MARIA Kritik Review (2025)

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INFOS ZUM FILM
Mit u.a. Angelina Jolie, Pierfrancesco Favino, Alba Rohrwacher
Regie: Pablo Larraín
Drehbuch: Steven Knight

Inhalt: Biopic mit Angelina Jolie in der Hauptrolle, die die legendäre Opernsängerin Maria Callas verkörpert. Im Zentrum der Geschichte stehen die letzten Lebensjahre der Sopranistin, die sie isoliert, in Paris verbracht hat

Titel: Maria
Originaltitel: Maria
Erscheinungsdatum: 6. Februar 2025 Im Kino
Lauflänge: 2 Std. 03 Min.
Altersfreigabe: FSK ab 6
Genre: Biopic
Im Verleih von StudioCanal

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Комментарии
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Der Schauspieler Haluk Bilginer ist in der Türkei seit Jahrzehnten eine Legende. Schon seine Stimme hat einen großen Erkennungswert. Freut mich, dass er dich auch beeindruckt hat. Er gehört unter Anderem mit Tony Leung und Song Kang Ho zu meinen Lieblingsschauspielern ☺️

kizuna
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Haluk Bilginer, exzellenter Künstler und Schauspieler 🖤👏🏼👏🏼👏🏼

Nnnnniknkl
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Mit einer Diva über Realitätsverlust kann ich nur Boulevard der Dämmerung empfehlen.

misterx
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Ich habe 2017 den Dokumentarfilm " Maria by Callas" im Kino angeschaut . Sie hat ihr Leben selber dokumentiert. Beeindruckend!

gabymiltenburg
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Ich glaube, Robert, du warst nicht in der richtigen Stimmung für den Film. Ist auch keine leichte Kost. Ein sehr künstlerischer Film. Mir hat er überraschenderweise sehr gut gefallen. Angelina macht das hervorragend. Mir gefällt die Erzählweise des Films. Die letzte Woche im Leben der Callas. Es gibt aber auch immer Rückblicke auf ihr Leben. Wie es scheint, ein sehr schwieriges Leben. Maria Callas scheint am Ende eine kaputte, traurige Frau gewesen zu sein. Ein kleiner Programmkino-Film. Von mir gibt es eine Empfehlung 👍

ricostandfuss
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Ich habe heute hier in Berlin Pablo Larraín etwas zu dem Film sprechen hören können. Zu dem Punkt, den du immer wieder anbringst, dass es kein gelungenes/präzises Biopic sei, da viele Opernfans es für nicht akkurat empfinden: er meinte, dass er 10 oder 15 Biografien gelesen hatte (die genaue Zahl weiß ich grad nicht mehr aber eins von beiden) und dass den letzten Tagen von Maria Callas von ca. 600 Seiten Buch im Durchschnitt meist nur ein paar Absätze gewidmet waren. Sie lebte die letzten drei jahre wohl sehr zurückgezogen und verließ ihre Wohnung kaum. Larraín hat also speziell diese Tage ihres Lebens gewählt, weil sie nicht gut dokumentiert sind und ihm und seinem Team die Möglichkeit gegeben haben selbst einen kreativen und fiktionalen Ansatz an diese überlebensgroße Person zu nehmen. Sowas (die Reaktion von Callas-Fans) ist denke ich eh immer mit einer Prise Salz zu nehmen, denn Fans haben ja eh oft ein sehr spezifisches Bild der Künstler die sie verehren und auch wenn sie sicher viel über deren Persona wissen ist es doch meist ein Bild, in welchem viel Projektion und Idealisierung mit drin ist. Weiß nicht, ob man dem in einer Kritik so viel Platz einräumen sollte.

Was den Film angeht teile ich deine Meinung hier tatsächlich auch nicht, ich finde ihn sehr gelungen. Ein paar sehr tolle Ansätze was das Sounddesign angeht (die Stille!) und auch das Mixing von der Stimme von Jolie und Callas bzw die dabei entstehende Synthese ist sehr interessant gelöst. Von Ed Lachman wunderbar fotografiert (verdientermaßen oscar-nominiert) sowieso und wo ich mit dir d'accord gehe ist dass der supporting cast echt toll ist, Rohrwacher und Favino natürlich insbesondere. Einige Szenen fand ich erstaunlich rührend, z.B. der Abschied von Onassis im Krankenhaus oder die Szene wo sie Karten spielen kurz vor dem Ende - diese Szenen sind HERAUSRAGEND gespielt von allen beteiligten, jede Geste, Mimik und jedes Wort der Schauspieler treffen genau die richtige Note. Ich mochte es auch sehr wie Larraín und Knight die Aspekte von Traum, Realität und Erinnerung zusammengeflochten haben. Was dein Urteil über den Charakter der Maria im Film angeht denke ich sollte man sich nicht so sehr davon leiten lassen ob man die Frau, wie sie sich nach außen hin verkörpert, als symphatisch enfindet oder anstrengend so wie du. Ich denke der Film schafft es immer wieder uns die Risse und Spalten in ihrer Persönlichkeit zu zeigen und ihr Verwundbarkeit - in besagter Szene sehe ich z.B. überhaupt nicht, dass der Chor am Trocadero "zu ihren Ehren" singt, sondern es ist doch viel mehr ein bedrohlicher Gestus der Sänger und Jolie spielt den reaction shot doch auch sichtlich erschüttert. Die Wechselwirkung zwischen Maria und der Callas ist recht faszinierend finde ich und das Bild einer Künstlerin, deren Körper letztlich selbst von ihrer künstlerischen Leidenschaft verzehrt wurde erinnert mich an eine Szene aus Blade Runner: The light that burns twice as bright burns half as long - and you have burned so very, very brightly

