Der große Kompost Selbstbetrug

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Ich weiss, jetzt werden wieder einige denken, der Kerl hat doch einen an der Waffel, der hat zu lange an einer Kartoffelpflanze geschnuppert. Was der mir da wieder verbritzeln will, Herrgott, ist der durchgeknallt. Aber Achtung, vielleicht ist an meiner Argumentation doch nicht alles so falsch, wie es auf den ersten Blick scheint. Es geht um Kompost und darum, ob es wirklich nachhaltig ist, Kompost von der Kompostanlage zu beziehen, oder ob ich der Natur vielleicht damit doch keinen so guten Dienst erweise. Sicher ein strittiges Thema, bei dem man sicher anderer Meinung sein kann. Aber ich denke den "Selbstversorgergedanken" eben weiter als nur auf den Erfolg und den Nutzen zu schauen. Jetzt bin ich mal gespannt, was Sie nach dem Video schreiben.

Viel Spass und gute Unterhaltung beim Video

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Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Du bist nicht alleine.
Was du da erzählst ist 100 % Ökologisch, umweltfreundlich.Ich habe große Respekt wie du Denks und Lebst.

emineozkolay
Автор

Sie stehen mit ihrem Gedankengang mit Sicherheit nicht alleine da. Weiter so . Danke für ihren Kanal.

domiwilsdorf-lspm
Автор

Das kann sich eigentlich jeder Mensch, der noch einen gesunden Menschenverstand hat, selbst überlegen. Schön, dass es mal so nachvollziehbar besprochen wird. Bei gekauftem Kompost weiß man zudem garnicht, was drin ist. Beim eigenen schon, und das ist mir z. B. sehr wichtig.

johannaellenbeck
Автор

Großartig, danke für deinen Beitrag! Deine Überlegungen und Kritiken zeigen, dass du ein verantwortungsbewusster Mensch bist, kein seltsamer Exot.
Die kapitalistische Marktwirtschaft kitzelt die Menschen gerne an ihrem Verlangen nach Bequemlichkeit und Überfluss. Wir müssen wieder lernen, mit und von dem Land zu leben, welches wir um uns herum vorfinden, und begreifen, wie man nachhaltig arbeitet.

Im Übrigen: Wenn man bei der Bewirtschaftung des Bodens nicht jedes Jahr die gleichen Pflanzen an selber Stelle anbaut, sondern etwas (planvolle) Abwechslung reinbringt (Fruchtfolge), dann wird der Boden auch nicht ausgelaugt, und bedarf gar keines Düngens.

kongchangfan
Автор

Hallo
Das ist mein erster Kommentar auf YouTube überhaupt.
Dein Beitrag zum Kompost ist einfach zu gut, und ich möchte für die, die noch nicht wissen wie man einen Boden verbessert und Bodenkrume bekommt (also die Bodenlebewesen füttert) meine Erfahrung hier schreiben.
Es geht um Gründüngung!
Es ist viel einfacher, sehr wirksam extrem Kostengünstig und ich denke für den Boden und die Natur mit das beste!
Ich weis noch wie ich als Kind auf dem Feld stand und nicht verstand wie man im Herbst Erbsen einsäät und dann später einfach mit einpflügt. ;-) Heute weis ich es natürlich, Stichpunkt- Stickstoff !
Jeder der sich eingehend damit befasst, es gibt viele Gründungungspflanzen mit unterschiedlichen Vorteilen und Eigenschaften!
Ich möchte jeden anregen sich damit ein bischen zu befassen und einzulesen, es ist nicht schwer und auch nicht arbeits intensiv.
Ich bevorzuge für mich und meinen Boden Ringelblumen und Phacelia !!

MaxMustermann-pgri
Автор

Hm...ich finde, da sind ein paar Denkfehler drin. Dennoch gutes Video!
Mein Ansatz ist:
-Jeder erzeugt Bioabfall, aber nicht Jeder kann kompostieren und im eigenen Garten verwenden.
Millionen reine Wohnungsmenschen z.B. haben keinen Garten, erzeugen aber permanent Biomüll.

-Nicht die kpl. 1.000m2 sind jährlich mit einer 5cm-dicken Kompostschicht zu bedecken.
Nur die reinen Nutzpflanzen erhalten eine geringe (!) Kompostgabe.

-Eine Anlieferung von Kompost oder Dung per LKW oder Traktor erzeugt über die Dieselverbrennung
mit Sicherheit wesentlich weniger Gramm CO2, als der große Garten jährlich in Biomasse bindet.

-Richtig ist, dass man seinen eigenen Garten-Grünabfall am besten selbst und vor Ort nutzt.

