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Neuron - Nervenzelle Anwendungsaufgaben zur Abivorbereitung Nervenzellen - Neurophysiologie
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Achtung! Korrektur: spannungsgesteuerte K+-Kanäle ermöglichen das passive Ausströmen von K+. also von innen nach außen!
Vorbereitung aufs BioAbi Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen, NRW, Bayern, Baden-Würtemberg, Hier trainieren wir zur Vorbereitung auf das Bio-Abitur die wichtigsten Operatoren, lernen, wie wir die Basiskonzepte (hier Bau und Funktion, Stoff- und Energiewechsel, Kompartimentierung) anwenden und unser Grundwissen und die Keywords gekonnt einsetzen um möglichst beste Noten im Abitur zu erhalten.
00:50 Stellen Sie den Bau eines markhaltigen Neurons in einer beschrifteten Skizze dar.
02:10 Erläutern Sie die Erregungsleitung am Axon eines markhaltigen Neurons.
02:37 Grundwissen (mit Reiz-Reaktions-Schema) 03:10 Keywords (05:27 empfohlene Antwort Teil 1) 05:36 Markloses und markhaltiges Neuron und saltatorische Erregungsleitung (06:10 empfohlene Antwort Teil 2)
06:46 Stellen Sie ultimate und proximate Ursachen für die Entwicklung markhaltiger Neuronen im Gegensatz zu marklosen Neuronen dar.
06:56 Proximate und ultimate Ursachen gegenübergestellt - und anschließend Antwortvorschlag
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Lösungsvorschläge
Stellen Sie den Bau eines markhaltigen Neurons in einer beschrifteten Skizze dar.
Erläutern Sie die Erregungsleitung am Axon eines markhaltigen Neurons.
Lösungsvoschlag: Das Neuron befindet sich im Ruhepotenzial, welches durch den aktiven Transport von Na+ nach außen und K+ nach innen (Na+-K+-Pumpe) realisiert wird. Ein ankommender überschwel-liger Reiz (Schwellenpotenzial wird überschritten) führt zum Öffnen der spannungsgesteuerten Na+-Kanäle, was zur Depolarisation führt und ein Aktionspotenzial auslöst. Die sich daraufhin öffnenden spannungsgesteuerten K+-Kanäle ermöglichen das passive Ausströmen von K+. Dies führt zur Repolarisation. Nun muss wieder ein Ruhepotenzial geschaffen werden.
Die Myelinhülle ist in regelmäßigen Abständen von schmalen sogenannten Ranvierschen Schnürringen unterbrochen.
Hier springen die Spannungsänderungen wegen der isolierenden Hülle nun depolarisierend von Schnürring zu Schnürring (saltatorische Erregungsleitung)
Fazit: Die Myelinhülle ermöglicht eine schnellere Übertragung.
Stellen Sie ultimate und proximate Ursachen für die Entwicklung markhaltiger Neuronen im Gegensatz zu marklosen Neuronen dar.
Proximate Ursachen markhaltiger Neuronen
Die Myelinhülle wirkt wie die Isolierung eines Stromkabels und verstärkt den Stromfluss im Inneren des Axons. Die freiliegenden Bereiche (Ranviersche Schnürringe) ermöglichen das sprunghafte Auslösen der Aktionspotenziale und damit eine schnellere Weiterleitung des Reizes.
Ultimate Ursachen markhaltiger Neuronen
Die schnellere Weiterleitung von Reizen ermöglicht es Lebewesen auf Umweltreize deutlich schneller zu reagieren. Dies gibt einen evolutiven Vorteil (Fitnessmaximierung). Individuen, die schneller z.B. auf Gefahren reagieren können, haben eine höhere Chance zu überleben und ihre Gene an die Nachkommen weiter zu geben.
Proximate Ursachen marklosen Neuronen
Die kontinuierliche Reizweiterleitung benötigt weniger „Material“, da hier keine Myelinhülle um das Axon gebaut werden muss. Dies spart Ressourcen. Individuen, die keinen evolutiven Vorteil haben, wenn sie auf Umwelteinflüsse schneller reagieren, benötigen keine markhaltigen Neuronen.
Ultimate Ursachen marklosen Neuronen
Am marklosen Neuron wird der Nervenimpuls kontinuierlich weitergegeben. Dies wird durch das Öffnen und Schließen von Ionen-Kanälen und sich dadurch ändernden Ladungsunterschieden realisiert.
