filmov
tv
MITTELMEER-MISSION VOR LIBYEN: Deutschland bietet Operation 'Irini' Seefernaufklärer an
Показать описание
Die Bundesregierung will die neue EU-Mission zur Überwachung des UN-Waffenembargos gegen Libyen aus der Luft unterstützen. Nach WELT-Informationen soll der Seefernaufklärer P-3C Orion über dem Mittelmeer zum Einsatz kommen.
Deutschland will sich mit einem Flugzeug an der neuen EU-Operation „Irini“ im Mittelmeer zur Überwachung des UN-Waffenembargos gegen Libyen beteiligen. Im Rahmen einer Truppenstellerkonferenz an diesem Dienstag in Brüssel handeln die europäischen Staaten die militärischen Fähigkeiten aus, die sie in die Mission einbringen.
Nach WELT-Informationen bietet Deutschland an, einen Seefernaufklärer P-3C Orion mit Besatzung zu stellen. Mit dem Aufklärungsflugzeug der Marine, ausgestattet mit diversen Sensoren und einer mindestens elf Soldaten umfassenden Crew, kommt die Bundesregierung einerseits den Erwartungen der EU-Partner nach. Andererseits hält sie sich aber auch an die Ankündigung von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU), zunächst keine Schiffe zu schicken.
Die Ministerin hatte in einer Rede vor der Deutschen Maritimen Akademie am 12. März mit Blick auf die Operation „Irini“ gesagt: „Ich bin noch zurückhaltend, was ein mögliches Engagement unserer Marine betrifft. Zumindest in der ersten Phase werden wir dort keine Schiffe und Boote hinschicken.“ Sie wolle keine Schiffe aus bestehenden Aufgaben herauslösen, begründete Kramp-Karrenbauer. Außerdem müsse „in Libyen erst Klarheit über die politische Lösung bestehen, bevor wir die Bundeswehr einsetzen“.
#libyen #marinemission #irini
In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen.
Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team
Video 2020 erstellt
Deutschland will sich mit einem Flugzeug an der neuen EU-Operation „Irini“ im Mittelmeer zur Überwachung des UN-Waffenembargos gegen Libyen beteiligen. Im Rahmen einer Truppenstellerkonferenz an diesem Dienstag in Brüssel handeln die europäischen Staaten die militärischen Fähigkeiten aus, die sie in die Mission einbringen.
Nach WELT-Informationen bietet Deutschland an, einen Seefernaufklärer P-3C Orion mit Besatzung zu stellen. Mit dem Aufklärungsflugzeug der Marine, ausgestattet mit diversen Sensoren und einer mindestens elf Soldaten umfassenden Crew, kommt die Bundesregierung einerseits den Erwartungen der EU-Partner nach. Andererseits hält sie sich aber auch an die Ankündigung von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU), zunächst keine Schiffe zu schicken.
Die Ministerin hatte in einer Rede vor der Deutschen Maritimen Akademie am 12. März mit Blick auf die Operation „Irini“ gesagt: „Ich bin noch zurückhaltend, was ein mögliches Engagement unserer Marine betrifft. Zumindest in der ersten Phase werden wir dort keine Schiffe und Boote hinschicken.“ Sie wolle keine Schiffe aus bestehenden Aufgaben herauslösen, begründete Kramp-Karrenbauer. Außerdem müsse „in Libyen erst Klarheit über die politische Lösung bestehen, bevor wir die Bundeswehr einsetzen“.
#libyen #marinemission #irini
In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen.
Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team
Video 2020 erstellt