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[Doku] Reiseziel: Ungarn - Pannonien (HD)
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Ein Landstrich zum Verlieben erwartet den Besucher mit vielen kleinen Überraschungen: mit dem Anblick eines barocken Balkons in Sopron, dem klangvollen Konzert der Morgenglocken in Veszprém, den durch Abnutzung seidig schimmernden Steinen der antiken Landstraße in Szombathely und dem grüngoldenen Glanz eines Keramikbrunnens in Pécs. Heiße Maronen können wir in Kőszeg kosten, Kékoportó (Blauer Portugieser) in Villány nippen, knusprig gebackenen Fisch am Velence-See genießen und Wildschweingulasch lassen wir uns im Bakony-Gebirge schmecken. Keine andere Landschaft Ungarns verströmt so viele Aromen, so viele Farben und Düfte, ist so abwechslungsreich wie Transdanubien, auch Pannonien genannt. Pannonien hat diesen Namen schon vor zweitausend Jahren erhalten, als römische Legionen ihre Lager entlang der Donau errichteten. Der Fluss bildete die Grenze des Römischen Reiches, den Limes. Dieser wurde von den Bewohnern der Militärlager, die in Abständen von 15 bis 20 Kilometern angelegt waren, verteidigt. Die Römer gründeten im Gebiet der Provinz Pannonien zahlreiche blühende Städte, die ein gut ausgebautes Straßennetz miteinander verband. Wenn wir die Landkarten von damals mit den heutigen vergleichen, sehen wir, dass sich die meisten Städte Transdanubiens auch jetzt noch dort befinden, wo einst ihre Vorläufer in der Römerzeit errichtet wurden.
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