Vorbereitung aufs BioAbi Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen, NRW, Bayern, Baden-Würtemberg, Hier trainieren wir zur Vorbereitung auf das Bio-Abitur die wichtigsten Operatoren, lernen, wie wir die Basiskonzepte (hier Bau und Funktion, Stoff- und Energiewechsel, Kompartimentierung) anwenden und unser Grundwissen und die Keywords gekonnt einsetzen um möglichst beste Noten im Abitur zu erhalten.
00:50 Stellen Sie den Bau eines markhaltigen Neurons in einer beschrifteten Skizze dar.
02:10 Erläutern Sie die Erregungsleitung am Axon eines markhaltigen Neurons.
02:37 Grundwissen (mit Reiz-Reaktions-Schema) 03:10 Keywords (05:27 empfohlene Antwort Teil 1) 05:36 Markloses und markhaltiges Neuron und saltatorische Erregungsleitung (06:10 empfohlene Antwort Teil 2)
06:46 Stellen Sie ultimate und proximate Ursachen für die Entwicklung markhaltiger Neuronen im Gegensatz zu marklosen Neuronen dar.
06:56 Proximate und ultimate Ursachen gegenübergestellt - und anschließend Antwortvorschlag
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Lösungsvorschläge
Stellen Sie den Bau eines markhaltigen Neurons in einer beschrifteten Skizze dar.
Erläutern Sie die Erregungsleitung am Axon eines markhaltigen Neurons.
Lösungsvoschlag: Das Neuron befindet sich im Ruhepotenzial, welches durch den aktiven Transport von Na+ nach außen und K+ nach innen (Na+-K+-Pumpe) realisiert wird. Ein ankommender überschwel-liger Reiz (Schwellenpotenzial wird überschritten) führt zum Öffnen der spannungsgesteuerten Na+-Kanäle, was zur Depolarisation führt und ein Aktionspotenzial auslöst. Die sich daraufhin öffnenden spannungsgesteuerten K+-Kanäle ermöglichen das passive Ausströmen von K+. Dies führt zur Repolarisation. Nun muss wieder ein Ruhepotenzial geschaffen werden.
Die Myelinhülle ist in regelmäßigen Abständen von schmalen sogenannten Ranvierschen Schnürringen unterbrochen.
Hier springen die Spannungsänderungen wegen der isolierenden Hülle nun depolarisierend von Schnürring zu Schnürring (saltatorische Erregungsleitung)
Fazit: Die Myelinhülle ermöglicht eine schnellere Übertragung.
Stellen Sie ultimate und proximate Ursachen für die Entwicklung markhaltiger Neuronen im Gegensatz zu marklosen Neuronen dar.
Proximate Ursachen markhaltiger Neuronen
Die Myelinhülle wirkt wie die Isolierung eines Stromkabels und verstärkt den Stromfluss im Inneren des Axons. Die freiliegenden Bereiche (Ranviersche Schnürringe) ermöglichen das sprunghafte Auslösen der Aktionspotenziale und damit eine schnellere Weiterleitung des Reizes.
Ultimate Ursachen markhaltiger Neuronen
Die schnellere Weiterleitung von Reizen ermöglicht es Lebewesen auf Umweltreize deutlich schneller zu reagieren. Dies gibt einen evolutiven Vorteil (Fitnessmaximierung). Individuen, die schneller z.B. auf Gefahren reagieren können, haben eine höhere Chance zu überleben und ihre Gene an die Nachkommen weiter zu geben.
Proximate Ursachen marklosen Neuronen
Die kontinuierliche Reizweiterleitung benötigt weniger „Material“, da hier keine Myelinhülle um das Axon gebaut werden muss. Dies spart Ressourcen. Individuen, die keinen evolutiven Vorteil haben, wenn sie auf Umwelteinflüsse schneller reagieren, benötigen keine markhaltigen Neuronen.
Ultimate Ursachen marklosen Neuronen
Am marklosen Neuron wird der Nervenimpuls kontinuierlich weitergegeben. Dies wird durch das Öffnen und Schließen von Ionen-Kanälen und sich dadurch ändernden Ladungsunterschieden realisiert.
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