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Porsche Aktie - Die große Chance im Jahr 2024?
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In der heutigen Aktienanalyse schauen wir uns die Aktie von Porsche genauer an. Das Unternehmen ist vor ca. 1 ½ Jahren an die Börse gegangen und notiert preislich momentan unterhalb seines IPO-Preises. Mit Porsche handelt es sich natürlich schon um ein sehr etabliertes Unternehmen, welches sogar schon Dividende an die Aktionäre ausschüttet.
Das Umsatzwachstum fiel die letzten Jahre sehr hervorragend aus und selbst zum Ausbruch der Pandemie, konnte hier eine Steigerung erzielt werden. Trotzdem wird sich mit Steigerung der Absoluten Zahlen die nächsten Jahre vermutlich eine prozentuale Verlangsamung des Wachstums ergeben.
Die Gewinn-Marge von Porsche deutet auch eindeutig darauf hin, dass wir es hier mit einer Luxusmarke zutun habe, da Mercedes und BMW nur Gewinn-Margen von ca. 6-7% erzielen und Porsche dies mit durchschnittlich 12% deutlich übertrifft. Hierbei muss aber genannt werden, dass natürlich Ferrari oder ähnliche Marken die Gewinn-Marge von Porsche ebenfalls nochmal eindeutig übertreffen (Ferrari ca. 18%).
Durch die Einstufung als Luxusmarke + letztjährige Umsatzsteigerungen + positiven Ausblick auf weiteres Wachstum wird das Unternehmen mit einem KGV von 15 gehandelt und damit deutlich höher, als das bei anderen Automobilherstellern im Bereich der Verbrennungsmotoren der Fall ist.
Die finanzielle Position des Unternehmen ist soweit erstmal sehr hervorragend.
Als langfristige Gefahr für Porsche gilt natürlich die komplette Umstellung des eigenen Geschäftsmodell von Verbrennungsmotoren zu Batteriebetriebenen Autos. Diese Änderung hat man zwar mit dem Modell Tycan begonnen, wobei hier die nächsten Jahre noch weitere Modelle folgen müssten, um den momentanen Anteil von ca. 11,5% weiter zu steigern.
Ebenfalls sollte der relativ große Anteil von China am Umsatz (2022: 30%; 2023= ca. 25%) nicht unterschlagen werden, welcher bei Wegfall oder Einschränkung erhebliche Auswirkungen auf die Umsätze/Gewinne und damit verbunden auf die Aktie von Porsche.
Aus meiner Sicht heraus ist die Aktie zwar momentan halbwegs günstig bewertet, wobei mir die Unsicherheiten der gesamten Branche zu hoch sind, als das ich hier momentan eine Position eröffnen möchte, außer mir wird ein erhebliches Schnäppchen geboten, was Porsche zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht wirklich ist. Automobilhersteller bieten diese Kurse sehr häufig in Rezessionen.
Bei diesem Unternehmen sind mir vor allem Folgende Punkte aufgefallen:
________________________________________________________________________
Über meinen Kanal:
Ich verfolge den Ansatz des value-investings und bewerte daher verschiedene Aktien mit Hilfe des Discounted Cashflow Verfahrens (DCF). Dazu sind die Videos meistens nach folgendem Schema aufgebaut:
1. Wie viel Zahl ich für das gesamte Unternehmen (Marktkapitalisierung)
Wie läuft das operative Geschäft: Umsatz, Gewinn/Verlust, Free Cashflow
Daraus abgeleitet wird der KGV ermittelt, auch wenn dieser keine direkte Aussagekraft besitzt
2. Wirtschaftliche Situation des Unternehmens, um einer Insolvenz und damit einer Liquidationsgefahr (Totalverlust) erkennen zu können
Wie viel Cash (kurzfristige Vermögenswerte) besitzt das Unternehmen
Wie viel Schulden hat das Unternehmen
Hiermit können wir den Netto-Cash Bestand ausrechnen
Wie viele Assets besitzt das Unternehmen
Daraus abgeleitet wird das KBV ermittelt, auch wenn dieses wie das KGV erstmal keine direkte Aussagekraft besitzt
3. Entwicklung der letzten Jahre, um eine Grundlage der zukünftigen Gewinne zu treffen
Entwicklung der Anzahl der ausstehenden Aktien innerhalb der letzten fünf Jahre, um zu schauen, ob eine Verwässerung der Unternehmensanteile stattfindet/stattfand
Umsatzwachstum im Durchschnitt die letzten fünf Jahre
Umsatzwachstum im letzten Jahr
4. Prognostizierung zukünftiger Gewinne, da ein Unternehmen immer soviel Wert ist, wie es bis zu seiner Pleite an Gewinne erwirtschaftet. Diese Gewinne werden auf den heutigen Tag abgezinst und unsere Rendite „rausgerechnet“. Diese werden auf die einzelne Aktie heruntergerechnet, wodurch sich der faire Preis der Aktie ergibt. Da wir Zukunftsannahmen treffen, können diese durch unvorhergesehene Ereignisse beeinflusst werden, weshalb ich ebenfalls eine margin of safety (50%) nutze.
