Was früher aufwändig an Drehbänken gefertigt wurde kann nun der 3D-Drucker fertigen. | DW News

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Der 3D-Druck erobert jetzt auch den industriellen Metallbau. Was früher aufwändig an Drehbänken gefertigt wurde, etwa Flugzeugmotoren, kann der 3D-Drucker kopieren und im Nu fertigen. Ein spanisches Unternehmen verkauft die Drucker bereits en Masse.

Schlagworte: Meltio, Metalldruck, Lukas Hoppe, 3D-Drucker, Metallbau, MADE in Germany

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Комментарии
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Sekunde 20: Teile müssen auf den NANOMETER genau gefäst werden.
Ich fertige ja schon mit HSC mit 0.6μm nahe am technisch machbaren. Aber das muss wahres Hexenwerk sein, auf den Nanometer zerspanen zu können, Alientechnologie.

pandras
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Solche Teile werden nicht nur auf den Nanometer genau gefertigt, sondern auch in Lichtgeschwindigkeit 😀

No-dbdb
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Naja als Zerspaner ist mir das thema additive fertigung geläufig und wir haben auch immer wieder damit experimentiert. Selbst Eos oder Trumpf können maximal auf 0.1 mm genau drucken, dass heißt alle Teile müssen nochmals nachbearbeitet werden auf Drehmaschinen, Fräsmaschinen oder Erodiermaschinen um auf Toleranzen im hundertstel oder mübereich zu kommen. Einzig für einen Gusskern der eine komplexe Innenkühlung hatte war dieses Verfahren erstklassig, da man die inneren Kühlkanäle sehr weit an die randzone gebracht hat, was in dieser Wabenform anders kaum herstellbar gewesen wäre... Die Dreh und Fräsmaschine wird es die nächsten 100 Jahre auch noch geben 😊

Bitterfeld
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Leider schlecht recherchiert und Unwahrheiten behauptet. Es gibt keine Bearbeitungsmaschinen, die im nm fertigen. Das Gerät von Meltio soll "polieren" können? Aha, und additive Fertigung per Roboter in einem Atemzug mit Turbinenkomponenten zu nennen, ist schlicht und einfach eine Themaverfehlung.

juergentoelzer
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Der Titel ist hervorragend... daneben.

Heisenberg
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Das gibt's auch in Deutschland, Leute. Rocket labs aus Augsburg, stellt vieler seiner Teile für ihre Raketen ausm 3D Drucker her.

jimidando
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Auf den Nanometer genau? Kann nicht korrekt sein.

stellyou
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Cool, braucht man für die Chipfertigung keine milliardenteure EUV-Geräte mehr von ASML. Immerhin druckt den ihr Teil ja "nanometergenau"...

Aslo-iikz
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Dieser Artikel ist kein Qualitätsprodukt. Wenn die Deutsche Welle in anderen Bereich auch so arbeitet?!
Die Punkte wurden ja schon vielfach in den Kommentaren genannt.
a) Nanometer - in der Halbleiterei kommt man aktuell auf 3nm (TSMC). Vielleicht war Mikrometer gemeint?
b) In der Regel sind konventionelle Fertigungsverfahren wie Drehen und Fräsen schneller.
c) Es gibt in D auch Hersteller von industriellen 3D-Druckern
d) Wo 3-D-Drucker Vorteile haben können - Losgröße 1 (Ersatzteil) oder wenn es techn. Vorgaben (laienhaft Um die Ecke fräsen).

JoaStep
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Ich bin immer beeindruckend wie Deutsche Übersetzungen den Original Text absichtlich ignorieren und willkürlich verändern.

Englisch: "3D printer parameters"
Deutsch: "3D Drucker Befehle"

Kann man bitte Deutsche Übersetzer feuern und Chat GPT verwenden?

ForcefighterX
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Anode und Kathode und ein Schmelzdraht in Verbindung mit einer CNC Maschine

Kugelecke
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Die fehlenden Fachkräfte dazu müsst ihr schon selber ausbilden, dass ist das mindeste was man von euch verlangen kann.

dagmarbohm
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Ich finde an hochbeanspruchten Teilen klassisches Fräsen und Drehen viel besser, da Druckteile einen porösen Eindruck machen.

rupertmr
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Deutschland ist momentan sehr stark bei den Pulverschicht Druckern.
Das jetzt Konkurrenztechnik, die das Material in Drahtform zuführt, auch einige Erfolge aufweisen kann ist nicht so schlimm.

Beides hat Vor- und Nachteile. Pulverschicht Drucker sollten schneller und präziser sein. Drahtdrucker können wohl andere Formen herstellen, zum Beispiel Hohlkörper die nicht mit Pulver gefüllt sind.

marcelwindbrake
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Neuer Titel wäre besser: „Was früher aufwendig gedreht wurde kann jetzt noch aufwendiger gedruckt werden 😂

jannisjagonoy
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FDM Druck mal anders....
Aber neu ist das nicht.
Gutes Marketing

blackstone
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Brauchen die noch Vakuum bzw. Schutzgas in der Kammer?

Quantum-Bullet
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Wie sieht es mit Zug- und Biegefestigkeit aus? Beispielsweise im Vergleich mit zerspantem Guss oder gesenkgeschmiedeten Werkstück?

monte_christo
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Also: Die Teile die hier gedruckt worden sind, sind an "Drehbänken" quasi nicht herzustellen, vermutlich sind Zerspanungsmaschinen generell gemeint. Auch ist der Prozess nicht einfach 3d-Modell -> drucken -> fertiges Teil. Es ist eigentlich immer extrem viel Vorarbeit nötig um z.B. Pulver herzurichten oder bei Pulverdrucken dafür zu sorgen, dass eben kein Pulver im Teil gefangen ist. Auch können beim Druck gewisse Toleranzen eingehalten werden, aber wirklich kritische Dimensionen müssen, allein schon wegen der Oberfläche an Stellen wie die Dichtung am gezeigten Auspuffrohr, nochmal nachbearbeitet werden, eben mit z.B. einer Fräse.

xavermaier
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Mmm. Hatte in Vid letztes Jahr gesehen wie in den USA nahtlose Raketenantriebe gedruckt wurden. Allerdings mussten die dann in Ofen um zu verschmelzen ohne zu schmelzen. Würde gerne mal einen direkten Vergleich der beiden Methoden sehen, wie die beide performen und welche Vor und Nachteile ggü der jeweiligen anderen Methode haben.

kinngrimm