Krise - WAS NUN? | Physikstudium mit 55

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Da isse nun - die erste Krise. Und wie ich sie bewältige.

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Folgende Videokurse nutze ich in der Vorbereitung auf das Physikstudium:

Bücher für die Vorbereitung auf das Physikstudium:

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#vanlife
#physik
Рекомендации по теме
Комментарии
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Wer hat solche Krisen auch schon mal erlebt und wie seid ihr damit umgegangen?

upswinglife
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Das Bearbeiten von Übungsblättern zusammen mit Mitstudis ist Gold wert. Bei uns wurde am Anfang ausführlich gepredigt - Physik studiert man nicht alleine!

konstiiii_
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Finde es super, dass du diesen Schritt wagst zu studieren. 
Studiere auch Physik und ein Professor hatte zu dieser Art Krisen eine sehr schöne Philosophie. Er meinte dass, umso schwieriger etwas ist zu lernen, umso mehr sich etwas widersetzt verstanden zu werden, desto mächtiger ist es, wenn du es dann kannst. Man kann alles lernen, wenn man sich nicht selbst im Weg steht. Es gibt einfach Dinge die brauchen teilweise Jahre, um sie ausreichend zu verstehen. Es gibt so viele Verbindungen, die man im ersten Semester noch gar nicht sehen kann, die aber über die Jahre (wirklich wichtig Jahre) immer mehr Sinn ergeben. 
Also lass dich davon nicht herunterziehen, sondern am besten einfach daran gewöhnen und diesen schulischen Impuls zu sagen, dass man doof sei wenn man etwas nicht verstehe, abtrainieren.

dababalabab
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mein Sohn (22) steht gerade kurz vor seinem Master in Physik. Ich (57) hätte heute dazu weder die Lust noch die Kraft, deshalb habe ich großen Respekt vor Dir. Vor 30 Jahren waren meine Analysis, lin Algebra, Geometrie, …. Vorlesungen gefühlt wie bei Dir….. Irgendwie habe ich es am Ende ganz gut geschafft.

jenshagelstein
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Immer wieder faszinierend, was man auf YouTube so vorgeschlagen bekommt.
Ich finde Dein Vorhaben spitze!
Auch weil Du damit ein Vorbild für andere sein kannst, die sich vielleicht nicht trauen so etwas zu starten, obwohl sie sich insgeheim auch einen Neuanfang wünschen.

Da liegt sicher noch viel anstrengendes vor Dir, deshalb alles Gute und viel Kraft für die kommenden Herausforderungen!

Liebe Grüße

dominichebler
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Bleib auf jeden Fall dran! Gerade bei Physik hat man oft Momente, wo man sich denkt, dass das alles nicht durchschaubar ist und keinen Sinn ergibt. Ein richtiges tiefes Verständnis stellt sich meistens erst im Laufe der weiteren Semester ein, wenn man sich regelmäßig mit all diesen Dingen auseinandersetzt. Irgendwann ist auch die (oft komisch anmutende) Art und Weise, wie Mathematik funktioniert, nicht mehr so merkwürdig und man kommt da mehr und mehr rein.

"Young man, in mathematics you don't understand things. You just get used to them."
John von Neumann

niklasholbach
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Früher hat man 1.5 Stunden hektisch die Tafeln abgeschrieben, den Kram gleich verstehen war zweitrangig. Trotzdem war wichtig, in der Vorlesung zu sitzen, denn die (meisten) Leute, die sich die Sachen später nur kopiert haben, mussten ca. die doppelte Zeit zur Nacharbeit reinstecken. Bei schlechten Vorlesungen war es aber effizienter, das Buch zu (kennen und zu) nehmen, aus dem der Prof. abgeschrieben hat. Damals bin ich oft über Übungsblättern eingeschlafen, hab am Wochenende mehr geschlafen, als vorher die ganze Woche. Das moderne System mit halbgaren Bachelor-Abschlüssen mitten im Studium und Anwesenheitspflichten finde ich fragwürdig,

