

xtra