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Pater Huberus Groppe aus Paderborn singt ein Lied

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Pater Hubertus Groppe, Quell des ewigen Premiumhumors.
EXKLUSIV Hubertus Groppe will wieder backen: Der selbst ernannte Priester aus Paderborn zieht vor das Mindener Verwaltungsgericht, um gegen eine Verfügung des Kreises Paderborn vorzugehen. Der hatte ihm wegen hygienischer Mängel verboten, weiter Backwaren in Umlauf zu bringen.
Groppe gehört einer obskuren Gemeinschaft an, die sich „ganz kleine Brüder Jesu“ nennt. Im Internet sucht er derzeit nach neuen Räumlichkeiten für seine Pader-Bäckerei. Der Kreis Paderborn war vor Jahren gegen ihn vorgegangen, weil er unter abenteuerlichen Bedingungen in einem Privathaus Brot gebacken haben soll. Offenbar rührte er dabei den Teig in einer Badewanne an. Groppe hält die Verfügung aber für ungerechtfertigt – das Mindener Verwaltungsgericht befasst sich deshalb am 13. März mit seinem Fall. In Paderborn war Groppe auch in den Schlagzeilen, weil er sich als Priester ausgegeben hatte. Die katholische Kirche hatte ihn aber bereits vor sieben Jahren exkommuniziert.
Keine Gnade für Hubertus
Ein Mann läuft als Priester durch Paderborn. Er posiert mit Prominenten und missioniert auf Facebook. Doch Hubert Groppe ist kein Geistlicher. Dahinter steckt eine tragische Geschichte.
Bischofskonferenz warnt vor "Hubertus Groppe"
Das Amtsblatt des Bistums Freiburg warnt in seiner Ausgabe von Anfang August vor Hubertus Groppe:
"Das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz warnt vor Herrn Hubertus Groppe aus Paderborn. Herr Groppe tritt seit vielen Jahren dem äußeren Erscheinungsbild nach als Kleriker auf. Er hat in den vergangenen Jahren mehrfach „Weihen“ an sich vornehmen lassen durch Personen, die nicht in Verbindung zur römisch-katholischen Kirche stehen, und leitet aus diesen Weihen Ansprüche auf An- erkennung als Priester in unserer Kirche ab. Wiederholt hat er sich an katholische Stellen und Einrichtungen gewandt und – gelegentlich erfolgreich – um Zulassung zu liturgischen Amtshandlungen gebeten.
Durch Dekret vom 13. März 2012 hat der Erzbischof von Paderborn festgestellt, dass Herr Groppe, der sich auch „Bruder Hubertus“ nennt, sich die Tatstrafe der Exkommunikation zugezo- gen hat. Herr Groppe ist in der Vergangenheit vorwiegend im Raum Paderborn aktiv gewesen. Zuletzt hat er jedoch seinen Wirkungsraum überregional ausgeweitet."
EXKLUSIV Hubertus Groppe will wieder backen: Der selbst ernannte Priester aus Paderborn zieht vor das Mindener Verwaltungsgericht, um gegen eine Verfügung des Kreises Paderborn vorzugehen. Der hatte ihm wegen hygienischer Mängel verboten, weiter Backwaren in Umlauf zu bringen.
Groppe gehört einer obskuren Gemeinschaft an, die sich „ganz kleine Brüder Jesu“ nennt. Im Internet sucht er derzeit nach neuen Räumlichkeiten für seine Pader-Bäckerei. Der Kreis Paderborn war vor Jahren gegen ihn vorgegangen, weil er unter abenteuerlichen Bedingungen in einem Privathaus Brot gebacken haben soll. Offenbar rührte er dabei den Teig in einer Badewanne an. Groppe hält die Verfügung aber für ungerechtfertigt – das Mindener Verwaltungsgericht befasst sich deshalb am 13. März mit seinem Fall. In Paderborn war Groppe auch in den Schlagzeilen, weil er sich als Priester ausgegeben hatte. Die katholische Kirche hatte ihn aber bereits vor sieben Jahren exkommuniziert.
Keine Gnade für Hubertus
Ein Mann läuft als Priester durch Paderborn. Er posiert mit Prominenten und missioniert auf Facebook. Doch Hubert Groppe ist kein Geistlicher. Dahinter steckt eine tragische Geschichte.
Bischofskonferenz warnt vor "Hubertus Groppe"
Das Amtsblatt des Bistums Freiburg warnt in seiner Ausgabe von Anfang August vor Hubertus Groppe:
"Das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz warnt vor Herrn Hubertus Groppe aus Paderborn. Herr Groppe tritt seit vielen Jahren dem äußeren Erscheinungsbild nach als Kleriker auf. Er hat in den vergangenen Jahren mehrfach „Weihen“ an sich vornehmen lassen durch Personen, die nicht in Verbindung zur römisch-katholischen Kirche stehen, und leitet aus diesen Weihen Ansprüche auf An- erkennung als Priester in unserer Kirche ab. Wiederholt hat er sich an katholische Stellen und Einrichtungen gewandt und – gelegentlich erfolgreich – um Zulassung zu liturgischen Amtshandlungen gebeten.
Durch Dekret vom 13. März 2012 hat der Erzbischof von Paderborn festgestellt, dass Herr Groppe, der sich auch „Bruder Hubertus“ nennt, sich die Tatstrafe der Exkommunikation zugezo- gen hat. Herr Groppe ist in der Vergangenheit vorwiegend im Raum Paderborn aktiv gewesen. Zuletzt hat er jedoch seinen Wirkungsraum überregional ausgeweitet."