-Richtig ist auch, dass man eine ganze Menge mehr Fläche benötigt pro Person um genügend Kalorien
per Selbstversorgung zu erzeugen, als der gemeine Kleingärtner so meint.

Nichts für ungut!

ghost
Автор

Hallo Ralf! Ich kann deine Einstellung absolut nachvollziehen. Ich finde es immer lustig, wenn Nachbarn im Herbst 50 Laubsäcke für viel Geld abholen lassen. Im Frühjahr wundern sie sich, dass die Pflanzen so schlecht wachsen und dann wird gedüngt🙂. Am besten ist es doch, wenn alles an seinem Platz bleibt. Viele Grüße, Robert

Автор

Ich stimme dem voll und ganz zu....mache das seit Jahren in meinem Garten genauso....und zum Glück steh ich nicht allein gibt viele junge Leute die sich wieder Gärten übernehmen und auch komplett anders gärtnern als viele alt eingesessene es tun
Mach weiter so und vielen Dank

Mona

ramonadeckert
Автор

In diesem Video sind bedauerlicherweise einige falsche Denkansätze dabei:
1) man braucht keine 5cm Kompost jährlich - da würde man extrem überdüngen. Für die jährliche Düngung werden üblicherweise 10 Liter Kompost pro m2 empfohlen - also 1cm Auflage.
2) Für die Kompostproduktion werden keine Flächen verbraucht, wo dieses organische Material produziert werden muss, sondern es werden organische Reststoffe (Bioabfall, Baum- und Strauchschnitt aus der Pflege etc) verwendet. Was soll man damit sonst tun? - Die Kompostierung ist die beste Verwertung, weil auch der Großteil der Nährstoffe erhalten bleiben. Die Anwendung dieser Komposte ist also eine perfekte Kreislaufschließung - schließlich wurden die Nahrungsmittel ja auch vom Land in die Stadt gebracht - also sollen zumindest die organischen Reststoff auch wieder zurück aufs Land kommen.
3) Der Energieaufwand für die Kompostherstellung und den Transport wird massiv überschätzt. Wir haben soeben eine CO2-Bilanz für unseren Betrieb fertiggestellt. Diese zeigt, dass wir in Summe um 3.500 Tonnen mehr CO2 pro Jahr binden als emittieren - und zwar inklusive Produkttransport bis zum Endkunden.

Ich finde es schade, dass in diesem Kanal so massiv gegen den Komposteinsatz gewettert wird - das ist nämlich Kreislaufschließung auf höchstem Niveau und kann zumindest einen kleinen Teil unserer Böden in kurzer Zeit fruchtbar machen. Viele unserer Böden sind durch jahrzehntelange Misswirtschaft ausgelaugt und an Humus stark verarmt - es ist also höchste Zeit, diesen Böden etwas zurückzugeben.

ErdGefluester
Автор

Schön, wenn die eigenen unsortierten und umformulierten Gefühle/Gedanken mal so auf den Punkt gebracht werden – bin ganz bei Ihnen!

acvtvs
Автор

Mahlzeit
Zuerst möchte ich ein Lob an die Zuschauer und Kommentatoren aussprechen!!!! Trotz dieses augenscheinlich kontroversen Themas sind durchweg die Kommentare, auch bei Kritiken immer sachlich!! Das hat man in den heutigen Tagen leider immer seltener und das finde ich sehr erfreulich. Ich hab von Ackerbau und Viehzucht gar keine Ahnung, bin aber hier auf dem Kanal hängen geblieben, weil die Machart und die Themen für mich extrem spannend und unterhaltsam sind. Mittlerweile verstehe ich auch ihre Sicht- und Herangehensweise und teile diese ebenfalls, nicht zu jedem Bereich, aber es ist schon für mich sehr sinnvoll, was Sie vertreten.
In diesem Sinne wünsche ich weiterhin eine gute Ernte und mehr solch durchaus diskutablen Themen.
Herzlichen Gruß aus dem Weserbergland
Matthias

korner-fahrer
Автор

Der Gedankengang ist gut nachvollziehbar und zeigt, dass es nach dem Tellerrand noch weiter geht. Danke 👍

gippsy
Автор

Hallo vielen Dank für ihre klaren und sehr nachvollziehbaren Gedanken!
Ich habe letztens Jahr begonnen einen Garten anzulegen und war wirklich überfordert. Zumal es bei den Nachbarn und den YouTube Gärtner so einfach und leicht mit Düngemitteln, mulchen und kompostieren ausschaut. Und ja ich habe mir über so etwas wie welchen Schaden könnte ich wo anders anrichten nicht nachgedacht. Und genau deshalb finde ich dieses Video so wichtig 🚨

Vielen vielen Dank!

