Warum die Kölner Stadtbahn so schlecht ist!

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Inoffizieller Slogen der KVB : "Wenn man die Strecke laufen kann sollten man die besser laufen!"

pablodesantos
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Als Kölner kann ich nur gutes über die KVB sagen. Durch sie fahre ich mehr mit dem Fahrrad.

stefaneer
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Man hätte noch erwähnen können, dass durch die nur mangelhafte Trennung von Autos und KVB Autos sehr regelmäßig im Gleisbett oder direkt vor den Bahnen landen was zu massiven Verspätungen/ausfällen führt.

kcor
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Zu dem Video habe ich eine differenzierte Meinung. Einerseits wird viel historisches erwähnt und andererseits wird nicht wirklich auf das "Warum" [die Kölner Stadtbahn so schlecht ist] eingegangen, wie der Titel des Videos beschreibt. Hier hätte ich mir mehr Infos gewünscht, z. B.:
- Die Stadt Köln (Auftraggeberin) und KVB (Auftragnehmerin) sind zu eng miteinander verbunden, so dass Pönalen bei Nichterfüllung des Vertrags keine Wirkung erzielen können, wenn diese überhaupt vereinbart worden sind.
- Zu wenig Geld für den ÖPNV: KVB und Stadt Köln sind fast immer drauf angewiesen, dass es Zuschüsse für entsprechende Projekte gibt. Damit ein Projekt aber förderfähig ist, muss es wiederum eng gestrickte Kriterien erfüllen.
- Inzwischen wurde die 4. Stufe eines Notfahrplans ausgerufen, dadurch finden sukzessive weniger Fahrten statt und selbst dieser Fahrplan wird unregelmäßig bedient.
- Es gibt kein Ziel-Netz oder irgendeinen Hinweis darauf, wie das Netz in mittlerer bis ferner Zukunft aussehen soll. Und die Planung erscheint ziellos zu sein. Mal wird etwas von einer Verlängerung der Linie 7 über Grefrath nach Kerpen gesprochen, mal von einem komplett zweigleisigen Ausbau der Linie 18 usw.
- Es wurden Versprechungen nicht eingehalten, z. B. die Verlängerung der Linie 7. Als in Langel (südlich von Zündorf) vor Jahrzehnten ein Neubaugebiet entstand, wurde den Bewohnern weisgemacht, dass die Straßenbahn auch mindestens bis dahin führen würde. Die Grundstücke waren entsprechend teuer und erst seit kurzem wird überlegt, ob und wie die Linie 7 vielleicht bis nach Bonn geführt werden könnte.

Zum Inhalt des Videos:
Es sind 8 und nicht 7 Brücken, die in Köln über den Rhein führen (Rheinbrücke Leverkusen, Mülheimer Brücke, Zoobrücke, Hohenzollernbrücke, Deutzer Brücke, Severinsbrücke, Südbrücke, Rheinbrücke Köln-Rodenkirchen).

Das Netz der Stadtbahn der KVB ist fast 200 km (beinhaltet die EBO-Strecken, die von der HGK betrieben werden, bis zur Bonner Stadtgrenze auf den den Linien 16 und 18 und auf der 7 bis Frechen) lang, nicht knapp 250 km. Unterirdisch ist das Netz nicht 40 km lang, sondern 28 km und 5 km als Hochbahn. Womöglich wurde hier ein Teil des Bonner Netzes (Betreiberin: Stadtwerke Bonn Bus und Bahn) hinzugezählt, auf dem die KVB mit den Linien 16 und 18 unterwegs sind (18 bis Bonn Hbf, 16 bis Bad Godesberg Stadthalle entlang der Stammstrecke). Auch fahren Fahrzeuge der SWB Bus und Bahn nach Köln, ebenfalls auf den Linien 16 und 18 mit Hochflurfahrzeugen, die den Kölner Modellen sehr ähneln.

Es sind nicht nur die Linien 16 und 18, die über die Stadtgrenze Kölns hinaus führen, die Linie 7 fährt in die Stadt Frechen. Übrigens ist die Linie 7 die einzige Linie, die nie durch einen Tunnel fährt.

