Eurovision Song Contest - German Preselection 1963 Documentary: hessenschau 1963 mit Heidi Brühl

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Ein anspruchsvolles und siegerfähiges Lied und keinen kommerziell erfolgreichen Schlager - das wollte der Eurovisions-Verantwortliche Hans-Otto Grünefeldt auch in diesem Jahr zum Grand Prix nach London schicken. Die Idee aus dem Vorjahr, den Rahmen der Deutschen Schlagerfestspiele für die deutsche Vorentscheidung zu nutzen, erfüllte nicht seine Erwartungen. Der Beitrag "Zwei kleine Italiener" von Conny Froboess erreichte nur den sechsten Platz. Deshalb nominierte Grünefeldt diesmal die populäre "Immenhof"-Darstellerin Heidi Brühl zur Grand Prix-Kandidatin. Die Fernsehzuschauer konnten unter fünf Titeln wählen, welches Lied die Brühl in London vortragen sollte.

63 Prozent aller deutschen Haushalte waren am 28. Februar zugeschaltet, als Heidi Brühl im Großen Sendesaal des Hessischen Rundfunks die fünf Lieder vorstellte. Auch die Beteiligung war enorm: 83.515 Stimm-Postkarten trafen bei den Veranstaltern ein, 66 Prozent der Einsender entschieden sich für den flotten Song "Marcel", komponiert von Charly Niessen. Dass sich der Erfolg auf internationaler Ebene nicht planen lässt, musste Grünefeldt auch diesmal erleben: Deutschland wurde beim Grand Prix nur Neunter.

Die deutsche Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest 1963 fand am 28. Februar 1963 in Frankfurt am Main unter dem Titel Heidi Brühl singt.... statt. Produziert wurde sie vom Hessischen Rundfunk.

Nach dem sechsten Platz im vorherigen Jahr, nominierte der Verantwortliche des Eurovision-Song-Contests Hans-Otto Grünefeldt Immenhof-Darstellerin Heidi Brühl als Grand-Prix-Teilnehmerin. Sie sang fünf Lieder, unter denen die Fernsehzuschauer per Postkartenwahl wählen konnten. Insgesamt wurden 83.515 Postkarten eingeschickt. Davon entschieden sich 66 % der Zuschauer für den Song Marcel, komponiert von Charly Niessen.

Diese Vorentscheidung sollte bereits im Januar 1963 stattfinden. Jedoch war Heidi Brühl zu dieser Zeit schwer erkrankt, so dass man den Termin verschob. Weiterhin engagierte man Margot Eskens als Ersatzinterpretin, welche dann aber zur Zeit des neuen Termins erkrankt war, so dass Brühl wie ursprünglich vorgesehen die Titel vorstellte.
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Really interesting. Vielen Dank for posting!

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