ZFS als unangefochtenes Dateisystem für das Rechenzentrum

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Dateisysteme mit ZFS, welches ausschließlich unter Linux betrieben werden kann, bietet erhebliche Vorteile gegenüber anderen Dateisystemen aus der Windows- aber auch Linuxwelt. Kein anderes Dateisystem bietet vergleichbare Lösungen und macht ZFS im gesamten Feature-Set zum Königsweg im Betrieb hocheffizienter Rechenzentren.

Lukas Blaschke, Geschäftsführer von Blaschke Solutions, steigt durch.

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Комментарии
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UFF - also hier passen ja gleich mal so viele Dinge überhaupt nicht zusammen

1) die Beschreibung: "ausschließlich unter Linux" - so schonmal falsch - ZFS gibt es seit längerem auch für BSD, Mac OS X und auch für Windows ist ein Treiber in Entwicklung und mittlerweile recht brauchbar - wenn auch vom Entwickler selbst immer noch als "pre-alpha" bezeichnet.
2) block-checksum - können andere FS auch, z.B. ReFS (Windows Storage Spaces; muss aber initial über PowerShell aktiviert werden) oder BtrFS
3) snapshots - AUTSCH! - zunächst auch kein Alleinstellungsmerkmal von ZFS - BtrFS kann es auch und im weitestens Sinn auch jedes Windows mit aktivierten Schattenkopie auf NTFS und ReFS - und das mit "alle 5 Minuten" ist auch kein Standard sondern muss manuell so eingerichtet werden - wobei alle 5 Minuten schon sehr heftig sind und das gesamte System krass stark belasten; im Netz lassen sich die meisten auf Stunden-Intervale ein
4) De-DUPE - JA, endlich mal ein Feature von ZFS - aber Achtung: de-dupe kommt nicht ohne zusätzliche "Kosten": zum einen müssen die Blöcke tatsächlich exakt identisch sein - habe ich also Daten, die zwar logisch identisch aber aus irgendeinem Grund um ein Offset verschoben sind, war es das mit de-dupe: ich hab wieder beide Blöcke im Pool (das Beispiel mit den VMs ist schlecht gewählt weil die Funktion "mehrere VMs von einem Base-Image" auch andere Lösungen wie ESXi und der Kram von Windows selbst auch können) - zum anderen frisst de-dupe unheimlich viel Leistung und Speicher und ist nur in Szenarien sinnvoll wo man eben viel davon profitiert, identische Blöcke mehrfach zu referenzieren
5) Was vergessen wurde: ähnlich wie BtrFS ist ZFS nicht nur ein Dateisystem sondern auch die darunterliegende Pool-Verwaltung - erst das macht BtrFS und ZFS so besonders: ich muss mich nicht auf "hardware"-RAID verlassen (eher im Gegenteil: Controller mit HW-RAID-Mode sind sogar ein Problem für ZFS) und im Gegensatz zu BtrFS hat ZFS seinen eigenen I/O-Stack. Auch hätte man kurz die Topologie anreißen können wie Pools und VDEVs mit einander zusammenhängen und warum die richtige Planung gerade für große Storage-Appliances auch einen Kosten-Unterschied macht.

Alles zusammen leider ziemlich mies - für jemanden der sich mit ZFS auskennt ist das hier eher eine selbst-Blamage - und für alle anderen wird ZFS aus den falschen Gründen in den Himmel gelobt ohne auf wichtige Nachteile hinzuweisen. Das sollte nochmal neu gedreht werden.

cryptearth
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Ist das Video von bzw. für Computer-Bild-Leser? Nicht mal den Wikipedia-Artikel gelesen und dann so ein Video gemacht? Tzzzz

somniumism