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Homo Faber to go & #MeinSenf (Frisch in 10 Minuten)
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„Wieso Fügung? Ich war nicht verliebt, im Gegenteil (…)“ - Walter Faber, der Protagonist von Max Frischs HOMO FABER, ringt damit, dass er unwissentlich eine Beziehung mit seiner eigenen Tochter begonnen hat. Wie es dazu kommt und was daraus wird, fasst SOMMERS WELTLITERATUR in 10 Minuten zusammen, gefolgt von Einordnung und Kommentar in Form von #MeinSenf.
Eigentlich ist der Ingenieur Faber weder an Natur noch an übermäßig viel zwischenmenschlicher Interaktion interessiert, aber einige Ereignisse werfen ihn aus der Bahn: Eine Flugzeugnotlandung, der Tod eines Studienfreundes, seine Unfähigkeit die lose Beziehung zu Ivy zu beenden. Vielleicht ist er also durch die Umstände etwas weichgeklopft, als er auf einer Schiffspassage von New York nach Le Havre die junge Sabeth kennenlernt - und sich entgegen seiner Beteuerungen offensichtlich in sie verliebt. Jedenfalls setzt er alles daran, sie wiederzusehen und nimmt sich spontan Urlaub, um mit ihr durch Frankreich über Italien nach Griechenland zu reisen. Als er die Identität ihrer Mutter erfährt, spätestens aber nach der Wiederbegegnung mit dieser (am Krankenbett von Sabeth, die von einer Schlange gebissen worden ist) wird ihm klar, dass er in einer inzestuösen Beziehung mit seiner eigenen Tochter war. Sabeth stirbt und offenbar wenig später auch Faber bei einer Operation.
„‚Du weißst‘, sagte sie, ‚daß es dein Kind ist?‘ Ich wusste es.“ (HOMO FABER)
WARNHINWEIS: DIESES TO-GO-VIDEO ERSETZT IN KEINER WEISE DIE LEKTÜRE DES ORIGINALS. Meine Empfehlung: Selber lesen!
Verwendungshinweis:
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Eigentlich ist der Ingenieur Faber weder an Natur noch an übermäßig viel zwischenmenschlicher Interaktion interessiert, aber einige Ereignisse werfen ihn aus der Bahn: Eine Flugzeugnotlandung, der Tod eines Studienfreundes, seine Unfähigkeit die lose Beziehung zu Ivy zu beenden. Vielleicht ist er also durch die Umstände etwas weichgeklopft, als er auf einer Schiffspassage von New York nach Le Havre die junge Sabeth kennenlernt - und sich entgegen seiner Beteuerungen offensichtlich in sie verliebt. Jedenfalls setzt er alles daran, sie wiederzusehen und nimmt sich spontan Urlaub, um mit ihr durch Frankreich über Italien nach Griechenland zu reisen. Als er die Identität ihrer Mutter erfährt, spätestens aber nach der Wiederbegegnung mit dieser (am Krankenbett von Sabeth, die von einer Schlange gebissen worden ist) wird ihm klar, dass er in einer inzestuösen Beziehung mit seiner eigenen Tochter war. Sabeth stirbt und offenbar wenig später auch Faber bei einer Operation.
„‚Du weißst‘, sagte sie, ‚daß es dein Kind ist?‘ Ich wusste es.“ (HOMO FABER)
WARNHINWEIS: DIESES TO-GO-VIDEO ERSETZT IN KEINER WEISE DIE LEKTÜRE DES ORIGINALS. Meine Empfehlung: Selber lesen!
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