Das Umsatzwachstum fiel die letzten Jahre sehr hervorragend aus und selbst zum Ausbruch der Pandemie, konnte hier eine Steigerung erzielt werden. Trotzdem wird sich mit Steigerung der Absoluten Zahlen die nächsten Jahre vermutlich eine prozentuale Verlangsamung des Wachstums ergeben.
Die Gewinn-Marge von Porsche deutet auch eindeutig darauf hin, dass wir es hier mit einer Luxusmarke zutun habe, da Mercedes und BMW nur Gewinn-Margen von ca. 6-7% erzielen und Porsche dies mit durchschnittlich 12% deutlich übertrifft. Hierbei muss aber genannt werden, dass natürlich Ferrari oder ähnliche Marken die Gewinn-Marge von Porsche ebenfalls nochmal eindeutig übertreffen (Ferrari ca. 18%).
Durch die Einstufung als Luxusmarke + letztjährige Umsatzsteigerungen + positiven Ausblick auf weiteres Wachstum wird das Unternehmen mit einem KGV von 15 gehandelt und damit deutlich höher, als das bei anderen Automobilherstellern im Bereich der Verbrennungsmotoren der Fall ist.
Die finanzielle Position des Unternehmen ist soweit erstmal sehr hervorragend.
Als langfristige Gefahr für Porsche gilt natürlich die komplette Umstellung des eigenen Geschäftsmodell von Verbrennungsmotoren zu Batteriebetriebenen Autos. Diese Änderung hat man zwar mit dem Modell Tycan begonnen, wobei hier die nächsten Jahre noch weitere Modelle folgen müssten, um den momentanen Anteil von ca. 11,5% weiter zu steigern.
Ebenfalls sollte der relativ große Anteil von China am Umsatz (2022: 30%; 2023= ca. 25%) nicht unterschlagen werden, welcher bei Wegfall oder Einschränkung erhebliche Auswirkungen auf die Umsätze/Gewinne und damit verbunden auf die Aktie von Porsche.
Aus meiner Sicht heraus ist die Aktie zwar momentan halbwegs günstig bewertet, wobei mir die Unsicherheiten der gesamten Branche zu hoch sind, als das ich hier momentan eine Position eröffnen möchte, außer mir wird ein erhebliches Schnäppchen geboten, was Porsche zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht wirklich ist. Automobilhersteller bieten diese Kurse sehr häufig in Rezessionen.
Bei diesem Unternehmen sind mir vor allem Folgende Punkte aufgefallen:
________________________________________________________________________
Über meinen Kanal:
Ich verfolge den Ansatz des value-investings und bewerte daher verschiedene Aktien mit Hilfe des Discounted Cashflow Verfahrens (DCF). Dazu sind die Videos meistens nach folgendem Schema aufgebaut:
1. Wie viel Zahl ich für das gesamte Unternehmen (Marktkapitalisierung)
Wie läuft das operative Geschäft: Umsatz, Gewinn/Verlust, Free Cashflow
Daraus abgeleitet wird der KGV ermittelt, auch wenn dieser keine direkte Aussagekraft besitzt
2. Wirtschaftliche Situation des Unternehmens, um einer Insolvenz und damit einer Liquidationsgefahr (Totalverlust) erkennen zu können
Wie viel Cash (kurzfristige Vermögenswerte) besitzt das Unternehmen
Wie viel Schulden hat das Unternehmen
Hiermit können wir den Netto-Cash Bestand ausrechnen
Wie viele Assets besitzt das Unternehmen
Daraus abgeleitet wird das KBV ermittelt, auch wenn dieses wie das KGV erstmal keine direkte Aussagekraft besitzt
3. Entwicklung der letzten Jahre, um eine Grundlage der zukünftigen Gewinne zu treffen
Entwicklung der Anzahl der ausstehenden Aktien innerhalb der letzten fünf Jahre, um zu schauen, ob eine Verwässerung der Unternehmensanteile stattfindet/stattfand
Umsatzwachstum im Durchschnitt die letzten fünf Jahre
Umsatzwachstum im letzten Jahr
4. Prognostizierung zukünftiger Gewinne, da ein Unternehmen immer soviel Wert ist, wie es bis zu seiner Pleite an Gewinne erwirtschaftet. Diese Gewinne werden auf den heutigen Tag abgezinst und unsere Rendite „rausgerechnet“. Diese werden auf die einzelne Aktie heruntergerechnet, wodurch sich der faire Preis der Aktie ergibt. Da wir Zukunftsannahmen treffen, können diese durch unvorhergesehene Ereignisse beeinflusst werden, weshalb ich ebenfalls eine margin of safety (50%) nutze.
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