UKRAINE-KRIEG: Jetzt erhöht Putin den Druck! Explosionen in Kiew! Heftige Attacken im Land! | STREAM

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UKRAINE-KRIEG: Jetzt erhöht Putin den Druck! Explosionen in Kiew! Heftige Attacken im Land! | STREAM

Russland hat die Ukraine in der Nacht auf Samstag erneut mit mehreren Schwärmen von Kampfdrohnen angegriffen. Über dem Ostteil der Ukraine herrschte kurz vor Mitternacht Luftalarm. Die ukrainische Luftwaffe meldete, dass die mit Sprengstoff geladenen Fluggeräte sich in mehreren Wellen auf die Hauptstadt Kiew sowie die Gebiete Tscherkassy, Saporischschja, Kirowohrad und Mykolajiw zubewegten. Die Luftverteidigung von Kiew sei im Einsatz, schrieb Bürgermeister Vitali Klitschko auf Telegram.

Klitschko berichtete weiter, im zentrumsnahen Stadtteil Podil seien Explosionen zu hören. Später ergänzte er, dass die feindlichen Fluggeräte über dem Zentrum seien. Ein Reporter der Deutschen Presse-Agentur berichtete, dass das Feuer der Flugabwehr zu hören sei und näher komme. Auch aus anderen Landesteilen der Ukraine wurden Einflüge sogenannter Kamikaze-Drohnen sowie Explosionen gemeldet. Zu möglichen Schäden oder Opfern gab es zunächst keine Angaben.

Der ukrainischen Luftwaffe zufolge wurden mehrere Regionen der Ukraine von russischen Drohnen angegriffen. In Kiew gebe es auch die Gefahr von Raketeneinschlägen. Russland hat seine Luftangriffe auf die Ukraine in den vergangenen Tagen verstärkt und dabei Drohnen, ballistische Raketen, Hyperschallraketen und Marschflugkörper eingesetzt. Ihrerseits schien auch die Ukraine Drohnen in Richtung der von Russland annektierten Halbinsel Krim und nach Kursk gestartet zu haben.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kündigte nach Rückkehr von einer längeren Auslandsreise weitere außenpolitische Initiativen für das kommende Jahr an. «Wir arbeiten weiterhin mit unseren Partnern zusammen, um sicherzustellen, dass die Einheit bei der Verteidigung der Ukraine gewahrt wird», sagte Selenskyj in einem Video, das er in der westukrainischen Großstadt Lwiw aufnahm. Am Samstag ist der 661. Kriegstag, seit Russland im Februar 2022 in das Nachbarland einmarschiert ist.

Ukrainische Drohnenangriffe auf die Krim

In der Hafenstadt Sewastopol auf der Krim waren am Freitagabend Explosionen zu hören, weil nach Angaben des russischen Stadtchefs Michail Raswoschajew die Flugabwehr im Einsatz war. Eine ukrainische Drohne sei dabei abgeschossen worden. Unabhängig überprüfbar waren diese Angaben nicht. In vielen Fällen erweist sich hinterher, dass der ukrainische Beschuss doch Schäden angerichtet hat, über die offiziell nicht berichtet wird.

Auch aus der russischen Region Kursk an der Grenze zur Ukraine meldeten die Behörden ukrainische Drohnenangriffe. Vier Drohnen seien abgefangen worden, teilte Gouverneur Roman Starowojt mit. Dennoch richteten die übrigen Drohnen Schäden an Gebäuden, Bahnanlagen und Überlandleitungen an.

Dutzende Bodengefechte in der Ostukraine

Der ukrainische Generalstab berichtete in seinem Lagebericht für Freitagabend von 82 einzelnen Gefechten mit russischen Truppen entlang der Front im Osten und Süden des Landes. Besonders heftig waren die Kämpfe erneut bei der Stadt Awdijiwka. Sie wird von den Ukrainern verteidigt und liegt dicht an Donezk, der russisch kontrollierten Hauptstadt des Kohle- und Industriereviers Donbass.

Zahlreiche Gefechte wurden auch an den Frontabschnitten Kupjansk und Lyman, Bachmut sowie Marjinka gezählt. Auf die Lage in Marjinka ging auch der tägliche Bericht des britischen Verteidigungsministeriums ein. Russland habe die kleinen Bereiche, die dort noch unter ukrainischer Kontrolle sind, weiter reduziert. Ein operativ bedeutsamer russischer Durchbruch in diesem Sektor sei aber höchst unwahrscheinlich, lautete die Einschätzung der Briten. Marjinka liegt knapp 30 Kilometer südwestlich von Donezk. Der Ort hatte vor dem Krieg etwa 9000 Einwohner und ist mittlerweile fast völlig zerstört.

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