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Geplante Änderungen zerstören Glaubwürdigkeit und Entkernen Kirche
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#LehreDerPäpste
Immer schriller wird gefordert, dass (Teile) der Grundordnung des kirchlichen Dienstes (also das kirchliche Arbeitsrecht) ausgesetzt bzw. gestrichen werden. Auch für Personen, die in der Verkündigung (auch Priester) tätig sind bzw. mit einer 'missio canonica' oder einer besonderen bischöflichen Beauftragung ihren Dienst wahrnehmen. Ein solcher Schritt würde die Glaubwürdigkeit der Kirch noch weiter demolieren. Eigentlich ist ja eines der Ziele des Synodalen Weges, das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit der Kirche wieder herzustellen.
Humani generis redemptionem von Papst Benedikt XV. vom 17. Juni 1917:
[Das Predigen muss] Dahin wirken, dass Jesus Christus unter den Menschen mehr und mehr bekannt sei, und zwar dank einer Kenntnis, die nicht nur auf den Glauben, sondern auf das Leben abzielte, das ist es, wofür er die ganze Kraft seines Apostelherzens einsetzte. Deshalb handelte er von allen Glaubenswahrheiten und Sittengeboten Christi, selbst von den anspruchsvolleren; und zwar sprach er ohne die geringste Zurückhaltung und Abschwächung von der Demut, der Selbstverleugnung, der Keuschheit, der Geringschätzung irdischer Güter, vom Gehorsam, von der Nachsicht gegenüber den Feinden und von ähnlichen Gegenständen. Und er scheute sich auch nicht, offen auszusprechen, dass man zwischen Gott und Belial seinen Dienstherrn wählen müsse, und dass es unmöglich sei, beiden zu dienen; dass alle nach dem Tod ein strenges Gericht zu erwarten haben; dass es bei Gott keine Abfindung gibt; dass entweder das ewige Leben in Aussicht stehe für jene, die das ganze Gesetz beobachten, oder die ewige Verdammung zu gewärtigen sei, wenn man aus Nachgiebigkeit gegenüber den Leidenschaften die Pflicht vernachlässige. Und niemals glaubte „der Prediger der Wahrheit“ Gegenstände dieser Art übergehen zu müssen, weil sie angesichts des damaligen Sittenzerfalls seinen Zuhörern allzu hart erscheinen konnten.
Daraus erhellt, wie sehr jene Prediger zu missbilligen sind, die gewisse Punkte der christlichen Lehre nicht zu behandeln wagen, nur um ihren Zuhörern nicht zu missfallen. Verschreibt denn ein Arzt seinem Patienten nutzlose Heilmittel, weil dieser die nutzbringenden verabscheut? Im Übrigen wird sich Macht und Fähigkeit eines Redners gerade daran erweisen, dass er es versteht, das Unangenehme durch sein Wort angenehm zu machen.
Immer schriller wird gefordert, dass (Teile) der Grundordnung des kirchlichen Dienstes (also das kirchliche Arbeitsrecht) ausgesetzt bzw. gestrichen werden. Auch für Personen, die in der Verkündigung (auch Priester) tätig sind bzw. mit einer 'missio canonica' oder einer besonderen bischöflichen Beauftragung ihren Dienst wahrnehmen. Ein solcher Schritt würde die Glaubwürdigkeit der Kirch noch weiter demolieren. Eigentlich ist ja eines der Ziele des Synodalen Weges, das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit der Kirche wieder herzustellen.
Humani generis redemptionem von Papst Benedikt XV. vom 17. Juni 1917:
[Das Predigen muss] Dahin wirken, dass Jesus Christus unter den Menschen mehr und mehr bekannt sei, und zwar dank einer Kenntnis, die nicht nur auf den Glauben, sondern auf das Leben abzielte, das ist es, wofür er die ganze Kraft seines Apostelherzens einsetzte. Deshalb handelte er von allen Glaubenswahrheiten und Sittengeboten Christi, selbst von den anspruchsvolleren; und zwar sprach er ohne die geringste Zurückhaltung und Abschwächung von der Demut, der Selbstverleugnung, der Keuschheit, der Geringschätzung irdischer Güter, vom Gehorsam, von der Nachsicht gegenüber den Feinden und von ähnlichen Gegenständen. Und er scheute sich auch nicht, offen auszusprechen, dass man zwischen Gott und Belial seinen Dienstherrn wählen müsse, und dass es unmöglich sei, beiden zu dienen; dass alle nach dem Tod ein strenges Gericht zu erwarten haben; dass es bei Gott keine Abfindung gibt; dass entweder das ewige Leben in Aussicht stehe für jene, die das ganze Gesetz beobachten, oder die ewige Verdammung zu gewärtigen sei, wenn man aus Nachgiebigkeit gegenüber den Leidenschaften die Pflicht vernachlässige. Und niemals glaubte „der Prediger der Wahrheit“ Gegenstände dieser Art übergehen zu müssen, weil sie angesichts des damaligen Sittenzerfalls seinen Zuhörern allzu hart erscheinen konnten.
Daraus erhellt, wie sehr jene Prediger zu missbilligen sind, die gewisse Punkte der christlichen Lehre nicht zu behandeln wagen, nur um ihren Zuhörern nicht zu missfallen. Verschreibt denn ein Arzt seinem Patienten nutzlose Heilmittel, weil dieser die nutzbringenden verabscheut? Im Übrigen wird sich Macht und Fähigkeit eines Redners gerade daran erweisen, dass er es versteht, das Unangenehme durch sein Wort angenehm zu machen.
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