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💀 ETF wird geschlossen – was nun? 💀
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* Einige meiner Links sind Affiliate Links. Wenn Du über diese Links kaufst, bekomme ich eine kleine Provision des Anbieters. Euch entstehen dadurch keine Mehrkosten und ihr unterstützt damit mein Projekt. Vielen Dank für Deinen Support!
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Der Blogartikel:
ETFs werden bei privaten Anlegern immer beliebter, weil sich mit ihnen kostengünstig Vermögen aufbauen lässt. Um die Jahrtausendwende führten die Exchange Traded Funds noch ein Nischendasein. Die nach der Finanzkrise 2008 einsetzende Geldpolitik der EZB verhalf ihnen jedoch zu steigender Bekanntheit. Der wichtigste Unterschied zwischen einem herkömmlichen Sparkonto und einem ETF auf einen globalen Aktienindex ist: Mit dem Sparkonto wird Geld vernichtet und mit einem ETF vermehrt.
In meinen Ratgebern rege ich stets dazu an, bei der Auswahl des ETF auf ein gewisses Mindestalter und Fondsvolumen zu achten. Die Begründung: Fonds, die den Anforderungen nicht gerecht werden, droht die Schließung. Der heutige Beitrag ist dem Thema Fonds-Schließung gewidmet und beantwortet Deine wichtigsten Fragen im Detail.
Was bedeutet die Schließung eines ETF für Anleger?
Bevor ich die Frage beantworte, werfen wir einen Blick auf den heimischen ETF Markt. Hier stehen nahezu alle bekannten Anbieter in scharfem Wettbewerb zueinander. Ständig werden neue ETFs aufgelegt, um jede halbwegs aussichtsreiche Nische zu schließen.
Bei Weitem nicht jeder börsengehandelte Indexfonds kann das zum Überleben notwendige Fondsvolumen entwickeln. In der Regel wartet ein Anbieter einige Jahre ab, bevor er sich zur Schließung entschließt.
Allerdings hat dieser Prozess eine marktbereinigende Funktion und ist für Dich als Anleger lediglich mit einigen Überlegungen, keinesfalls aber mit finanziellen Nachteilen verbunden. Du verlierst weder das investierte Kapital, noch wachst Du eines Tages auf und findest Deinen ETF geschlossen vor.
Wenn ein Anbieter die Schließung für unumgänglich hält, informiert er zunächst die Broker. Diese schreiben darin investierte Anleger 1 bis 2 Monate vorher an. Dein Broker stellt in dem Schreiben die Möglichkeiten vor, welche sich wiederum aus der Art der Schließung ergeben. Eine davon ist, den ETF zum Tageskurs zu veräußern. Mehr dazu im weiteren Verlauf.
Warum wird ein ETF geschlossen?
Ein ETF muss zwei Aufgaben gerecht werden: Viel Geld von den Anlegern einsammeln (Fondsvolumen) und möglichst attraktive Erträge generieren. Um für den Anbieter wirtschaftlich rentabel zu sein, muss die Fondsgröße schnell auf deutlich mehr als 50 Millionen Euro anwachsen. Erreicht der ETF dieses Volumen nicht innerhalb von 3 Jahren seit seiner Auflage, steigt die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Schließung.
Der Anbieter kann aber auch seine Produktpalette bereinigen und dazu mehrere ETFs mit identischen Anlagezielen zu einem wirtschaftlich rentablen Produkt vereinen. Dies geschieht oft im Rahmen einer Fusion oder nach der ETF Übernahme von einem Mitbewerber.
Mit der kontinuierlich wachsenden Zahl der Neuemissionen steigt auch der Wert bei den Zusammenlegungen. Jeder Anbieter will seine ETFs mit wettbewerbsfähigen Gesamtkostenquoten versehen und trotzdem grüne Zahlen schreiben.
Unabhängig vom Grund kommt die Schließung eines ETF nie von heute auf morgen, sondern ist für aufmerksame Anleger lange vorher wahrnehmbar.
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In meinen Ratgebern rege ich stets dazu an, bei der Auswahl des ETF auf ein gewisses Mindestalter und Fondsvolumen zu achten. Die Begründung: Fonds, die den Anforderungen nicht gerecht werden, droht die Schließung. Der heutige Beitrag ist dem Thema Fonds-Schließung gewidmet und beantwortet Deine wichtigsten Fragen im Detail.
Was bedeutet die Schließung eines ETF für Anleger?
Bevor ich die Frage beantworte, werfen wir einen Blick auf den heimischen ETF Markt. Hier stehen nahezu alle bekannten Anbieter in scharfem Wettbewerb zueinander. Ständig werden neue ETFs aufgelegt, um jede halbwegs aussichtsreiche Nische zu schließen.
Bei Weitem nicht jeder börsengehandelte Indexfonds kann das zum Überleben notwendige Fondsvolumen entwickeln. In der Regel wartet ein Anbieter einige Jahre ab, bevor er sich zur Schließung entschließt.
Allerdings hat dieser Prozess eine marktbereinigende Funktion und ist für Dich als Anleger lediglich mit einigen Überlegungen, keinesfalls aber mit finanziellen Nachteilen verbunden. Du verlierst weder das investierte Kapital, noch wachst Du eines Tages auf und findest Deinen ETF geschlossen vor.
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Warum wird ein ETF geschlossen?
Ein ETF muss zwei Aufgaben gerecht werden: Viel Geld von den Anlegern einsammeln (Fondsvolumen) und möglichst attraktive Erträge generieren. Um für den Anbieter wirtschaftlich rentabel zu sein, muss die Fondsgröße schnell auf deutlich mehr als 50 Millionen Euro anwachsen. Erreicht der ETF dieses Volumen nicht innerhalb von 3 Jahren seit seiner Auflage, steigt die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Schließung.
Der Anbieter kann aber auch seine Produktpalette bereinigen und dazu mehrere ETFs mit identischen Anlagezielen zu einem wirtschaftlich rentablen Produkt vereinen. Dies geschieht oft im Rahmen einer Fusion oder nach der ETF Übernahme von einem Mitbewerber.
Mit der kontinuierlich wachsenden Zahl der Neuemissionen steigt auch der Wert bei den Zusammenlegungen. Jeder Anbieter will seine ETFs mit wettbewerbsfähigen Gesamtkostenquoten versehen und trotzdem grüne Zahlen schreiben.
Unabhängig vom Grund kommt die Schließung eines ETF nie von heute auf morgen, sondern ist für aufmerksame Anleger lange vorher wahrnehmbar.
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