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Die Neue Düngeverordnung - 4. Filmstammtisch des VFuD; 15. Juni 2017 in Schwedt/Oder
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Am 15. Juni 2017 fand in der Gaststätte "Tenne" in Schwedt/Oder der 4. Filmstammtisch des Düngevereins VFuD statt. In der über einstündigen Fachdiskussion ging es vor allem um die Umsetzung der Neuen Düngeverordnung, die seit dem 2. Juni 2017 geltendes Gesetz für die Landwirtschaft ist.
Dieser Film wurde 2017 von der Landwirtschaftlichen Rentenbank (Frankfurt am Main) gefördert.
An der praktischen Diskussion nahmen folgende Landwirte teil:
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1. Der Moderator Michael Fuchs (SKW Stickstoffwerke Piesteritz, landwirtschaftliche Anwendungsforschung Cunnersdorf)
2. Thorsten Mohr (Landesbauernverband Brandenburg)
3. Jens Petermann (Produktivgesellschaft Dannenberg mbH,
Brandenburg, Landkreis Märkisch-Oderland)
4. Frank Schiffner (Landesbauernverband Mecklenburg-
Vorpommern) und
5. Dieter Hernich (Agrargenossenschaft Groß-Luckow,
Vorpommern, Landkreis Uecker-Randow).
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Die wichtigsten Themen der Filmdiskussion:
0:00 Einführung durch Wolfgang Lichtenberg
2:11 Die fünf Teilnehmer stellen sich vor
5:30 Einführung in die Neue Düngeverordnung
7:15 Düngebedarfsermittlung für Stickstoff auf Ackerland und GL
8:35 PC-Programm BESyD = Bilanzierungs- und
Empfehlungssystem Düngung; mit diesen
Berechnungsergebnissen lässt sich weiterhin
E-Weizen produzieren!
12:45 In die Düngeverordnung ist zuviel Theorie eingegangen ...
14:40 Im Laufe der Vegetation sind zusätzliche Nährstoffmengen
z. B. aufgrund der Witterung möglich
19:30 Die Höhe der ersten Stickstoff-Gabe
21:15 Die Regeln der älteren Landwirte stimmen, bei veränderter
Witterung heute, oft nicht mehr
22:25 Die Neue Düngeverordnung ist eine reine
Verwaltungsvorschrift; entscheidend wird sein, wie sich die
jeweils zuständigen Kontrollbehörden positionieren ...
24:39 Hohe Nitratwerte im Boden und im Grundwasser?
27:05 Fruchtfolge und Bodenbiologie - der Boden hat sich in den
letzten Jahren verschlechtert
33:10 Die organische Düngung im Herbst wird jetzt beschränkt
35:00 Die Klimaveränderung zeigt hier ihre Wirkung - die
Düngeverordnung ist ein Kompromiss zwischen
Landwirtschaft und Umwelt... Aber was können wir tun?
37:35 Der Landwirt ist großen finanziellen Zwängen ausgesetzt,
und kann dadurch viel Sinnvolles nicht (richtig) umsetzen
39:00 Vor allem in der Region sind die natürlichen Stoffkreisläufe
unterbrochen
40:35 Der Boden ist unser wichtigstes Gut; deshalb richtige
Fruchtfolge und organische Düngung wichtig. Hier ist der
Staat gefordert ...
45:15 Die Landwirtschaft findet in den Medien und bei den
Umweltverbänden kaum Gehör ...; die Nitratlüge!
47:33 Deutschland kommt ohne Landwirtschaft aus, andere
Länder aber nicht
50:30 Die Öffentlichkeit versteht die Probleme der Landwirte
heute nicht mehr
53:20 Der Boden "funktioniert" nicht mehr bzw. die
Bodenfruchtbarkeit lässt nach
57:20 Die Neue Düngeverordnung ist jetzt Gesetz und muss
eingehalten werden
58:50 Menschliche Stoffwechselprodukte (z. B. Klärschlamm)
gehören in die regionalen Kreisläufe zurück
01:09:50 Die konkreten Ausführungsbestimmungen der Neuen
Düngeverordnung fehlen noch ...
