Monadologie und Metaphysik · Gottfried W. Leibniz

preview_player
Показать описание

Inhaltsverzeichnis
00:00 Intro
03:20 Monaden als einfache Substanzen
06:10 Leibniz’ metaphysisches Modell
11:55 Der Erfolg des jungen Leibniz
16:04 Körper und Geist bei Leibniz
18:40 Die präetablierte Harmonie
19:40 Was ist der Epiphänomenalismus?
21:04 Leibniz’ drei Systeme

In diesem Beitrag behandeln wir die Philosophie von Gottfried Wilhelm Leibniz, dem berühmten Universalgenie der Neuzeit und frühen Aufklärung. Leibniz war längst nicht nur Philosoph, sondern auch Erfinder, Jurist, Mathematiker, politischer Berater und mehr. Einen Eindruck seines vielseitigen Lebens vermittelt etwa das Werk »Leibniz, Newton und die Erfindung der Zeit« oder die Biografie »Der berühmte Herr Leibniz«.

Hier behalten wir den Fokus auf der Philosophie von Leibniz. Dazu nehmen wir dessen Monadologie sowie seine Metaphysische Abhandlung unter die Lupe, ziehen u. a. aber auch die Habilitationsschrift »Leibniz’ Weg ins perspektivische Universum« des Philosophie-Professors Hubertus Busche zurate.

Zugrunde liegende und weiterführende Literatur ist hier erhältlich (Partnerlinks):

⇢ #Leibniz #Monadologie #Philosophie

Hinweis: Untertitel werden demnächst hinzugefügt. Aktuell lässt sich mit dem Untertitel-Tool von YouTube leider nicht arbeiten.

_______________________

Im Video verwendete Technik, Hardware:

Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Super erklärt zur Vorbereitung auf das Seminar. Als ich am Wochenende am "Glück" teilgenommen habe, dachte ich - die Stimme kenne ich doch :-) Viel Erfolg weiterhin beim Studium. Ich höre Deine YouTube Kanal sehr gerne! Super gemacht und prima kompakt erklärt :-) Gruß Steffen

steffeneilts
Автор

Klasse Beitrag ! Selten so guten Content gesehen. Die Monaden finden sich selbst in der Struktur der Finanzmärkte, genauer definiert in bestimmten Charttechnischen Formationen wieder. Dort gibt es auch vom Ursprung her eine Seele als Urmonade in die nix hineindringen oder heraus kann. Innerhalb der Charttechnischen Formation der Urmonade entstehen gem. §5 kontinuierliche Zuckungen, welche sich fraktal aufteilen. Diese infinitesimal/fraktal kleiner werdende Strukturen, lassen sich grafisch binär in jedem Börsenchart der Welt reproduzierbar nachweisen und gilt als einer der präzisesten Chart Techniken überhaupt.

mustermannstradersclub
Автор

Boah, Hammer, das war ja eine geballte Vorlesung. Muss ich mir noch mal in Ruhe anhören. Immerhin wissen wir jetzt warum Nomaden keine Fester haben ;-)
4 Fragen hätte ich direkt:
1. Siehst du einen Zusammenhang zwischen den Monaden und Demokrits Feueratome, die ja den Geist ausmachen sollen? Gibt’s da was in der Literatur?
2. Über den Epiphänomenalismus hinaus gibt’s ja noch den Emergentismus, in einer seiner starken Formen mit Abwärtskausalität. Bsp. Psychosomatik: auch psychische Veränderungen können körperliche nach sich ziehen (allerdings ohne die Energieerhaltung aufzuheben)
3. Kennst du einen Zusammenhang zwischen den unendlich kleinen Monaden und der Infinitesimal-Rechnung (die L. ja neben Newton erfunden hat.)
4. Was mich schon länder besonders interessiert ist die "cognitio symbolica" vs. "cognitio intuitive" in seiner Schrift "Meditationes de Cognitione, Veritate et Ideas". Kennst Du? Siehst du einen Zusammenhang? Eine meiner Thesen, die Monade kann man gar nicht intuitiv (sprich anschaulich, gleichsam auf einen Schlag) erfassen, sondern nur symbolisch erfassen. Und damit bleibt immer eine untere Grenze für die Erkennstnis. (Bisschen wie eine Unschärferelation)
5. 29:02 Leibniz hat die "Inflationäre Phase" nach dem Urknall schon vorweggenommen ;-)

Klasse Schlusszitat, kannte ich nicht. Quelle?

RickB
Автор

24:47 spannend! Reize fühlen sich meiner Erfahrung nach auch tatsächlich qualitativ unterschiedlich an, je nachdem, wie man ihnen begegnet.

ismireghal
Автор

Erkennt ihr auch eine gewisse Ähnlichkeit zu Michael Talbot's "Holographisches Universum", wo ein Teilchen ein unscharfes Gesamtbild des Gesamten enthält?

opensourceradionics
Автор

Was ist der Erklärungswert von Leibniz Monadologie? Ich erkenne darin nicht mehr als ein nettes Gedankenspiel. Liegt das an mir oder an Leibniz?

simonjanotta
Автор

Sag mal, hast Du mal Theater gespielt? Kommst mir so bekannt vor.

jimhaase
Автор

Ich mußte Leibnitz zur Seite legen als er mit seinen Monaden kam.Das schien mir eine Walt Dysney erfindung, die herum hüpften !

ezzovonachalm
Автор

ich glaube, du hast da einen terminologischen Fehler eingebaut: es ist Leibniz` prästabilierte Harmonielehre und nicht präetablierte Harmonielehre. Es geht um die von der Einheit Gott, als vorherbestimmt gedachte, Stabilisierung.

siba-mariakhodajari
Автор

Hey Johann! Ich bin total interessiert in Philosophie und ich finde dich sehr sympathisch. Gibt es eine Möglichkeit uns mal zu unterhalten?
Ich bin Samuel, 25 aus Berlin.

samwhite
Автор

Wurde Leibniz nicht auch von Giordano BRUNO inspiriert. BRUNO hat doch zuerst den "Monaden-Begriff" in dier westlichen Philosophie verwendet. Allerdings sind die Monaden für BRUNO nicht "fensterlos" ... und deswegen benötigt Bruno KEINE "Zentral-Monade" (=Gott), wie Leibniz. Leibniz ist noch viel zu sehr vom christlichen Glauben beeinflußt.

AntonReiser-nsxi
Автор

Fürs Gendern gibts von mir einen Daumen runter.

sven