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Novelle to go & #MeinSenf (Goethe in 8 Minuten)

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„So stand der Fürst vor dem seltsamen unerhörten Ereignis.“ - Die NOVELLE ist nicht Goethes einziges Werk dieser Gattung, denn mit UNTERHALTUNGEN DEUTSCHER AUSGEWANDERTEN hatte er schon 1795 eine ganze Sammlung von Novellen mit Rahmenerzählung veröffentlicht. Aber dieser Text (1828 veröffentlicht) ist seine erste und einzige Einzelnovelle - und Goethes Definition „eine sich ereignete unerhörte Begebenheit“ wurde stilbildend. SOMMERS WELTLITERATUR fasst das Werk in 8 Minuten zusammen, gefolgt von einer Einordnung in Form von #MeinSenf.
Der vorbildlich tüchtige Fürst ist noch gar nicht lange mit seiner jungen Fürstin verheiratet, aber an diesem herrlichen Herbstmorgen will er dann doch mal mit den Jungs und ohne sie jagen gehen. Als er weg ist, reitet sie mit seinem Onkel und dem jungen Hofjunker Honorio durch die Stadt und in Richtung der Ruine der alten Stammburg, die sie sich anschauen will. Plötzlich bricht in der Stadt ein Brand aus und Raubkatzen aus einer Menagerie entlaufen. Die Fürstin und Honorio werden von einem Tiger angegriffen. Der junge Mann kann das Raubtier töten, da kommt einerseits die Schaustellerfamilie, der die Katze gehörte und andererseits der Fürst zurück. Der Schausteller bittet den Fürsten, den Löwen, der auch entlaufen ist, nicht zu erschießen, sondern ihn von seinem Sohn mit Hilfe seiner Flötenmusik bändigen zu lassen, so dass er wieder eingefangen werden kann. So geschieht es - der Sohn spielt Flöte, singt, beruhigt den Löwen, der sich in der Ruine sonnt, zieht ihm einen Dorn aus der Tatze und bändigt ihn so.
„Und so geht mit guten Kindern/
Sel’ger Engel gern zu Rat,
Böses Wollen zu verhindern,
Zu befördern schöne Tat.“ (NOVELLE)
WARNHINWEIS: DIESES TO-GO-VIDEO ERSETZT IN KEINER WEISE DIE LEKTÜRE DES ORIGINALS. Meine Empfehlung: Selber lesen!
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Der vorbildlich tüchtige Fürst ist noch gar nicht lange mit seiner jungen Fürstin verheiratet, aber an diesem herrlichen Herbstmorgen will er dann doch mal mit den Jungs und ohne sie jagen gehen. Als er weg ist, reitet sie mit seinem Onkel und dem jungen Hofjunker Honorio durch die Stadt und in Richtung der Ruine der alten Stammburg, die sie sich anschauen will. Plötzlich bricht in der Stadt ein Brand aus und Raubkatzen aus einer Menagerie entlaufen. Die Fürstin und Honorio werden von einem Tiger angegriffen. Der junge Mann kann das Raubtier töten, da kommt einerseits die Schaustellerfamilie, der die Katze gehörte und andererseits der Fürst zurück. Der Schausteller bittet den Fürsten, den Löwen, der auch entlaufen ist, nicht zu erschießen, sondern ihn von seinem Sohn mit Hilfe seiner Flötenmusik bändigen zu lassen, so dass er wieder eingefangen werden kann. So geschieht es - der Sohn spielt Flöte, singt, beruhigt den Löwen, der sich in der Ruine sonnt, zieht ihm einen Dorn aus der Tatze und bändigt ihn so.
„Und so geht mit guten Kindern/
Sel’ger Engel gern zu Rat,
Böses Wollen zu verhindern,
Zu befördern schöne Tat.“ (NOVELLE)
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