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Anne Will | 20.05.2015 | Wem nützt TTIP - Nur Konzernen oder auch Verbrauchern? [HD]
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Anne Will, Sendung in HD vom 20.5.15 in der ARD: Die Kritik an dem geplanten Freihandelsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA wächst. So befürchten Gewerkschafter in Europa die Aushöhlung des Arbeitnehmerschutzes und Verbraucherschützer warnen vor der Aufweichung von Umwelt- und Lebensmittelstandards.
Hierzu am 20. Mai 2015 bei Anne Will zu Gast:
Ulrich Grillo
Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI)
Geboren 1959 in Köln, Ausbildung bei der Deutschen Bank AG in Duisburg und Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Grillo ist zunächst bei der Arthur Andersen & Co. GmbH in Frankfurt am Main und bei der A. T. Kearney GmbH in Düsseldorf beschäftigt, bevor er 1993 zur Rheinmetall-Gruppe wechselt. 2001 tritt er in den Vorstand der Grillo-Werke AG ein und ist seit 2004 dessen Vorsitzender. Später ist er Präsident der Wirtschaftsvereinigung Metalle (WVM), Düsseldorf/Berlin und Vizepräsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e. V. (BDI). 2013 wird Grillo Präsident des BDI. Darüber hinaus ist er Mitglied in verschiedenen Aufsichtsräten und Beiräten, u.a. im TTIP-Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums.
Matthias Machnig (SPD)
Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Geboren am 15. April 1960 in Wimbern, Studium der Soziologie in Münster. Machnig ist zunächst u.a. als Leiter des Büros des nordrhein-westfälischen Ministers für Arbeit, Gesundheit und Soziales tätig. Später leitet er das Büros des Bundesgeschäftsführers der SPD und ist Koordinator der SPD-Wahlkampfzentrale KAMPA. 1998 wechselt er als Staatssekretär ins Bundesministerium für Verkehr, Bau und Wohnungswesen. Später ist er Bundesgeschäftsführer der SPD, bis er 2005 als Staatssekretär im Umweltministerium tätig wird. 2009 bis 2013 ist Machnig Wirtschaftsminister in Thüringen. Seit 2014 amtiert er als Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
Sahra Wagenknecht (Die Linke)
Erste stellvertretende Fraktionsvorsitzende
Geboren am 16. Juli 1969 in Jena. Studium der Philosophie und Neueren Deutschen Literatur in Jena, Berlin und Groningen. 1989 tritt Wagenknecht in die SED ein, von 1991 bis 1995 und von 2000 an gehört sie dem Parteivorstand der PDS bzw. der Linkspartei an. Im Jahr 2004 wird sie in das Europaparlament gewählt, nach der Wahl 2009 wechselt sie in den Deutschen Bundestag und avanciert zur wirtschaftspolitischen Sprecherin ihrer Fraktion. 2010 wird sie zur stellvertretenden Parteichefin gewählt, das Amt hat sie bis 2014 inne. 2011 wird Wagenknecht Erste Vizefraktionschefin.
Friedrich Merz (CDU)
Vorsitzender Atlantik-Brücke e.V.
Geboren am 11.November 1955 in Brilon, Studium der Rechts- und Staatswissenschaften. Merz arbeitet zunächst als Richter am Amtsgericht Saarbrücken, dann als Rechtsanwalt. 1989 wird er für die CDU ins Europäische Parlament gewählt, dem er bis 1994 angehört. Im selben Jahr zieht er in den Bundestag ein und ist dort u.a. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, später stellvertretender Fraktionsvorsitzender. 2004 tritt er von seinem Amt zurück. Heute ist Merz als Rechtsanwalt und Aufsichtsrat verschiedener Unternehmen tätig. Er ist Vorsitzender des Vereins "Atlantik-Brücke", der die Verständigung zwischen Deutschland und den USA fördert.
Thilo Bode
Geschäftsführer von foodwatch
Geboren 1947, Studium der Soziologie und Volkswirtschaft. 1989 wird er Geschäftsführer von Greenpeace Deutschland, 1995 von Greenpeace International. 2002 gründet er in Berlin die Verbraucherrechtsorganisation foodwatch, die er heute leitet. Thilo Bode ist Autor mehrerer Bücher, darunter "Die Freihandelslüge. Warum TTIP nur den Konzernen nützt – und uns allen schadet".