juliasch
Автор

Ich glaube Sie wären überrascht, wie viele Leue es gibt, die exact ihre Meinung teilen! Vielleicht sind sie dort wo sie leben ein "Exot", aber da wo ich lebe kenne ich einige Leute die genau das denken was sie denken. Und das positive ist: immer mehr menschen und vor allem junge Menschen beschäftigen sich mit dem Thema und überdenken die aktuellen zustände im Sinne der Ökologischen Folgen des eigenen Handelns und ändern ihr Verhalten. Und dass das eben bei jungen Menschen auch schon eingesetzt hat finde ich macht sehr viel Mut und kann einen positiv stimmen. Und ich schließe mich noch mal den anderen Kommentaren an: Fühlen sie sich nicht alleine, es gibt tausende die so denken wie Sie. Ich hoffe das hat ihnen etwas Mut gemacht und ich wünsche noch eine schöne Woche und vielen Dank für das Video!

carsacnurao
Автор

Ich finde Ihre Argumente absolut schlüssig. Das Konzept des Selbstversorgers ist doch eindeutig!
Andere mögen das anders machen, auch das ist übrigens okay und ich würde damit niemandem die "Selbstversorgung" absprechen.
Aber im engeren Sinne bedeutet das eben wirklich, alles selbst zu machen und zu produzieren.

TomTom-zwis
Автор

Solange man nicht mit einer Trenntoilette arbeitet und auch dies wieder dem Garten zuführt, betreibt man im Garten, ohne Zuwendung von außen ein Verlust-Geschäft.

Kompost kommt bei mir nur auf die Gemüsebeete.
Teil der Kompostbeete-Methodik (zb Huw Richards) ist auch, auf kleinem Raum durch enge Pflanzung, Vor- und Nachkulturen einen hohen Ertrag zu erwirtschaften. Übrigens darüber hinaus auch Boden schonender zu arbeiten und den Wasserverbrauch zu reduzieren. Für mich gibt es viele Argumente dafür.

Eine Vermischung unterschiedlicher Anbauprinzipien ohne Sinn und Verstand ist jedoch nicht zielführend. Und es mag nicht in eine eher konservative Art des Gemüseanbaus passen, deshalb sind aber Kompostbeete nicht schlecht. Sie setzen nur eine ganz andere Herangehensweise voraus. Damit kann man sich beschäftigen oder auch nicht, aber es, ohne sich damit beschäftigt zu haben, zu bewerten, ist em Ende nur ein Haufen unqualifizierter Senf.

Sarah-weeu
Автор

....wenn dieses Video doch jeden Tag zehn Menschen zum Nachdenken und einen Menschen zum Mit/ Umdenken anregen würde, wäre das für uns alle ein riesiger Gewinn. Danke!

MechtildNiemarkt
Автор

Hallo Ralf,
Danke für dein tolles Video.
Bei den Mengen (5cm) muss ich als gelernter Landwirt tatsächlich schmunzeln. Ich glaube selbst die Menge die Sie und ich beim Gärtnern verteilen sind schon mehr Nährstoffe als die Pflanzen wirklich verbrauchen können. Bei Mengen von 50 Litern pro Quadratmeter ist der Boden also deutlich überdüngt was auch wieder Krankheiten der Pflanzen mit sich bringt. Zudem wird das ganze Nitrat ausgewaschen was auch zur Belastung des Grundwassers führt (natürlich nicht in dem Maße wie anderswo versteht sich). So komme ich zu dem Entschluss, dass das was aus dem Garten kompostiert wird, genau die Nährstoffmenge ist, die im Folgejahr auch wieder ausgebracht wird. Es bleibt also ein Nährstoffkreislauf ;)
Freue mich schon auf viele weitere interessante Videos.
Gruß ich :)

johannesholtge
Автор

Vielen lieben Dank für diese wunderbaren, klaren Worte 💕 Kann mich da nur anschließen und habe mich so darüber gefreut, dass das so deutlich klargestellt wurde ❤

neuzeitdruidin
Автор

Ich kann dich gut verstehen und wir denken sehr ähnlich.Wir leben in einem kleinen Bergdorf in Andalusien und sind auf dem Weg der Selbstversorgung.Grauwasser kommt in den Garten und seit wir Bokashi entdeckt haben, wächst unser Gemüse und die Obstbäume sichtbar und gesund.Da wir Vegetarier sind, kommt eine Menge Biomaterial zusammen und Bokashi gemischt mit Erde erzeugt relativ schnell guten Kompost.Wir haben allerdings keine 2000m2, dafür freundliche Nachbarn die uns regelmäßig Gemüse aus eigenen biologischen Anbau schenken - dafür bekommen sie selbst gebackenes Brot und Kuchen. Danke für deine offenen Worte, du bist nicht allein und wir werde. Immer mehr😊

heidikuehn