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COSÌ FAN TUTTE - Theater und Orchester Heidelberg

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Oper in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart
Premiere am 10.05.2014 im Marguerre-Saal des Theaters und Orchesters Heidelberg
Zu einer heiklen Wette versteigen sich Guglielmo und Ferrando: Dass es ihnen nicht gelingen wird, ihre Geliebten, die Schwestern Fiordiligi und Dorabella, binnen eines Tages zur Untreue zu verführen. Unter der Maske zweier Fremder werben sie um ihre Freundinnen -- und verlieren die Wette. Mit zynischem Leichtsinn degradieren die jungen Männer ihre Mädchen zum Versuchsobjekt, machen die Liebe zum Experiment. Doch entgeht ihnen, dass ihre eigenen Gefühle Teil der Versuchsanordnung werden. Am Ende stehen alle vier vor den Trümmern ihrer Beziehungen; denn nicht nur wollen die Mädchen den Fremden heiraten -- sie geben gar jeweils dem Freund der Schwester ihr Jawort.
Einen gnadenlosen Blick in die Tiefen der Seele werfen Mozart und sein Librettist da Ponte; durchschauen und entblößen ihre Figuren gerade in der Maskerade, führen sie gerade im Spiel zur Erkenntnis emotionaler Vielschichtigkeit. Klarheit aber erlangen die jungen Leute nicht. Denn ob in abgründiger Leichtigkeit oder in der Schärfe des Schmerzes -- nie bekennt die Musik, ob aufrichtig oder zum Schein gesprochen wird; und am wenigsten wissen es die Sprechenden selbst. Echt und Falsch, Lüge und Wahrheit geraten ins Schweben, beginnen einander zu durchdringen -- und malen so ein luzides Bild der Tiefen menschlicher Seele.
Musikalische Leitung und Cembalo Gad Kadosh
Regie Nadja Loschky
Bühne Nina von Essen
Kostüme Violaine Thel
Dramaturgie Julia Hochstenbach
Konzeptionelle Mitarbeit Yvonne Gebauer
Fiordiligi Irina Simmes
Dorabella Elisabeth Auerbach | Marija Joković
Despina Ks. Carolyn Frank
Ferrando Namwon Huh
Guglielmo Ipča Ramanović
Don Alfonso Wilfried Staber
Statisterie des Theaters und Orchesters Heidelberg
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Trailer von Bernhard Kleine-Frauns
Premiere am 10.05.2014 im Marguerre-Saal des Theaters und Orchesters Heidelberg
Zu einer heiklen Wette versteigen sich Guglielmo und Ferrando: Dass es ihnen nicht gelingen wird, ihre Geliebten, die Schwestern Fiordiligi und Dorabella, binnen eines Tages zur Untreue zu verführen. Unter der Maske zweier Fremder werben sie um ihre Freundinnen -- und verlieren die Wette. Mit zynischem Leichtsinn degradieren die jungen Männer ihre Mädchen zum Versuchsobjekt, machen die Liebe zum Experiment. Doch entgeht ihnen, dass ihre eigenen Gefühle Teil der Versuchsanordnung werden. Am Ende stehen alle vier vor den Trümmern ihrer Beziehungen; denn nicht nur wollen die Mädchen den Fremden heiraten -- sie geben gar jeweils dem Freund der Schwester ihr Jawort.
Einen gnadenlosen Blick in die Tiefen der Seele werfen Mozart und sein Librettist da Ponte; durchschauen und entblößen ihre Figuren gerade in der Maskerade, führen sie gerade im Spiel zur Erkenntnis emotionaler Vielschichtigkeit. Klarheit aber erlangen die jungen Leute nicht. Denn ob in abgründiger Leichtigkeit oder in der Schärfe des Schmerzes -- nie bekennt die Musik, ob aufrichtig oder zum Schein gesprochen wird; und am wenigsten wissen es die Sprechenden selbst. Echt und Falsch, Lüge und Wahrheit geraten ins Schweben, beginnen einander zu durchdringen -- und malen so ein luzides Bild der Tiefen menschlicher Seele.
Musikalische Leitung und Cembalo Gad Kadosh
Regie Nadja Loschky
Bühne Nina von Essen
Kostüme Violaine Thel
Dramaturgie Julia Hochstenbach
Konzeptionelle Mitarbeit Yvonne Gebauer
Fiordiligi Irina Simmes
Dorabella Elisabeth Auerbach | Marija Joković
Despina Ks. Carolyn Frank
Ferrando Namwon Huh
Guglielmo Ipča Ramanović
Don Alfonso Wilfried Staber
Statisterie des Theaters und Orchesters Heidelberg
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Trailer von Bernhard Kleine-Frauns