01:12:50 Diese aktuelle Düngeverordnung ist nicht die Erste und
wird auch nicht die letzte Verordnung zur praktischen
Düngung sein
01:17:20 Zusammenfassung der Diskussion durch Michael Fuchs
(SKW-Piesteritz)
Dieser Film wurde 2017 von der Landwirtschaftlichen Rentenbank (Frankfurt am Main) gefördert.
An der praktischen Diskussion nahmen folgende Landwirte teil:
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1. Der Moderator Michael Fuchs (SKW Stickstoffwerke Piesteritz, landwirtschaftliche Anwendungsforschung Cunnersdorf)
2. Thorsten Mohr (Landesbauernverband Brandenburg)
3. Jens Petermann (Produktivgesellschaft Dannenberg mbH,
Brandenburg, Landkreis Märkisch-Oderland)
4. Frank Schiffner (Landesbauernverband Mecklenburg-
Vorpommern) und
5. Dieter Hernich (Agrargenossenschaft Groß-Luckow,
Vorpommern, Landkreis Uecker-Randow).
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Die wichtigsten Themen der Filmdiskussion:
0:00 Einführung durch Wolfgang Lichtenberg
2:11 Die fünf Teilnehmer stellen sich vor
5:30 Einführung in die Neue Düngeverordnung
7:15 Düngebedarfsermittlung für Stickstoff auf Ackerland und GL
8:35 PC-Programm BESyD = Bilanzierungs- und
Empfehlungssystem Düngung; mit diesen
Berechnungsergebnissen lässt sich weiterhin
E-Weizen produzieren!
12:45 In die Düngeverordnung ist zuviel Theorie eingegangen ...
14:40 Im Laufe der Vegetation sind zusätzliche Nährstoffmengen
z. B. aufgrund der Witterung möglich
19:30 Die Höhe der ersten Stickstoff-Gabe
21:15 Die Regeln der älteren Landwirte stimmen, bei veränderter
Witterung heute, oft nicht mehr
22:25 Die Neue Düngeverordnung ist eine reine
Verwaltungsvorschrift; entscheidend wird sein, wie sich die
jeweils zuständigen Kontrollbehörden positionieren ...
24:39 Hohe Nitratwerte im Boden und im Grundwasser?
27:05 Fruchtfolge und Bodenbiologie - der Boden hat sich in den
letzten Jahren verschlechtert
33:10 Die organische Düngung im Herbst wird jetzt beschränkt
35:00 Die Klimaveränderung zeigt hier ihre Wirkung - die
Düngeverordnung ist ein Kompromiss zwischen
Landwirtschaft und Umwelt... Aber was können wir tun?
37:35 Der Landwirt ist großen finanziellen Zwängen ausgesetzt,
und kann dadurch viel Sinnvolles nicht (richtig) umsetzen
39:00 Vor allem in der Region sind die natürlichen Stoffkreisläufe
unterbrochen
40:35 Der Boden ist unser wichtigstes Gut; deshalb richtige
Fruchtfolge und organische Düngung wichtig. Hier ist der
Staat gefordert ...
45:15 Die Landwirtschaft findet in den Medien und bei den
Umweltverbänden kaum Gehör ...; die Nitratlüge!
47:33 Deutschland kommt ohne Landwirtschaft aus, andere
Länder aber nicht
50:30 Die Öffentlichkeit versteht die Probleme der Landwirte
heute nicht mehr
53:20 Der Boden "funktioniert" nicht mehr bzw. die
Bodenfruchtbarkeit lässt nach
57:20 Die Neue Düngeverordnung ist jetzt Gesetz und muss
eingehalten werden
58:50 Menschliche Stoffwechselprodukte (z. B. Klärschlamm)
gehören in die regionalen Kreisläufe zurück
01:09:50 Die konkreten Ausführungsbestimmungen der Neuen
Düngeverordnung fehlen noch ...
01:12:50 Diese aktuelle Düngeverordnung ist nicht die Erste und
wird auch nicht die letzte Verordnung zur praktischen
Düngung sein
01:17:20 Zusammenfassung der Diskussion durch Michael Fuchs
(SKW-Piesteritz)