Offene Wunden Osteuropas / Podiumsgespräch

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Das Video dokumentiert ein Gespräch von Dr. Franziska Davies, Rebecca Harms und Nataliya Pryhornytska, die zum Abschluss der Tagung „Dekolonisierung. Postimperiale Perspektiven einer globalisierten Welt“ unter der Leitung von Prof. Dr. Manuela Boatcă über „Offene Wunden Osteuropas“ sprachen. Prof. Dr. Manuela Boatcă lehrt am Institut für Soziologie der Universität Freiburg. Sie arbeitet im internationalen Forschungsnetzwerk "Postcolonial Hierarchies in Peace an Conflict" in Zusammenarbeit mit dem Arnold-Bergstraesser-Institut und ist eine der Koordinatoren der multidisziplinäre Initiative "De/coloniality Now" - an der Universität Freiburg. Dr. Franziska Davies arbeitet als Historikerin an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Zusammen mit Dr. Katja Makhotina veröffentlichte sie im April 2022 das Buch „Offene Wunden Osteuropas. Reisen zu Erinnerungsorten des Zweiten Weltkriegs“. Rebecca Harms war bis 2019 Mitglied des Europäischen Parlaments. Dort u.a. Vorsitzende der Fraktion die Grünen /Europäische Freie Allianz (Grüne/EFA) und Vorsitzende von EURO-NEST, einer parlamentarischen Versammlung von Abgeordneten des europäischen Parlaments und aus den Staaten der Östlichen Partnerschaft. Nataliya Pryhornytska ist Politikwissenschaftlerin und Aktivistin. Sie ist u.a. Mitbegründerin der Allianz Ukrainischer Organisationen. Das Video dokumentiert das Gespräch und die anschließenden Fragen aus dem Publikum.

Die Tagung der Katholischen Akademie Freiburg und der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg war eine Zusammenarbeit mit dem Africa Centre for Transregional Research (ACT), dem Arnold-Bergstraesser-Institut für kulturwissenschaftliche Forschung der Universität Freiburg (ABI) und dem Institut für Soziologie der Universität Freiburg. Die Leitung hatte Josef Mackert.

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