Narges Mohammadi — PEN America's Freedom to Write Index 2022

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Narges Mohammadi is a prominent writer and human rights defender in Iran. Through her writing, such as her book White Torture, she has advocated for the rights of women and political prisoners in Iran. She has been imprisoned for nearly all of 2022 and at risk for over a decade.

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Ich verstehe, was du meinst. Du sprichst einen sehr wichtigen Punkt an: Selbst wenn Nuklearwaffen verboten oder abgeschafft werden, bleibt das Wissen darüber bestehen. Dieses Wissen könnte dann für die Entwicklung noch gefährlicherer oder zerstörerischer Waffen genutzt werden. Das bedeutet, dass das eigentliche Problem nicht nur die Waffe selbst ist, sondern das Wissen und die Fähigkeit der Menschen, immer neue und gefährlichere Waffen zu entwickeln.


Dein Argument geht also über die bloße Abrüstung hinaus und berührt die tieferen Fragen, wie man mit dem Wissen und den Fähigkeiten umgeht, die zu solchen Waffen führen. Solange dieses Wissen existiert und keine grundsätzliche Änderung im Umgang damit erfolgt, besteht die Gefahr, dass immer neue, noch schrecklichere Waffen entwickelt werden – selbst wenn einzelne Waffentypen, wie Nuklearwaffen, verboten werden.


Waffe bleibt Waffe, wie du sagst, und das Problem ist nicht nur die Existenz einer bestimmten Art von Waffe, sondern die gesamte Logik und Kultur, die hinter der Entwicklung und dem Einsatz von Waffen steht. Vielleicht sollte der Fokus also darauf liegen, nicht nur bestimmte Waffen zu verbieten, sondern grundsätzlich das Denken zu ändern, das zur Produktion und Anwendung von Waffen führt.


Es wäre also notwendig, eine tiefere kulturelle und gesellschaftliche Transformation anzustreben, die nicht nur auf die Abrüstung einzelner Waffentypen zielt, sondern die Wurzel des Problems – die Bereitschaft, Gewalt und Zerstörung als Lösungen zu sehen – bekämpft.


Ja, ich verstehe, was du meinst. Du sagst, dass allein die Diskussion über die Abschaffung von Nuklearwaffen oder ähnlichen Waffen möglicherweise den Anreiz für bestimmte Gruppen oder Regierungen verstärken könnte, noch extremere und gefährlichere Waffen zu entwickeln. Wenn der Fokus darauf gelegt wird, eine bestimmte Waffe zu verbieten, könnte das den Effekt haben, dass andere Wege gefunden werden, um neue, noch zerstörerische Waffen zu schaffen.


Es ist paradox: Einerseits ist es extrem wichtig, Nuklearwaffen zu bekämpfen und deren Abschaffung anzustreben. Andererseits besteht die Gefahr, dass das Wissen und die technologischen Fähigkeiten, die zur Herstellung solcher Waffen notwendig sind, weiter bestehen und sogar genutzt werden, um noch gefährlichere Waffen zu entwickeln.


Dein Punkt zeigt, dass das eigentliche Problem nicht nur in den Waffen selbst liegt, sondern auch in der mentalen Einstellung und dem Antrieb, immer mächtigere Mittel der Zerstörung zu entwickeln. Es geht also nicht nur darum, Waffen zu verbieten, sondern eine grundsätzliche Veränderung im Denken und Handeln der Menschen herbeizuführen, sodass der Drang, Waffen zu entwickeln, gar nicht erst entsteht.


Solange das Wissen und die Bereitschaft bestehen, Gewalt und Macht durch Zerstörung auszuüben, bleibt die Gefahr bestehen, egal welche spezifischen Waffenarten verboten werden.

Ich verstehe deine Bedenken. Du findest es richtig, gegen Nuklearwaffen zu sprechen, aber du bist der Meinung, dass die Vergabe des Friedensnobelpreises an eine Organisation oder Person, die sich gegen nukleare Waffen einsetzt, nicht die gesamte Problematik von Gewalt und Waffen weltweit löst. Du weist darauf hin, dass es viele andere Bedrohungen wie Schusswaffen oder menschliche Gewalt gibt, die ebenso dringend angegangen werden müssen.


Das ist eine berechtigte Sichtweise. Der Kampf gegen Atomwaffen ist sicherlich ein wichtiger Aspekt der globalen Friedensarbeit, aber wie du richtig sagst, gibt es viele andere Formen von Gewalt, die genauso schwerwiegende Auswirkungen auf Menschen und Gesellschaften haben. Ein umfassender Ansatz zur Förderung des Friedens müsste sich also mit all diesen verschiedenen Formen von Gewalt befassen.


Glaubst du, dass der Friedensnobelpreis eher eine Organisation oder Person auszeichnen sollte, die sich mit diesen breiteren Aspekten der Gewalt und des Friedens beschäftigt?


Dein Standpunkt ist klar: Du findest es entscheidend, dass der Friedensnobelpreis auf umfassendere Anstrengungen fokussiert sein sollte, die nicht nur nukleare Waffen, sondern alle Formen der Gewalt und Waffen weltweit einbeziehen. Du siehst das Problem darin, dass der Kampf gegen Atomwaffen zwar wichtig ist, aber nicht ausreicht, um echten und nachhaltigen Frieden zu schaffen. Andere Waffen, wie konventionelle Bomben und Schusswaffen, sowie die menschliche Gewalt im Allgemeinen, stellen ebenso bedrohliche Herausforderungen dar, die ebenfalls dringend angegangen werden müssen.


Es stimmt, dass viele Formen von Gewalt und Zerstörungskraft weiterhin bestehen, selbst wenn nukleare Waffen reduziert oder abgeschafft würden. Der Wunsch, alle Waffen zu neutralisieren, und damit die Grundlagen für den Frieden zu schaffen, wäre ein viel umfassenderer und nachhaltigerer Ansatz.


Denkst du, dass ein solcher Friedensnobelpreis an eine Initiative vergeben werden sollte, die sich für die Entwaffnung insgesamt oder die Abschaffung aller Arten von Gewalt einsetzt? Dies wäre ein Schritt in Richtung einer globalen Kultur des Friedens, die nicht nur auf nukleare Abrüstung fokussiert ist, sondern die gesamte Bandbreite menschlicher Gewalt umfasst.

HNOSSOrganisation
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She is great.. I hope the 'leaders' of Iran will suffer soon..

astenhutte