Es gab nie eine Entscheidung, aus der Straßenbahn eine Stadtbahn zu machen, denn der Begriff Stadtbahn ist nicht definiert, sondern ein Modebegriff. Ebenso bezeichnet man den Teil der unterirdischen Straßenbahn in Köln als Unterpflaster-Straßenbahn, da die Linien meist einem Straßenverlauf folgen.
Beschlossen wurde allerdings, ein zweigeteiltes Netz zu fahren: Hoch- und Niederflur. Eigentlich sollte es nur Hochflurbetrieb geben, aber die Stadt Köln empfand die Hochbahnsteige an exponierten Stellen als unansehnlich. Die Niederflur-Fahrzeuge haben neben einigen Vorteilen auch Nachteile: kleinere Raddurchmesser (höherer Verschleiß, unkomfortables Fahrverhalten), höherer Schwerpunkt u. v. m.

Die KVB können nur Züge mit einer maximalen Länge von 75 m einsetzen (§ 55 Abs. 2 BOStrab). Für den Versuch mit der Dreifachtraktion zwischen Neumarkt und Deutz wurde die Zustimmung der TAB eingeholt, Fahrgäste durften dabei nicht mitgenommen werden. Das Problem sind also nicht die Bahnsteige, denn die werden für die kommenden Bahnen sowieso verlängert.

Die Nord-Süd-Stadtbahn wird nicht 2028 fertiggestellt sein, denn die KVB selbst teilen mit, dass frühestens 2030 der Rohbau am Waidmarkt abgeschlossen sein wird. Zu einer Inbetriebnahme des Streckenabschnitts äußerte sich seit Jahren niemand mehr. 2028 aber soll der südliche Abschnitt bis zum Bonner Verteiler (oberirdisch) abgeschlossen sein.

frankkonig
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Man bedenke das die Linie 18 einen langen Weg bis nach İstanbul hat.

bulentdogan
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Man hätte mit erwahnen können, daß die Linie 14 nur eine temporäre Lösung für die durch die Baustelle auf der Mülheimer Brücke unterbrochenen Linien 13 & 18 ist.

nibunnoichi
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Dank dem Kölner Verein für Betriebsstörungen, kurz KVB fahre ich fast alles mit dem Rad. Und dank dem Zustand der Kölner Straßen bin ich nun perfekt im zentrieren von Fahrradfelgen, und dem auswechseln von gebrochenen Speichen. Wenn man vom Preis-Leistungsverhältnis ausgeht müsste die KVB zum Null Tarif fahren.

Jürgenweigelt-nb
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2:38 DAS sieht sehr riskant aus! 😅 Ich fahre in Köln viel Rad und würde mich gerade an dieser Kreuzung eine solche Aktion nicht trauen.

pommesschale
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Was definitiv nicht erwähnt wurde: fehlende Klimaanlagen. Katastrophal. Es gibt nur temperierte Bahnen, was allerdings auch eher einen Witz darstellt und auch nur wenige Bahnen anbieten.

JackHusky-it
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Als ich nach Köln gezogen bin war ich vom desolaten Zustand der KVB und deren Stadtbahn geschockt. Ich habe vorher in Stuttgart gewohnt und dort hat die Stadtbahn halt einfach geliefert. Trotz Stuttgart 21 und den üblichen Verspätungen. Dort hatte man das Gefühl, es sei der SSB wichtig eine gute Arbeit bei der Personenbeförderung abzuliefern. In Köln ist dies nicht so. Die Bahnen sind unpünktlich und fallen regelmäßig aus. Das Informationsmanagement über diese Fahrplaneinschränkungen ist unterirdisch! Weder funktioniert die App gescheit, noch sind die Anzeigen an den Bahnsteigen immer aktuell noch versteht man immer alle Durchsagen in den Fahrzeugen (wenn denn überhaupt welche gemacht werden.) Die Mitarbeiter der KVB sind frustriert und nicht immer höflich. Alles in allem ist es ein unterirdisch schlechter Service zu einem horrenden Preis. Ich bin froh, dass es das Deutschlandticket gibt, denn für die normalen Abo Preise würde ich den Service nicht nutzen. Da wäre ich schon längst aufs Auto umgestiegen!

