Gastronomie vor dem Aus? | hessenschau

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Seit Juli 2020 müssen Restaurants nur 7 Prozent Mehrwertsteuer zahlen gilt. Das half der Branche während und vor allem nach Corona. Denn die Preise zogen durch die Inflation auch in den Restaurants kräftig an – allerdings wäre die Steigerung mit höherer Steuer für die Gäste noch unbequemer geworden. Das droht nun ab Anfang 2024 – und die Folgen sind jetzt schon spürbar.

#Restaurant #Krise #Mehrwertsteuer
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Комментарии
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Warum sprechen fast alle Medien von einer "Mehrwertsteuer-Erhöhung". Lediglich die Privilegierung einer Branche soll wieder abgeschafft werden.

cg-oxxt
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Ich möchte gern wissen, wie viel sich die Gastronomen, die mit Preiserhöhungen argumentieren, als Nettogehalt auszahlen, während die Angestellten Mindestlohn kriegen.

ariespisiti
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es wird teurer und gleichzeitig werden die Portionen immer kleiner. Ich lass mich nicht veräppeln. Ich esse zu Hause.

leepakim
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Sicherlich hart. Ich habe aber auch noch nie einen reduzierten Preis in der Gastronomie bekommen wenn ich abgeholt habe, wo dann ja nach alter Regel die 7% gegolten haben da außer Haus. Da wurde immer der volle Preis abgerechnet lt. Liste. Das Gastrogewerbe hat sicherlich zu kämpfen aber auch gut genommen in den Jahren vorher..

joergwachtmeester
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moin moin, meine Frau und ich gehen schon seit 20 Jahren in kein Restaurant mehr. Wir sind insgesamt 3 mal auf die Schnauze gefallen. Für Pressfleischschnitzel und Soße aus de Eimer sind wir nicht bereit so viel Geld zu bezahlen. Dass bekommt man im Imbiss erheblich günstiger und zum Teil mit mehr „Liebe“ zubereitet. Wenn ich in ein Restaurant gehe erwarte ich dass ein Koch SEINE Künste auf dem Teller präsentiert und nicht die der Industrie. Als nächstes, die Mehrwertsteuer wurde befristet gesenkt, war von der Politik klar und deutlich kommuniziert geworden. Es war eine Coronahilfe. Und zum Schluß, wenn man schon jammert sollte man sich vorher mal etwas ausrechnen. Wie kommt man auf 22 Euro, Das Schnitzel kostet jetzt 18, 90€. Rechnen wir die 7% raus und fügen 19% hinzu bin ich bei 21, 01€. Wird da etwa wieder eine Preiserhöhung versteckt wo natürlich auch die Ampel schuld hat.

koppelmichel
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Ihr Gastronomen habt uns die letzten Jahre abgezockt. Euch wurde die Steuer gesenkt, ihr habt die Preise verdoppelt. Jetzt heult ihr rum.

josefgunes
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vielleicht ist es auch gar nicht mal so schlecht, dass in der "Szene" ein bisschen aufgeräumt wird. Am Ende werden sich auf der einen Seite die Häuser behaupten, in denen es gutes Essen und guten Service gibt und auf der anderen Seite eben die Schnellimbisse. Alles dazwischen (was einem eh nur Tütenware oder convenience Produkte als hausgemacht verkauft), wird halt pleite gehen und das stört mich null.

Hanusch.
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Sehe genug Gastronomen die mit neuer G-Klasse oder nen Porsche fahren. Selbst der Eigentümer von der Eisdiele hat nen Mercedes SLS der über 100.000 Euro kostet.

paxundpeace
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Liebes HR Team, bei 5 1/2 Minuten Beitragszeit hätte man auch genauer erklären können wieviel % des Umsatzes bei den Gastronomen auf Getränke (19%) und wieviel auf Speisen (7%) entfällt. Der richtige Ansprechpartner stand ja vor der Kamera, man hätte ihn nur fragen müssen 😉
2:22 Bitte auch auf die Wortwahl achten. Die reduzierte Mwst von 7% gilt nur für Speisen (nicht wie kommentiert "für Lebensmittel"). Wer also "nur Getränke konsumiert", für den wird sich nichts ändern.

