Lindner zum Inflationsausgleich: 'Das ist sozial ausgewogen' | heute-journal

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Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat den Bürgerinnen und Bürgern angesichts der hohen Inflation Entlastungen im Volumen von zehn Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Kernstück des geplanten Inflationsausgleichsgesetzes, dessen Eckpunkte Lindner am Mittwoch in Berlin vorstellte, ist ein steuerlicher Ausgleich für die sogenannte kalte Progression.

Mit den Koalitionspartnern SPD und Grünen ist der Entwurf noch nicht abgestimmt - dort gibt es den Wunsch nach einer stärkeren Entlastung sozial schwacher Menschen und von Geringverdienern. Im ZDF-Interview rechtfertigt Lindner seine Politik.

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#Inflation #Finanzminister #Lindner
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ZDFheute
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Ich finde es bemerkenswert, wie Lindner immer weiter seinen Sozialdarwinismus durchscheinen lässt und in der breiten Bevölkerung wenig bis kaum Protest gegen diese perfide neoliberale Ideologie wahrzunehmen ist.

Lenni
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Gönnen wir uns eine intellektuelle Auszeit und hören Herrn Lindners Ausführungen zu.

I_dont_need_a_handle
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Lindner ist ein Witz wie man diesen MiniMerz freiwillig wählen könnte ist mir ein Rätsel!

tutti
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ich hab kein Geld mehr, weil ich Lindners Hochzeit mitfinanzieren musste !

DoG-zsjk
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Der Posterboy des Großkapitals .
Er hört sich selbst am liebsten reden .

Plisnensis
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Frau Slomka glänzt auch nicht gerade mit dem besten Sachverstand. Am Ende muss es ein Mix aus Entlastung mittels Zuschüsse für Niedriglöhner und einen Inflationsausgleich für alle Steuerzahler geben!

mattleistner
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Es gibt genug Arbeit. Viele Hartzer (nicht alle) müssen endlich mal den Hintern hochbekommen!

themichel
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"Menschen mit 100.000 oder 200.000 Euro Einkommen brauchen keine Entlastung". Das ist der Punkt

wertzui
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Ist in jeder Krise das selbe.. Jz mal im Ernst die Entlastungen bis jetzt sind doch n Witz und können nicht mal halbwegs die Kosten mindern die man heutzutage hat.

mehlig_
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"Ubergewinnsteuer geht nicht wegen Innovationsstandort".
Jaaa, wer kennt sie nicht, die großen Innovationen der Mineralölwirtschaft, die seit 20 Jahren das selbe Produkt verkaufen.

Anders herum wird ein Schuh draus: würde man für die se Firmen die Übergewinnsteuer einführen, müssten sie die Mehreinnahmen, dje sie aktuell schon haben, und Investitionen umwandeln, damit sie weniger Gewinn haben. Diese Investitionen (egal ob in Ladesäulen, E-Fuels, whatever) wären gerade nach der Corona-Kriese ein ziemlicher Boost für die restliche Gesellschaft, diese Firmen könnten dann wirklich für Innovation sorgen und Dank dem Geldsegen diese auch zeitnah in den Markt bringen (und über die Mineralölfirmen auch an die Endkunden). Das wäre Förderung für den Standort Deutschland.

alphastratus
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Diejenigen, die 100k oder 200k im Jahr verdienen, schuften auch deutlich mehr, haben mehr Stress, weniger Freizeit, zahlen unfassbar viele Steuern. Warum sollen die nicht auch dementsprechend entlastet werden?

MyChipChop
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Endlich werden auch die bedacht auf dessen Schulter der ganze Sozialstaat steht, und nicht immer nur die, die davon profitieren

johannaharder
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Wenn alle Regierungsmitglieder, Bundestagsabgeorgdnete und Partei-Vorstände auf die Hälfte ihres Gehalts verzichten zugunsten von sozialschwachen - dann werde ich es ihm glauben, daß er das ernst meint.

MrMinime
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Ist das sozial ausgewogen wenn die gutverdienenden wieder mehr bekommen als die normalis oder gar die Rentner ist das der Rechtsstaat der so hochgeputscht wird für mich ist das ein ungerechter Staat

hannelorekramer
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192 Euro im Jahr ? … 16 Euro im Monat ..das sind ca. 0, 5333 cent pro Tag .. dafür gibt es gerade ein trockenes Brötchen ..
Das ist ENTLASTUNG ? Eher eine Belastung weil die Kopfschmerzen immer größer werden. Sollte es per Monat sein ist das Geld so oder auch weg an den Energieversorger.

TScm
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Vor dem Hintergrund, dass es bei dieser Maßnahme von Anfang an überhaupt nicht um ENTlastung ging, sondern um die Verhinderung zusätzlicher BElastung durch die kalte Progression (was hier einige anscheinend einfach nicht kapieren/sehen wollen), finde ich den Entwurf eigentlich gar nicht so schlecht - obschon meiner Meinung nach insbesondere die Erhöhung des Grundfreibetrags ruhig etwas üppiger hätte ausfallen können! Grundsätzlich geht das aber in die richtige Richtung. Dass es darüber hinaus in dieser Situation noch gezielte Entlastungen insbesondere für niedrig(st)e Einkommen geben muss, ist meines Erachtens selbstredend - war jedoch nicht Gegenstand der Diskussion, die hier geführt wurde!

gkass
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Ihr werdet nichts mehr besitzen und glücklich sein

genussmenschdeslebens
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Schaltet endlich Werbung und erspart uns die Zwangskosten; das wäre entlastend.

passenger
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Haben wir derzeit eine hohe Inflation, oder haben wir temporäre Preissteigerungen für Energie auf Grund von externen Entwicklungen?
Der wesentliche Treiber der Inflation ist die Lohnentwicklung der Arbeitnehmer.
Die realen Einkommen der Arbeitnehmer sinken aktuell in Deutschland genauso wie in der Eurozone.
Somit kann keine Rede von einer drohenden Lohn/ Preisspirale sein.
Wenn die Preise für Energie im kommenden Jahr auf einem ähnlichen Niveau wie derzeit liegen sollten, dann wird die Inflation wieder niedrig sein, weil die Inflation die Veränderung der Preise des täglichen Bedarfs von einer Periode zur nächsten angibt.
Die eigentliche Frage ist ja, warum es offensichtlich Millionen von Bürger in diesem Land gibt, die keine Sparguthaben besitzen bzw. über ein derartig niedriges Einkommen verfügen, dass sie temporäre Preissteigerungen der Energie nicht stemmen können?
Warum interessiert sich kein Mitglied der Bundesregierung für diese Frage?

ulrichkesselberg