Klimakunde: Darum brauchen wir das Schulfach! green:screen

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#Klimakunde – noch ein neues #Schulfach. Toll, echt jetzt? Brauchen wir sowas? Genau das schauen wir uns an. Italien hat das neue Fach schon eingeführt und wir stellen uns daher die Frage, ob sowas auch für #Schule in Deutschland sinnvoll wäre. Wie ist Klimawandel bisher in den Lehrplänen vertreten? Und wie steht die #Bildungspolitik zu dem Thema? Genug Fragen also, für ein neues green:screen-Video!

Quellen:

Dieses Video ist eine Produktion der Klimastiftung für Bürger in Zusammenarbeit mit objektiv media.

Moderation: Victor Riley
Autor: Philipp Wohltmann
Kamera: Tanja Thieves
Postproduktion: Christian Wischnewski
Producerin: Tanja Thieves
Thumbnail: Jan Schattka
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Комментарии
Автор

Um wirklich etwas bewegen zu können - siehe der aktuelle Stillstand in der Politik und der Gesellschaft - muss man die nächsten Generationen für die wichtigen Themen sensibilisieren und informieren. Das kann sicher ganz prima auch die Schule leisten. Also ... machen!

tomtom
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Ich beginne damit nicht erst in der Schule, sondern schon im Kindergarten. Als Erzieherin führe ich schon jahrelang-mit großem Erfolg- verschiedene Umweltprojekte durch. Mit dem Thema: " Müll, weniger ist mehr", fing alles vor 10 Jahren an. Seit 6 Jahren wird jährlich das Projekt "Die Erde hat Fieber- und ich kann ihr helfen", von mir durchgeführt.
Was es dazu braucht ist Engagement und Begeisterung sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Deswegen sollte der Grundstein schon in der Vorschulerziehung gelegt werden.
glaubt mir, diese Altersgruppe ist sehr empfänglich für das Thema und geben es an ihre Eltern und Geschwister weiter.

hildegardfromme
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Als ich in der Schule war (Abi 2018), hatten wir irgendwas mit Umwelt und Klima in mehreren Fächern mehrfach im Jahr. Ich, als jemand der sich dafür begeistert hat und privat in der Zeit besonders viel darüber gelesen hat, fand das super und sehr toll. Sowohl, weil ich dabei durch gute Mitarbeit punkten konnte, als auch weil ich die Tragweite des Themas verstanden hatte und nichts sehnlicher wollte als dass die anderen auch verstehen, dass das vielleicht das Schicksal unserer menschlichen Zivilisation entscheidet.
Es war für mich einfach mindblowing dieses Riesenproblem zu sehen, und gleichzeitig aber zu merken dass nicht genug getan wird. Ich habe mich, ähnlich wie viele andere juge Leute bestimmt, gelähmt gefühlt und konnte es nicht fassen dass keine Massenproteste gegen die inadequate Klimapolitik stattfanden. Dann kamen Greta Thunberg und FFF, und ich war erleichtert dass das endlich doch noch gekommen ist - wenn auch mein Ego etwas angekratzt war, dass ich es nicht schon selbst vorher mit Protest versucht hatte.
Aber mal zurück zur Schule: Meine Klassenkameraden waren alle jedes mal sehr angenervt, wenn das Thema Klima und Umwelt auf der Tagesordnung stand. Mich hat das immer fast schon aufgeregt und es war extrem unverständlich. Die anderen wirkten fast schon naiv, als ob sie dachten "ja wir haben doch das Pariser Abkommen, wird schon alles werden", oder ob sie es wussten dass nicht genug getan wurde und sie diese unangenehme Realität ausblendeten. Ich weiß es leider nicht. Für mich war das aber Erkenntnis genug, dass wir eine neue Klimabildung brauchen.
Wie genau die aussehen soll, weiß ich nicht. Aber wenn wir einmal bei der Bildung sind: Deutschland bekämpft hier seit Jahren nur Symptome und veranlasst nicht die längst überfälligen großen Reformationen unseres veralteten Schulsystems. Ein weiteres Beispiel, bei dem ich nicht verstehe wieso man sich nicht an anderen Staaten die es besser machen eine Scheibe abschneidet - bspw. an Finnland, einem der erfolgreichsten Bildungssysteme überhaupt. Wenn ich mich recht entsinne, haben die sich vieles von der DDR abgeschaut was das angeht, aber wie wir in Deutschland ja wissen, ist ja alles von dieser schlecht und indiskutabel. Schade eigentlich. Vielleicht wäre schon mal eine kompetentere Bildungsminister*in ein guter Anfang. Ich habe allerdings wenig Hoffnung was das Ganze angeht. Mal sehen, vielleicht tut sich wenigstens ein bisschen was für so etwas wie die Klimakunde.

