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Fotografieren mit ND-Filter / Graufilter und allgemeine Tipps
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In diesem geht es um eine spannende Facette der Fotografie: ND-Filter. Eigentlich ein Pflicht-Tool für Landschaftsfotografen. ND-Filter (Neutral Density Filter) oder auch allgemein Graufilter genannt, sind, wie der Name schon sagt, dunkle, "graue Gläser", die man vor das Objektiv "spannt" (mittlerweile gibt es auch Systeme via Adapter, mit denen man den Graufilter zwischen Sensor und Objektiv einlegen kann - das ist allgemein etwas schneller und flexibler). Die günstigste Variante bleibt allerdings immer noch der klassische ND-Filter, der auf das Objektiv geschraubt wird.
Graufilter verdunkeln das Bild und man muss dementsprechend längere Belichtungszeiten wählen, um ein korrekt belichtetes Foto zu erhalten - ein Stativ wird damit Pflicht. Der Effekt, den man mit dieser längeren Belichtungszeit erzielt, ist, dass Wolken z.B. wie flach gezogen wirken, Gewässer und Seen werden spiegelglatt, genauso wie Wasserfälle und Bäche sich ebenso wie von Zauberhand glätten und seidenweich erscheinen. Diesen Effekt gibt es quasi mit allem, das sich während der Aufnahme bewegt: Wasser, Wolken, Nebel, usw. Je länger man dabei belichtet, desto ausgeprägter wird dieser Effekt und desto mehr verschwinden auch die vorhandenen Strukturen - wie z.B. bei Wellen. Belichtet man hier mit 4/5 Sekunden, so kann man diese noch erahnen, bei 20/30 Sekunden Belichtungszeit gibt es stattdessen eine spiegelglatte Meeresfläche.
Dabei gibt es Graufilter in unterschiedlichen Variationen und Abstufungen und in unterschiedlichen Preiskategorien. Je dunkler die Filter, desto länger kann man belichten. Der ND1.000- bzw. ND3.0- Filter verlängert die mögliche Verschlusszeit um den Faktor 1.000 bzw. um 10 Blendenstufen. Für Filmer sind ND-Filter insofern interessant, als dass dadurch Filmen bei Offenblende auch bei Sonnenschein möglich bleibt, da der Filter das Bild abdunkelt.
Ich selbst besitze lediglich einen einzigen Graufilter und zwar den Haida Slim 1.000/ND3.0 und habe damit bisher stets das Auslangen gefunden. Wer nebenbei gerne noch filmt, sollte sich zusätzlich entweder einen variablen ND-Filter zulegen oder zu einem der kleinen Filter-Sets greifen.
Allgemeiner Tipp: kauft euch die Filter immer in der Ausführung mit dem Durchmesser eures größten Objektivs (der gängigste KB-Objektivdurchmesser ist 77mm, es gibt aber auch noch größere), sodass ihr bei Bedarf mit Adapterringen auf kleinere Durchmesser (wenn ihr z.B. mehrere Objektive oder Kamera-Systeme habt) adaptieren könnt.
Graufilter/ND-Filter Empfehlungen
Budget:
Etwas teurer:
Für Enthusiasten:
High-End:
Variable ND-Filter:
Unser Equipment:
Kameras
Audio:
Drohne:
Objektive:
Stative:
Festplatte:
Restliches Equipment:
Graufilter verdunkeln das Bild und man muss dementsprechend längere Belichtungszeiten wählen, um ein korrekt belichtetes Foto zu erhalten - ein Stativ wird damit Pflicht. Der Effekt, den man mit dieser längeren Belichtungszeit erzielt, ist, dass Wolken z.B. wie flach gezogen wirken, Gewässer und Seen werden spiegelglatt, genauso wie Wasserfälle und Bäche sich ebenso wie von Zauberhand glätten und seidenweich erscheinen. Diesen Effekt gibt es quasi mit allem, das sich während der Aufnahme bewegt: Wasser, Wolken, Nebel, usw. Je länger man dabei belichtet, desto ausgeprägter wird dieser Effekt und desto mehr verschwinden auch die vorhandenen Strukturen - wie z.B. bei Wellen. Belichtet man hier mit 4/5 Sekunden, so kann man diese noch erahnen, bei 20/30 Sekunden Belichtungszeit gibt es stattdessen eine spiegelglatte Meeresfläche.
Dabei gibt es Graufilter in unterschiedlichen Variationen und Abstufungen und in unterschiedlichen Preiskategorien. Je dunkler die Filter, desto länger kann man belichten. Der ND1.000- bzw. ND3.0- Filter verlängert die mögliche Verschlusszeit um den Faktor 1.000 bzw. um 10 Blendenstufen. Für Filmer sind ND-Filter insofern interessant, als dass dadurch Filmen bei Offenblende auch bei Sonnenschein möglich bleibt, da der Filter das Bild abdunkelt.
Ich selbst besitze lediglich einen einzigen Graufilter und zwar den Haida Slim 1.000/ND3.0 und habe damit bisher stets das Auslangen gefunden. Wer nebenbei gerne noch filmt, sollte sich zusätzlich entweder einen variablen ND-Filter zulegen oder zu einem der kleinen Filter-Sets greifen.
Allgemeiner Tipp: kauft euch die Filter immer in der Ausführung mit dem Durchmesser eures größten Objektivs (der gängigste KB-Objektivdurchmesser ist 77mm, es gibt aber auch noch größere), sodass ihr bei Bedarf mit Adapterringen auf kleinere Durchmesser (wenn ihr z.B. mehrere Objektive oder Kamera-Systeme habt) adaptieren könnt.
Graufilter/ND-Filter Empfehlungen
Budget:
Etwas teurer:
Für Enthusiasten:
High-End:
Variable ND-Filter:
Unser Equipment:
Kameras
Audio:
Drohne:
Objektive:
Stative:
Festplatte:
Restliches Equipment:
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