Was Dein Schlaf mit Abnehmen zu tun hat | Alles über Hormone und Abnehmen

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Eine erfolgreiche Diät hängt nicht nur von der richtigen Ernährung ab. Tatsächlich spielen auch Hormone eine entscheidende Rolle beim Abnehmen, da sie die Gewichtsabnahme beeinflussen.

Gerät der Haushalt bestimmter Hormone ins Schwanken, kann auch das Gewicht schwanken. Die abgenommenen Pfunde können schlagartig wieder zurückkehren

1) Vorsicht vor dem Jojo-Effekt!

Verlieren Sie an Gewicht und damit auch Fettmasse, sinkt auch Ihr täglicher Energiebedarf.
Wenn Sie nach einer Diät in alte Essensmuster fallen, können Sie wieder schnell zunehmen.
Der Körper liebt nämlich Fett als Energiequelle und bildet vermehrt Hungerhormone. Wenn
nach einer Diät wieder viel gegessen wird oder der Heißhunger einsetzt, lechzt der Körper
nach den vielen Kalorien und lagert sie als Fettpolster an, um in Notfällen Energiereserven
zu haben.

Jo-Jo-Effekt verhindern:
Der Jo-Jo-Effekt ist besonders stark, wenn Sie sich in Ihrer Diät in
einem hohen Kaloriendefizit befinden und schnell an Gewicht verlieren. Daher nur ein Defizit von 500 Kalorien für eine gesunde Gewichtsabnahme.

2) Ausreichend Schlafen

Schlechter Schlaf kann zu Hormonschwankungen führen. Schlafen Sie zu wenig, kann Ihr Cortisol-Spiegel steigen. Erhöhte Cortisol-Werte können den Abbau von Fett behindern und zur vermehrten Fettansammlung im Bauchraum führen. Im Allgemeinen soll schlechter Schlaf die Gewichtszunahme begünstigen ! Unsere Schlafqualität kann Einfluss auf unseren Zuckerkonsum haben? Eine Studie im American Journal of Nutrition im Jahre 2018 verglich unter anderem den Zusammenhang zwischen Essenverhalten und der Schlafdauer. Die Studienteilnehmer, die in dem Versuch länger schliefen, aßen weniger Zucker über den Tag.

3) Kohlenhydratreiche Kost in Maßen

Insulin gewährt Zuckermolekülen aus dem Blut Einlass in die Zellen, damit sie mit Energie versorgt sind. Währenddessen kann der Körper auch kein Fett verbrennen. Wenn Sie mehr als Ihr Tagesbedarf essen, besonders kohlenhydratreiche Kost, sammeln sich viele Zuckermoleküle im Blut an, die Insulin in die Zellen schleust. Die Mengen an Zucker, die die Zellen nicht brauchen, wandelt der Körper dann in Fett um.

4) Ghrelin das Hungerhormon

Ghrelin gibt im Magen den Ton an, wenn wir Hunger haben. Sobald der Magen leer ist, bildet er das Hungerhormon. Ghrelin signalisiert dem Gehirn, dass der Körper Energie braucht:

Wir bekommen Hunger und der Bauch kann anfangen, zu knurren. Wenn wir nun essen, sinkt der Ghrelin-Spiegel. Da Sie in einer Diät weniger essen, bildet der Magen zunächst mehr Ghrelin. Deswegen können Sie in einer Diät ein stärkeres Hungergefühl empfinden.

Ausreichend Schlaf, Krafttraining, eine proteinhaltige und ballaststoffreiche Ernährung und
ein Kaloriendefizit von 500 Kalorien halten das Hormon in Schach.

5) Leptin das Sättigungshormon

Leptin ist der Gegenspieler von Ghrelin und wird im Fettgewebe gebildet. Statt Hunger vermittelt Leptin dem Gehirn das Sättigungsgefühl. Wenn unsere Fettspeicher mit ausreichend Energie über die Nahrung versorgt werden, produziert das Fettgewebe das Sättigungshormon. So signalisiert es dem Gehirn Sättigung und dass Sie keine weitere Nahrung benötigen.

Wenn man aber dazu neigt, immer mehr zu essen, als man benötigt,
kann die Wirkung von Leptin im Körper abschwächen. Das Fettgewebe bildet zwar vermehrt Leptin, allerdings setzt das Sättigungsgefühl nicht ein: Man isst mehr und mehr.

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Комментарии
Автор

Ich kann bestätigen, dass weniger Schlaf mehr Heißhunger auf Süßes macht.
Ausreichend Schlaf hilft mir allerdings auch, die vielen Stunden ohne Essen beim intermittierenden Fasten durchzuhalten. Dann habe ich von den zur Zeit 14 Stunden ohne Essen (im Idealfall ja 16 Stunden) zumindest schonmal 8 - 9 Stunden verschlafen. 😅

s.v.