Ein ganz fataler Fehler ist, dass die Züge im Innenstadtbereich nicht alle unterirdisch fahren. Insbesondere die Kreuzung Barbarossaplatz gehört unter die Erde, damit Autos und Bahn sich nicht gegenseitig im Weg sind und es hier nicht ständig zu Unfällen kommt, die das Netz komplett lahmlegen. Gleiches gilt für die Haltestelle Neumarkt. Auch den Mischmasch mit den verschiedenen Bahnsteighöhen hätte ich als Verantwortlicher direkt abgeschafft. Das ist einfach nicht einer so offenen Stadt wie Köln würdig, wenn gehbehinderte Menschen dermaßen in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden. Ich bin für die Arbeit täglich auf die Linie 16 zwischen Köln und Bonn angewiesen. Aber gerade diese Linie zu der es keine alternative Bus oder Bahnverbindung gibt ist die am meisten von Verspätungen und Ausfällen betroffene Linie des ganzen Netzes. Der Fahrzeugkomfort ist auch unterirdisch. Informationsmonitore sind häufiger mal funktionsunfähig, man darf in den meisten Fahrzeugen auf Plastiksitzen platz nehmen, Klimaanlagen sind in nahezu keinem Fahrzeug verbaut und die Durchsagen in den Bahnen sind fast nie zu verstehen.

Es ist mir unbegreiflich wie die Kölner das nur so gelassen seit Jahren über sich ergehen lassen. Die Stadtbahn in Köln ist einer Stadt wie Köln nicht würdig! Ich rate jedem der meint, die Kölner Stadtbahn sei gut, mal nach Stuttgart zu gehen und sich anzusehen, an welchem Maßstab man sich orientieren sollte. Auch wenn in Stuttgart nicht alles super ist, es ist um Welten besser als in Köln!

WhiteAce
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Wenn ich versuche, innerhalb Kölns irgendwohin zu kommen, plane ich immer 30 Minuten Puffer ein. Verlässlichkeit der Bahn ist gleich 0. Das einzige worauf man sich verlassen kann, wie auch in diesem Jahr wieder, ist, dass die Ticketpreise jedes Jahr steigen, teilweise um mehr als 10% zum Vorjahr. Das einzige positive was ich sagen kann, ist die Kooperation mit dem Fahrradleaser Nextbike, wodurch man zumindest im linksrheinischen Bereich noch eine Chance hat, irgendwo rechtzeitig hinzukommen. Rechtsrheinisch sind leider kaum Flächen ausgewiesen, an denen man sein Fahrrad abstellen kann, ohne Strafzahlungen zu riskieren. Das West-Ost Gefälle Kölns ist hier deutlich spürbar (Man schaue sich nur mal die unterschiedliche Lebenserwartung innerhalb Kölns westlich bzw. östlich des Rheins an). Die KVB-Vorstände kassieren jährlich Bonus-Zahlungen, obwohl sie es waren, die jahrelang nur zögerlich bzw. schleppend neues Personal ausgebildet bzw. eingestellt haben obwohl schon lange abzusehen war (auch schon vor Corona), dass viele Fahrer/-innen bald in den Ruhestand gehen würden und gewaltige Personallücken entstehen würden. Mittlerweile werden am Neumarkt von Mitarbeitenden der KVB Tütchen mit Gummibärchen und Karten mit der Aufschrift "Ihr habt ein Recht, sauer zu sein" (bzw. etwas sinngemäßes, weiß den genauen Spruch nicht mehr) verteilt, was ich persönlich als zusätzlichen Hohn empfinde. Es wäre schön, wenn die Kölner Stadtverwaltung die Verantwortlichen endlich in die Verantwortung nimmt bzw. entlässt, man fühlt sich als Kölner Bürger einfach nur noch betrogen und gleichzeitig ausgeliefert, da es keine Alternative zur KVB außer Auto bzw. Rad gibt.