Also, das hier soll keine Kritik an deiner Meinung/Kritik sein und ich denke auch nicht es besser zu wissen aber ich fand den Film überraschend gut und falls jemand hier die Kommentare liest, dann kann ich auf jeden Fall empfehlen ihm ne Chance zu geben. Deswegen dachte ich, teile ich mal meine Perspektive. Ist nen Film wo die Meinungen auseinandergehen (wie man an meinem Kommentar u.a. sieht) und das sind oftmals finde ich interessante Filme. Bei mir hat er vor allem die letzen 30 Minuten nochmal richtig zugelegt und ich merke auch wie er lange nach dem ich das Kino verlassen habe noch in meinem Kopf ist und für mich persönlich denke ich gut altern wird.

kasparhauser
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Bin nicht der grösste Opernfan, aber ich kann den Aufführungen eigentlich immer etwas abgewinnen, daher werde ich mir Maria auf jeden Fall ansehen. Ausserdem habe ich Angelina schon ewig nicht mehr auf der Leinwand gesehen, darauf freue ich mich auch.

martinwettig
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Ich glaube, jeder hat sein eigenes Bild von der Callas....was mich sehr gestört hat war, die fehlende Lippensynchronizität und die Wortformung mit den Lippen....bei echten sängern sieht man, wie sich die Stimmbänder bewegen. Alles in allem nicht schlecht, aber eben auch nicht gut, aber dennoch bewegend

marionfischer
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Ich möchte gar nicht Deine cineastische Kompetenz in Frage stellen, sondern mich wundert nur, warum Du ausgerechnet einen Film besprichst, der sich um eine Persönlichkeit und eine Kunstform dreht, mit der Du laut eigener Aussage nichts anfangen kannst. Und es ist kein Biopic. Mal abgesehen davon, dass Biopics in 95% der Fälle wirklich so ziemlich das langweiligste sind, was man sich nur vorstellen kann. Im Gegenteil, dass ist ein Wahn, ein Wahnbild, durch Tabletten hervorgerufen. Weit entfernt vom Anspruch einer Realitätsabbildung. Weit entfernt von der publicityscheuen Callas, sondern nur der Hauch eines Versuchs, Maria hinter der »Callas« definieren zu wollen.

Yvanamadeus
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Wennman Angelina Jolie- Fan ist, dann kann man MARIA empfehlen . Sie spielt sehr gut, glaubwürdig, hat aber mit Callas nichts zu tun...

sigridschenker-reitz
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Maria Callas ist so eine spannende Frau. Schade, dass man dieses Potential nicht genutzt hat. Ihr Leben lang umgeben von Menschen, die sie ausgenutzt/im Stich gelassen haben (Ihre Mutter, ihr Mann, ihre Affäre) und wenn man sich mit ihr beschäftigt, beeindruckt vor allem wie sie für ihre künstlerische und persönliche Freiheit gekämpft hat.

annasaccount
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Lieber auf youtube die anschauen . Man könnte die alle zu einem Film zusammenschneiden...

sigridschenker-reitz
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Ich habe einen Ausschnitt gesehen und ich war underwhelmed - ich habe nur Angelina gesehen aber nicht Maria Callas. Und ich fand es zu theatralisch. Und dabei bin ich absoluter Angelina Jolie Fan, aber das hat mich sowas von nicht gecatched, dass ich mir das wohl ersparen werde. Es sei denn, er wird noch total gefeiert, was ich bezweifele.

TheMistressAditi
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Hat zwar jetzt nichts mit dem Film zu tun, aber für Opern-Einsteiger einfach mal "Die Zauberflöte" schauen, vielleicht wirds ja was

andreaszeintl
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Ich habe für die Rezension zu danken, weil sie meine Befürchtungen bestärkt hat und ich mir höchstwahrscheinlich viel Ärger erspare, wenn ich den Film nicht sehe. Ich bin Opernsänger und habe über die Callas meine Diplomarbeit geschrieben, was ein riesiger Berg an Arbeit gewesen ist. Es ist zu komplex, die Bedeutung dieser Künstlerin für die Oper hier zu thematisieren, aber ganz bestimmt ist ein Film über eine selbstverliebte Ziege mit divenhaften Attitüden absolut nichts, was der Person und der Oper gerecht wird.

Sir.Larselot
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Ich habe die Verfilmungen über Coco Chanel und Margret Thatcher gesehen und bin sicher "Maria" würde mir gefallen. Leider wird er bei uns im Kino nicht aufgeführt.

franzjosefhorn
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Wenn ich bereits weiß, dass ich nicht weiß, fühle und beurteilen kann und ..dann noch werte..wie vermessen und selbstgefällig kommt es dann, wie hier, rüber.

deloor
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HALUK BILGINER: Er ist ein türkischer Schauspieler, eine Ikone mit internationalen Filmpreisen... da ist es nicht sehr einfach mit ihm Stand zu halten nur mit "Schönheit"...

uggibill
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Ich hatte schon immer die Meinung, dass die darstellerische Bandweite einer Angelina Jolie, sehr begrenzt ist, vor allem in ihren letzten Filmen. So emotionslos, so kalt und herzlos. Sie holt mich einfach nicht ab…

christinkachelmann
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Ich habe den Film gesehen, und nein, er wird Maria Callas nicht gerecht.

christaschneider