Danke für das Video!

brokkoliomg
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Vieleicht sollte man die ältere Generation in dieses Fach setzen. Die haben es meist nötiger...

keepgoing
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Ich glaube, dass die Übergangsphase Klimakunde für Deutschland aufgrund der Unwilligkeit leider zu unrealistisch ist. Meiner Einschätzung nach wäre es einfacher Lehrmaterialien für Klimaaspekte der verschiedenen Schulfächer zusammen- und den Lehrkräften zur Verfügung zu stellen.

skorp
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Ich versuche schon lange an meiner Schule wenigstens Projekttage zur Klimakrise durchzusetzen. Funktioniert leider gar nicht 😅
Aber tolles Video!👍

benediktdollmann
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Man könnte ja auch jedes Jahr bei einem anderen Fach eine Stunde abzwacken. Außerdem könnte man bei höheren Klassenstufen den Unterricht auf Englisch halten.
Ich fände es auf jeden Fall gut, wenn es das Fach geben würde, auch wenn meine Schulzeit schon rum ist.

j.prinzz
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1. Es sollte keinem Fach Zeit geraubt werden für den Schei*.
2. Es wir sowieso schon viel darüber geredet.

saibotbozo
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Abi 17 in BW: Es gibt einen Treibhauseffekt der irgendwie mit Atmosphäre und CO2 zu tun hat. Das wars. Keine verschiebung der Klimazonenen, keine Zahlen, nicht mal über die bedeutung der Pariser Klimaakomens oder die wichtigkeit der 1, 5 Grad wurde gesprochen.

nabun
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Sehr gutes Thema. Das sollte wirklich in den Unterricht mit eingebaut werden. 👍

veganfurmeinetochter
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Ich hätte das Thema gerne besser in der Schule behandelt. Ich kann mich noch an den Englischunterricht erinnern wo wir zu dem Thema nur ein paar Vokabeln bekommen haben und das wars dann auch schon

paperdoll
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Ich hätte das gerne in der Schule gehabt. Aber die Zeit ist bei mir schon ne Weile her

elins
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Wir haben das Thema in meiner gesamten Schulzeit vielleicht zweimal angeschnitten.

nicibread
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Bei mir an der Berufsschule gibt es das Fach Umwelttechnik, allerdings ist es nur eins von 3 möglichen Profilfächern und bei den meisten behandelten Themen rückt die Umwelt meist hinter die Technik. In anderen Fächern kommt das Thema Klimawandel zwar gelegentlich auf, aber in Betrachtung der Größe des Problems ist es nicht häufig genug.

monad.
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Also ich weiß nicht auf was für Schule hier manche gehen aber unpopular opinion: Das deutsche Schulsystem ist wirklich gut!

Klimawandel hat man ausführlich in Erdkunde behandelt und zT auch in Bio.

Deutsch mit seiner ach so oft kritisierten Gedichtsanalyse vermittelt wichtiges analytisches Denken.

Ebenso Kunst, z.B. in Bildanalysen. Aber auch das Einhalten von Perspektiven, räumliches Denken und natürlich Kreativität.

Religion ist sowieso eins der wichtigsten Fächer. Und auch eins der Anspruchsvollsten. Ich hatte Religion im Abitur und es war deutlich anspruchsvoller als zB Latein oder Mathe. Hier werden außerdem wichtige ethische Grundlagen vermittelt (ob nun wirklich durch ev./kath. Religion oder Werte und Normen ist ja egal.)

Einzig die Bewertung von Sport finde ich recht unfair. Diese Tabellen sind völlig in die Jahre gekommen. Ich finde hier sollte die Benotung komplett davon abhängig sein wie ich mich einbringe, im Team verhalte etc. anstatt der Frage, ob ich die Kugel 2cm weiter stoßen kann.

hanswurst
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Wird sich eh nicht viel ändern an der Situation dann.

maxalbert
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Ich finde man müsste eine klima woch jedes schuljahr machen

Tufugaming
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Gute Idee. Btw. ich bin erster.
PS: Wie steht ihr so zur Cannabislegalisierung? #42069

ceu
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Meiner Meinung nach eine gute Idee. In BW könnte man zum Beispiel Wirtschaft als Fach wieder abschaffen und durch Klimakunde ersetzen. Die wirtschaftlichen Grundlagen bekommt man in Erdkunde und Sozia-/ Gemeinschaftskunde ausreichend vermittelt.

Edit: Verwendet Victor hier eigentlich generell die weibliche Form oder versteh ich das nur schlecht?

ypsylon
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Ich versuch das Thema BNE fest in unsrer Kindertagesstätte einzubringen. Die Kinder sind da sehr empfänglich, wenn es um die Natur/Erde/Soziales...geht. Leider gibt es fast keine Fortbildungen darüber, BNE ist noch sehr unbekannt.

anshyscheks