Ich persönlich durfte erleben, dass die KVB sich sogar weigert, ihre eigene Mobilitätsgarantie zu gewähren. Auf meine schriftliche Anfrage hierzu wird mir seid mittlerweile 4 Monaten nicht geantwortet. Ich könnte hier noch etliches mehr schreiben, belasse es aber dabei und nenne es einfach eine komplette Katastrophe. Einfach nur noch traurig, das ganze..

mrklotz
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Das Video ist nicht schlecht und auf jeden Fall sehr interessant gestaltet und mit echt gutem Bildmaterial ausgeschmückt. An ein paar Stellen fehlt mir inhaltlich jedoch ein bisschen was:

Die Kölner Stadtbahn wurde (wie in eigentlich allen deutschen Städten mit einer Stadtbahn) ursprünglich nicht als Stadtbahn konzipiert, sondern als U-Bahn. Man hat die Tunnel halt, um keinen Umsteigezwang zu schaffen und auch schon kürzere Teilabschnitte in Betrieb nehmen zu können diese Zwischenlösung gewählt und irgendwann sind dann die finanziellen Mittel ausgegangen und man ist nicht fertig geworden. z.B. bei der Tunnelstrecke der 1 und 7 durch Deutz sieht man an den Zugängen auch heute noch, dass der Tunnel urssprünglich für Hochflurfahrzeuge vorgesehen war. Und dann wäre da noch Kölns lage beidseitig des Rheins, die eine Besonderheit zu den anderen deutschen Millionenstädten darstellt. Isar, Havel und Spree (Berlin und München) sind nicht im Ansatz so groß und die Hamburger U-Bahn verkehrt ausschließlich nördlich der Elbe. Außerdem gibt es in Köln, wenn man ein bischen in der Erde gräbt, sehr oft Funde aus der Römerzeit (ist halt einfach älter als die anderen deutschen Millionenstädte), was den Tunnelbau auch nicht unbedingt erleichtert.
U-Bahnen besitzen übrigens (normalerweise) gar keine Bahnübergänge, sondern sind vollkommen U-nabhängig. Sie müssen dafür nicht zwangsläufig im Tunnel verlaufen (siehe Berlin U1, U2, U3, U5, (U6), München U6, Hamburg U1-U3) und auch ein paar oberirdische Abschnitte der kölner Stadtbahn besitzen einen sehr hohen Ausbaustandard (z.B. 13 Nußbaumstraße - Rheinbrücke, 3 Frankfurter Straße - Thielenbruch sowie die EBO-Abschnitte der 7, 16, 17 und 18). Auch würde ich jetzt nicht sagen, dass das Netz zentrumsfokussierter als das Münchener U-Bahn-Netz ist.

bahnfahrenaufschlau
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Alles kaputt gespart und eingeschläfert.

andreasandre
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Mit dem Rad brauche ich 25 min durch die Stadt. Mit der Bahn im Schnitt 70min.
Ich war schon in vielen anderen Städten und wirklich nirgends war die Leistung so schlecht.
Ich werde so oft von Touristen denen ich helfe gefragt ob das normal sei. Leider Ja.
Ich habe noch in keiner anderen Großstadt am Bahnsteig gestanden und es kommt einfach 30 bis 40 min keine Bahn.
Das schlimme ist das man ja umplanen könnte mit anderen Strecken aber die Anzeige zeigegt in dieser Zeit das die nächste Bahn in 3 min kommt. Man weiß also nie woran man ist. Scheinbar scheinen auch Bahnen übereinander hin und her hüpfen zu können. Da diese in der ankunftanzeige ständig hin und her Wechseln, obwohl sie das selbe Gleis nutzen. Der Personal Mangel ist ein Witz. Jahrelang den Verkehr auf Studentische Aushilfskräfte verlagern um Kosten zu sparen. Schlechte Arbeitsbedingungen, und sich dann Wundern wenn beim Frachkräfte Mangel keiner mehr da ist. Und die die da sind werden dann ausgebrannt. Was den Krankenstand hoch treibt. Konnte ja keiner ahnen. Habtsache der Vorstand wird fürstlich entlohnt. Ich bezweifle das einer von denen jemals mit der KVB gefahren ist.

