Verlorenes Kulturdenkmal

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160 Jahre lang stand ein denkmalgeschütztes Bauernhaus aus Sandstein in der Ortmitte von Staigerbach. Nun ist es akut einsturzgefährdet, das Landesamt hat den Abriss verfügt. Die Kosten soll die Familie tragen, der es gehört.
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Комментарии
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Man sollte das Denkmalamt dazu verpflichten, die Kosten für den Erhalt solcher Objekte zu tragen, wenn es keine Adaptionen zulässt. Und dass die Familie auch noch den Abriss zahlen soll, ist eine Frechheit.

dearseall
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Krass!! Erst dürfen sie nichts dran machen und dann sollen sie den Abriss bezahlen. :(

AnoliButterfly
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Denkmal-Amt. Da es nicht denen ihr Geld ist, ist alles angemessen. Wie fast immer und überall bei öffentlichen Bauaufträgen. Da werden mal aus 100 Millionen schnell das fünffache.

Thomas-Hodapp
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is doch Ihr familenhaus was will das Denkmlaschutz da reinpfuschen alter sowas nervt doch

smoms
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Wenn ein Haus unter Denkmalschutz gestellt wird, ist es meist leider das Todesurteil.
Bei mir im Ort sind schon 3 wunderschöne Häuser dem Denkmalamt zum Opfer gefallen.

PolarMovies
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Die Logik der Ämter muss man nicht verstehen... einerseits darf nichts verändert werden aber abgerissen werden schon

verenakorb
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Bürokratie Deutschland, das Beispiel sagt alles !!!

Steve
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Sieht man ja überall . Alte Gebäude und alte Scheunen die sich selbst überlassen werden weil die Restauration mit den Auflagen der Denkmalschutzämter einfach nicht zu stemmen sind . Unterstützung vom Staat ? Mit dem was man da bekommt ?
Den ganzen Denkmalschutz sollte man für solche Gebäude abschaffen oder zumindest erheblich entschärfen .

Ich habe letztes Jahr auch noch an einem Gebäude gearbeitet . Da war der Dachstuhl voll mit Holzwurm . Die Denkmalschutzbehörde wollte aber partou das wir den stehen lassen und das neue Dach auf diesen wurmstichigen Dachstuhl aufbauen 🤨🤨🤨

seegeseege
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Die Zuschüsse, die man für die Sanierung eines Denkmals erhält, sind doch meisten nur ein kleines Schmerzensgeld für die Daumenschrauben, die das Denkmalamt jede Woche neu aus der Schublade holt.

marschallv.blucher
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Das ist doch typisch deutsche Amtsstube, in einem solchen Fall sollte man das Landratsamt verklagen.

michaelkollner
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Man hätte das Haus in den Besitz der Gemeinde überführen müssen, da der Besitzer ja angeboten hatte das Ding zu verschenken. Aus persönlicher Erfahrung weiß ich das sich in solchen Situationen auch ein Förderverein gründen lässt der die Instandhaltung, Sanierung und letztendlich auch eine sinnvolle Nutzung organisieren und finanzieren kann. Solche Objekte können super wertvollen öffentlich nutzbaren Raum begründen. Jugendzentren, Kunstaustellungsräume, Heimatmuseen, Schulungsräume etc. etc. Schade um das Haus, aber ich kann den Besitzer verstehen wenn er in die Runde fragt warum es den keiner wollte.

ChaosOperator
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Das ist wie in jeder Wohnung: alle Jahre wird mal ausgemistet und da fällt es schwer zu entscheiden, was weg kann.
Ich persönlich bin der Meinung, dass zu viel denkmalgeschützte ist. Immerhin ist das eine Einmischung in private Angelegenheiten der Bürger.
Ich selbst habe ein Haus aus ca. 1730 und hätte es wohl nicht gekauft, wenn es denkmalgeschützt wäre.

kandidatmikanaumburg
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Ein kleiner Schubs für den Bagger, aber ein Riesenerfolg für´s Amt! Sie haben sich durchgesetzt.

AkopalypseBau
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Ich dachte man wird dazu gezwungen ein Denkmal instand zu halten. Oder ist das Bundesland anhängig?

germanpower
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Also diese Förderungsmist kann man echt nicht mehr hören. Um Föredrsume zu bekommen, braucht man sich mit hunderten an Papier auseinander setzten. Dann muss man noch nachweißen können, dass man die Summe auch selbst in volle Höhe zahlen kann und erst dann bekommt man eine Zuwendungsbescheinigung nach 1 Jahr, wo die Preise schon gestiegen sind. Dann muss man noch eine Erhöhung der Summe beantragen, Kostenangebote von verschiedenen Unternehmen immer einholen. Man hat kein Bock auf so ein Theater, wenn man eigentlich sanieren möchte. Aber man versteckt sich immer gerne hinter einen Satz: Es gibt doch die Möglichkeit, warum habt ihr sie nicht verwendet. Antwort: Weil ihr den Weg so sinnlos geschaffen habt, dass selbst Asterix mit Obelix da nicht rausgekommen wären. Und selbst die Beämter laufen weg. Ich habe einen Antrag an Behörde gestellt und hatte 4x einen Personenwechsel, dennoch keine Bestätigung oder Bescheinigung. (Nach 3 Jahren) Dann ist die Behörde noch so frech und will, dass ich eine Verzichtserklärung unterschreibe, dass wenn sich Denkmalschutz nach 3 Monaten nicht mehr meldet, gilt der Antrag als genehmigt...

stanislavglen-tigd
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Von staatlicher Unterstützung sprach das Denkmahlamt! Wenn sie damals vor 30 Jahren bei einer Renovierungssumme von beispielsweise DM einen Zuschuss von 5000 DM bekommen hätten, dann wäre es viel gewesen. Das einzige womit das Denkmalamt großzügig ist, sind die utopischen Auflagen, und davon bekommt man eine ganze Menge.

skywatcher
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Man hätte Bauteile mit Sicherheit retten können....

verenakorb
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Sowas sieht man öfters. Die Behörden Verlangen den Erhalt, wollen aber nicht dafür Zahlen. Bezüglich Zuschüsse sollte man sagen das der Besitzer in Vorkasse treten soll.

andreasschindler
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Moderne Häuser sind hässlich, auch kann man nicht verstehen, warum man an einem Haus, in dem man aufgewachsen ist, nicht hängt und es verändern will.

emadintro
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Allein durfte er es bestimmt nicht abreißen.

carloponti