GenoppteFliese
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Respekt. Ich würde mir heute kein Physik Studium mehr zutrauen. Mein Diplom habe ich vor mehr als 2 Jahrzehnten in Aachen gemacht.
In Ex-Physik bekommt man zwar auch nichts geschenkt, aber wer das nicht schafft ist wahrscheinlich wirklich im falschen Studium. Mit Mathe und Theo kämpft aber jeder. Hier muss man echt beißen. Im Physik Studium lernt man Frustrationstoleranz.
Wichtig ist der Austausch mit den Kommilitonen. Also ALLEINE die Rechenübungen versuchen um sich seine eigenen Gedanken zu machen und dann GEMEINSAM zu Ende bringen, was auch nicht immer klappt. Häufig sehen verschiedene Leute verschiedene Teilaspekte und durch den Austausch versteht man dann - mehr. Alles wird man selten verstehen.

ThorstensComment
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Super Kanal! Bin schon total invested in deinen Weg durchs Physikstudium 😂 ich bin gerade dabei mein Medizinstudium zu beenden und finde es total faszinierend zu hören was Studenten aus anderen Studiengängen so bewegt und mit welchen Herausforderungen sie zu kämpfen haben ☺️ vielen Dank für die Motivation und Einblicke ✌️ weiterhin viel Erfolg 💪🧠

sarahtoggepi
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Ich bin auch berufstätig, 50+ und studiere im 3. Semester Biologie. Bio ist natürlich nicht so schwer wie Physik und für mich ist dieses Studium echt nur Hobby. D.h. ich habe den Anspruch, dass es mir keinen Stress macht. Ernst nehme ich es natürlich trotzdem. Ich gehe allerdings kaum zu Vorlesungen. Einerseits schaffe ich es aus beruflichen Gründen nicht, andererseits bringt es praktisch nichts. Wir bekommen alle Unterlagen, und die kann ich auch alleine durcharbeiten. Bin eigentlich nur für Labor und Übungen auf der Uni.

Dera
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Ich finde Dein Projekt super! Lass Dich nicht entmutigen!
Wofür man Theo im 1. Semester hört, ist mir nicht klar. Da hat man doch von Mathe noch gar keine Ahnung. Das kam bei mir im 3. Semester, und da fehlte in Mathe immer noch einiges (z.B. Theorie der Differentialgleichungen u.ä.). Die harten Drogen kann man da doch erst später wirklich genießen ;-) .
HöMa 1 sollte jetzt aber nicht DIE große Hürde sein. Natürlich geht es da anders ab als in der Schule. Man sollte aber noch folgen können: mein Tipp Bücher/Scripte lesen. Und vor allem Aufgaben rechnen.
Was mir aber nicht klar ist, wie man nebenher noch groß was anderes machen kann. Für mich war das ein Vollzeitjob. Und selbst das war schon knapp.
Wenn ich das richtig verstehe, hast Du aber doch die Option das zeitlich zu strecken. Würde ich dann auch tun.

schnurpsel
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Mit 32 Jahren schreibe ich gerade meine Bachelorarbeit in Physik (angefangen mit 29). Mein Nebenfach war Mathematik, und das Gefühl, ein Thema nicht sofort zu durchschauen, hat mich eher fasziniert als entmutigt. Also, Kopf hoch, man gewöhnt sich daran. Zu Hause habe ich dann zu Büchern und YouTube gegriffen und viele Aufgaben gerechnet, sowohl in Mathematik als auch in Physik. Gerade in Mathe habe ich einige "Methoden" erst nach mehreren Aufgaben tiefgründig verstanden.