mjja
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Das größte Problem sind aktuell die Personalengpässe. Wenn die Ausfälle der Bahnen auf ein Minimum reduziert werden könnten, hätte man neben viel besserer Zuverlässigkeit auch nebenbei das Problem der überfüllten Bahnen teilweise gelöst. Wenn genug Personal vorhanden wäre, wäre schon viel getan, da das Angebot an sich Linien und Fahrzeugtechnisch bis auf ein paar Dinge echt nicht schlecht ist. Teilweise müssten aber gerade in der HVZ auf den Linien 16 und gerade 18 ein 5min Takt bis Wesseling bzw. Brühl angeboten werden, da so viele Pendler (ich eingeschlossen) mit der KVB täglich mit diesen beiden aber auch mit anderen Linien aus den Vororten nach Köln pendeln, und man seltenst in eine nicht überfüllte Bahn steigt.

trainspottingkoeln
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Die Linie 18 bräuchte eine eigene Trasse zwischen Hbf bis Barbarossaplatz, der Tunnel müsste mindestens bis Weißhausstraße verlängert werden, um das Nadelöhr Barbarossaplatz und Luxemburger Straße zu entlasten, es gäbe auch nicht mehr ständigen Rückstau zwischen Appellhofplatz und Poststraße (letztere Station bräuchte von der 18 mit der neuen unterirdischen Trasse nicht mehr angefahren werden), die Strecke nach Bonn würde sich deutlich verkürzen, eine neue Station direkt am Bf. Süd wäre möglich

nullundnichtig-ys
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Das 90m Stadtbahnenüberhaupt ne Diskussion in Köln waren zeigt eigentlich den kranken Stand der KVB. In dem deutlich kleinerem Frankfurt fahren seit Jahren die 100m Stadtbahnen und es ist das normalste der Welt. (Fair: auch die sind überfüllt.)

cnasna
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Also unter der Woche fallen 10% aller Busse und 20% aller Bahnen aus. Samstag, Sonn- und Feiertag sogar doppelt so viel. Bei den Straßenbahnlinien 3 und 13 fallen fallen teilweise mehr als die Hälfte aller Bahnen aus. Am schlimmsten ist dies in den Sommerferien und im Dezember. Ganz extrem auch die Buslinie 126, die werktags halbstündlich und sonntags stündlich fährt. Hier kommt es regelmäßig vor, dass werktags mal 3 oder 4 Busse nacheinander ausfallen, oder am Sonntag deren 2. In einem jedoch beträgt die Pünktlichkeitsquote der KVB immer 100%, bei der nächsten Fahrpreiserhöhung. 3, 5 Euro für eine Stadtfahrt ist Wucher. Völlig hanebüchen auch das Tarifsystem. Von Worringen bis Zündorf sind es 45 Kilometer und man zahlt 3, 5 Euro. Von Stammheim nach Leverkusen sind es 3 Kilometer und es kostet 5 Euro.

alfredtetzlaff
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Durch die KVB nutze iche quasi nur noch mein Fahrrad, dadurch werde ich morgens wacher und bin seltener krank. WinWin

MrHackclan
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Das die KVB in den 60ern keine richtige U-Bahn gebaut hat, ist wahrscheinlich der größte Fehler, den sie überhaupt gemacht hat. Das es hier unter der Woche zwischen 1:30 und 4:30 keinen Nachtverkehr gibt, ist einer Millionenstadt ebenfalls unwürdig. Das der Takt bei einigen Linien nicht erhöht werden kann, ist ärgerlich, kann man aber vielleicht mit zusätzlichen Schnellbussen umgehen. Die gibt es bei der KVB ja bisher auch noch nicht. (Ok, die neuen Linien 171, 172, 173 könnte man ein bisschen als solche betrachten, halten aber dafür zu oft). Aber auch dafür bräuchte man mehr Personal.

Supermatsch