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Uneinigkeit in der AfD-Partei: Gibt es eine AfD-Nähe zu Russland? | Markus Lanz vom 12. April 2023
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Der Einmarsch Russlands in die Ukraine vor über einem Jahr sorgt auch heute noch tagtäglich für Diskussionen, ob Deutschland weiter Waffen an die Ukraine liefern sollte. Eine Partei, die sich mehrheitlich gegen Waffenlieferungen ausspricht, ist die AfD. Ihr Parteimitglied Rüdiger Lucassen diskutiert mit dem CDU-Politiker Roderich Kiesewetter, der diese Lieferungen vehement verteidigt, über den Krieg und die Rolle einiger AfD-Politiker, die im russischen Fernsehen kritische Aussagen äußern.
Lucassen befürchtet, dass weitere Waffenlieferungen Putin eines Tages zum Eskalieren bringen könnten. Putin, mit seiner großen nuklearen Bedrohung, dürfe man nicht unterschätzen und Deutschland auf keinen Fall aktiver Teil des Konflikts werden. Man solle außerdem den eigenen Bedarf der Bundeswehr nicht minimieren, denn auch das eigene Land müsse verteidigungsfähig bleiben.
Dass aber AfD-Politiker im russischen Fernsehen die eigene Bundesregierung angreifen, hält auch er für falsch. Roderich Kiesewetter sieht es besonders kritisch, wenn demokratisch gewählte Politiker, wie Steffen Kotré oder Eugen Schmidt, sich derart in Russland äußern. Dadurch werde ein falsches Bild über Deutschland in Russland aufgebaut, dass in der Realität und der Mehrheit Deutschlands so nicht richtig ist. Dass die AfD sich hier deutlich hinterfragen sollte, lässt Roderich Kiesewetter durchblicken.
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#AfD #CDU #Ukraine
Lucassen befürchtet, dass weitere Waffenlieferungen Putin eines Tages zum Eskalieren bringen könnten. Putin, mit seiner großen nuklearen Bedrohung, dürfe man nicht unterschätzen und Deutschland auf keinen Fall aktiver Teil des Konflikts werden. Man solle außerdem den eigenen Bedarf der Bundeswehr nicht minimieren, denn auch das eigene Land müsse verteidigungsfähig bleiben.
Dass aber AfD-Politiker im russischen Fernsehen die eigene Bundesregierung angreifen, hält auch er für falsch. Roderich Kiesewetter sieht es besonders kritisch, wenn demokratisch gewählte Politiker, wie Steffen Kotré oder Eugen Schmidt, sich derart in Russland äußern. Dadurch werde ein falsches Bild über Deutschland in Russland aufgebaut, dass in der Realität und der Mehrheit Deutschlands so nicht richtig ist. Dass die AfD sich hier deutlich hinterfragen sollte, lässt Roderich Kiesewetter durchblicken.
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