gerimacin
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Ich schätze mal, die Entlohnung des Gastronomiepersonals hat nicht mit den Preiserhöhungen für Speisen und Getränke mitgehalten.

dielaufsocke
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Warum soll ganz Deutschland die Gastrobranche subventionieren? Zumal diese nicht durch Steuerehrlichkeit glänzt

elvis
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So schmerzhaft das ist, aber ich halte es für notwendig. Ich bin auch der Meinung, dass trotz Inflation die Preise unangemessen hoch sind, gastrofaktor und lohnkosten und was weiß ich nicht alles hin oder her, hier werden die Kunden schlicht verarscht.

hassassin
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Wohne selber in einem kleinen Tourismusort am Bodensee .Restaurants, Hotels, Pensionen immer alles voll und gut besucht . Betrieb ist ja bei uns meist nur von April bis Ende Oktober . Es gibt Personalmangel wie überall ! Seit zwei Wochen macht mein 20 jähriger Sohn eine Ausbildung zum Koch .Er hat in der Corona Zeit, da öfter von der Schule zu Hause, Spaß am Kochen bekommen !Gegessen wird immer und Restaurants wird man in Zukunft auch übernehmen können da keine Nachfolger da sind !

peterwetzel
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Habe Verständnis für die Gastronomen, aber leisten kann ich mir den regelmäßigen Besuch nicht mehr. Mein Gehalt steigt leider nicht in dem Tempo, wie die Gastronomie ihre Preise nach oben justiert. Übrig werden am Ende die Lokale bleiben, die ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis haben und dem Kunden nicht den letzten Euro aus der Tasche ziehen wollen.

HaKa-vgfu
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War heute im Restaurant und wollte zu Mittag essen.
Das Essen kostet nun statt 12, 50 14, 50.
Mit 12% mehr wären 14, 00 ok gewesen aber man bekommt ja den hals nicht voll. Bin dann wieder gegangen und zur Dönerbude. Dort waren die Preise noch gleich.
Mal sehen wie lange er das durchhält.

xevo
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Wenn die MwSt wieder erhöht wird, werden natürlich die Preise steigen und die Portionen kleiner. Auswärts essen wird immer mehr zum Luxus; dabei wird bereits in mittleren Preissegment eine Fertigtüte nach der anderen aufgerissen. Für das Geld koche ich lieber selbst, frisch und weiß was drin ist.

XtremeTerror
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Ich find das Schnitzel für 18, 90 auch schon ziemlich teuer, auch wenn es in Sachsenhausen ist. Bin bisher allerdings nur daran vorbei gelaufen.

ArmandoBellagio
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Die Qualität und der Service passt bei vielen Restaurants einfach nicht mehr ansatzweise seit die Fachkräfte mit Corona verschwunden sind und heute alles als Personal genommen wird. Habe meinen langjährigen Lieblingsladen auch den Rücken gekehrt weil es da nun weder gewohnte Qualität und entsprechende Service mehr gab. Schade um die Läden aber wenn die kein gutes Personal mehr finden bleiben eben auch die Gäste weg. Ist irgendwie ein Kreis der sich da irgendwann mal schliesst. Gehe heute noch gern gut essen aber qualitativ gute Läden werden immer seltener weil eben Fachkräfte für die Gastro fehlen die ihren Job auch verstehen und gern machen.Service vernachlässigen trotz steigender Preise führt eben zum sterben solcher Läden.

thomashorch
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Aus 18, 90 wird 22 euro? Na Dreisatz muss der Unternehmer nochmal üben

elvis
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Die Gastronomie ist doch längst tot, die meisten machen doch nur noch Convenience Produkte warm. Deshalb geh ich schon länger nicht mehr richtig essen ...

hannes