nicob
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Hab bald meinen Physikbachelor fertig, und man lernt das alles schon besser hinzubekommen.
Sich 90 Minuten lang konzentrieren ist einfach kaum möglich, bei einer Vorlesung wo der Stoff durchgepumpt wird, wird man je nachdem wie fit man darin ist oft wenig verstehen, und das hält einen nicht davon ab es dann im Nachhinein zu verstehen.
Es macht trotzdem Sinn sich in die Vorlesung reinzusetzen, alleine dass man alle Begriffe schonmal gejört hat, und die Dinge gesehen hat hilft einem extrem es dann tatsächlich zu verstehen später, und selbst wenn man viel vom Stoff nicht checkt, ist das auch kein problem, am Ende müssen nur die Klausuren bestanden werden

darthskixx
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Mathematiker hier. War in meinem Studium genau so. Kam frisch von der Schule. Erste Woche: "Ach, ist das einfach." Zweite Woche, erste Vorlesung nach 20 Minuten in der Vorlesung kippte es und ich verstand mit einem Male gar nichts mehr. Von einem Moment zum Anderen war ich komplett abgehängt.
Aber das ist in der Rückschau betrachtet nicht so schlimm, wie es zuerst scheint. Ich kann Dir nur raten: Bleib dabei. Setz Dich weiterhin in die Vorlesung, stelle Fragen in den Tutorien, arbeite mit Komiliton:innen zusammen, tausche Dich aus, gib bei den Übungszetteln immer irgendwas ab. Es ist sehr normal, dass man etliches nicht versteht. Das sagen selbst die besten der Besten, die später Prof:in werden.

Ein Jahr später hatte ich Diff 1 /Analysis wiederholt, und dort dachten dann die anderen Studis, dass ich voll megaklug wäre, weil ich alles verstehen würde. Das war natürlich nicht so, aber ich bemerkte schon, dass ich in dem einen Jahr echt viel gelernt hatte. Man lernt dazu, und das ist das, was wichtig ist.

sagmalrasmus
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Hey cooles Video! Ich studiere selbst Physik im 3 Semester in Heidelberg und kann gut nachvollziehen, was du gerade durchmachst. Rückblickend war das erste Semester doch recht anstrengend und teilweise frustrierend, aber nur Mut, man schlägt sich da irgendwie durch! Im zweiten Semester hat man dann schon sehr viel mehr Ahnung, wie das ganze abläuft und wie man die Sachen angeht :)

chickenhunter
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Sehr schön, dass Du trotz aufkommender Schwierigkeiten schon entschieden hast, am Ball zu bleiben.

schlangengrube
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vor 30 jahren, prof in der ersten mathevorlesung analysis I: etwas voll hier, aber keine sorge - im nächsten semester sind nur noch halb so viele da :-)

pettriksteig
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Meine Erfahrung mit der Analysis-Vorlesung vor 30 Jahren: 1 1/2 Stunden geschuftet, um wenigstens das Tafelbild mitzuschreiben. Mitdenken konnte man quasi vergessen. Also nichts dabei gelernt. Für den Rest des Tages dann geschlaucht gewesen. Aber der Prof war immer stolz auf sich, wie viel Stoff er wieder geschafft hatte. Null Didaktik. Im Grunde Zeitverschwendung.

sionaa.
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Also ich hab in Mathe Vorlesungen im 1. Semester auch nicht so viel vertsanden. Aber seitdem ich immer das Skript vorlese funktioniert es einigermaßen. Bei uns ist das halt ein Buch, aus dem der Prof 3-5 Seiten in einer Vorlesung macht

WissensHub-oh
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Respekt vor deinem Mut! Ich bin auch 55 und würde mir so etwas nie antun.
Ich habe früh das "Pareto-Prinzip" kennengelernt, was sagt, dass Du mit 20% Leistung, Wissen, 80% Arbeit erledigen kannst, und das reicht mir. Die anderen 80% Wissen, gehen für mich viel zu viel in die Tiefe, was dann keinen Spaß mehr macht, sondern in Arbeit ausartet, und ich brauch es eh nicht. Dafür ist mir das Leben viel zu kurz, als dass ich mich mit arroganten und weltfremden Profs auseinandersetzen würde.
Weiterhin viel Erfolg!

Cvstllo