Hierzu am 20. Mai 2015 bei Anne Will zu Gast:
Ulrich Grillo
Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI)
Geboren 1959 in Köln, Ausbildung bei der Deutschen Bank AG in Duisburg und Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Grillo ist zunächst bei der Arthur Andersen & Co. GmbH in Frankfurt am Main und bei der A. T. Kearney GmbH in Düsseldorf beschäftigt, bevor er 1993 zur Rheinmetall-Gruppe wechselt. 2001 tritt er in den Vorstand der Grillo-Werke AG ein und ist seit 2004 dessen Vorsitzender. Später ist er Präsident der Wirtschaftsvereinigung Metalle (WVM), Düsseldorf/Berlin und Vizepräsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e. V. (BDI). 2013 wird Grillo Präsident des BDI. Darüber hinaus ist er Mitglied in verschiedenen Aufsichtsräten und Beiräten, u.a. im TTIP-Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums.
Matthias Machnig (SPD)
Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Geboren am 15. April 1960 in Wimbern, Studium der Soziologie in Münster. Machnig ist zunächst u.a. als Leiter des Büros des nordrhein-westfälischen Ministers für Arbeit, Gesundheit und Soziales tätig. Später leitet er das Büros des Bundesgeschäftsführers der SPD und ist Koordinator der SPD-Wahlkampfzentrale KAMPA. 1998 wechselt er als Staatssekretär ins Bundesministerium für Verkehr, Bau und Wohnungswesen. Später ist er Bundesgeschäftsführer der SPD, bis er 2005 als Staatssekretär im Umweltministerium tätig wird. 2009 bis 2013 ist Machnig Wirtschaftsminister in Thüringen. Seit 2014 amtiert er als Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
Sahra Wagenknecht (Die Linke)
Erste stellvertretende Fraktionsvorsitzende
Geboren am 16. Juli 1969 in Jena. Studium der Philosophie und Neueren Deutschen Literatur in Jena, Berlin und Groningen. 1989 tritt Wagenknecht in die SED ein, von 1991 bis 1995 und von 2000 an gehört sie dem Parteivorstand der PDS bzw. der Linkspartei an. Im Jahr 2004 wird sie in das Europaparlament gewählt, nach der Wahl 2009 wechselt sie in den Deutschen Bundestag und avanciert zur wirtschaftspolitischen Sprecherin ihrer Fraktion. 2010 wird sie zur stellvertretenden Parteichefin gewählt, das Amt hat sie bis 2014 inne. 2011 wird Wagenknecht Erste Vizefraktionschefin.
Friedrich Merz (CDU)
Vorsitzender Atlantik-Brücke e.V.
Geboren am 11.November 1955 in Brilon, Studium der Rechts- und Staatswissenschaften. Merz arbeitet zunächst als Richter am Amtsgericht Saarbrücken, dann als Rechtsanwalt. 1989 wird er für die CDU ins Europäische Parlament gewählt, dem er bis 1994 angehört. Im selben Jahr zieht er in den Bundestag ein und ist dort u.a. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, später stellvertretender Fraktionsvorsitzender. 2004 tritt er von seinem Amt zurück. Heute ist Merz als Rechtsanwalt und Aufsichtsrat verschiedener Unternehmen tätig. Er ist Vorsitzender des Vereins "Atlantik-Brücke", der die Verständigung zwischen Deutschland und den USA fördert.
Thilo Bode
Geschäftsführer von foodwatch
Geboren 1947, Studium der Soziologie und Volkswirtschaft. 1989 wird er Geschäftsführer von Greenpeace Deutschland, 1995 von Greenpeace International. 2002 gründet er in Berlin die Verbraucherrechtsorganisation foodwatch, die er heute leitet. Thilo Bode ist Autor mehrerer Bücher, darunter "Die Freihandelslüge. Warum TTIP nur den Konzernen nützt – und uns allen schadet".
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