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Keim Schleuder Klimaanlage...Schädlich oder nicht ?

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Ob im Auto, im Büro, oder zu Hause. Keimschleuder Klimaanlage, ist das wirklich so? Hier wird´s beantwortet.
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Vor- und Nachteile von Klimaanlagen[Bearbeiten]
Die Auswirkungen von Klimaanlagen auf die Wohnatmosphäre und die Produktivität bei der Arbeit sind umstritten und von vielen individuellen Faktoren beeinflusst.
Pro:
Frische Luft wird den Räumen zugeführt. Dies ist gemäß Arbeitsschutz, z. B. in Deutschland nach der Arbeitsstätten-Richtlinie Lüftung (ASR 5) dann erreicht, wenn die Luftqualität im Wesentlichen der Außenluftqualität entspricht.[1] Neben CO2 werden auch Gerüche und Schadstoffe, wie Lösungsmittel aus Baustoffen oder Teppichen, Ozon aus Laserdruckern, Stäube, Gase und Dämpfe aus Herstellungsprozessen etc. abgeführt. Maßstab ist die maximale Konzentration am Arbeitsplatz (MAK).
Bei etwa 20 °C ist der Mensch zu 100 % leistungsfähig. Bei 28 °C sinkt die Leistungsfähigkeit auf 70 % und bei 33 °C auf 50 %.[2] Laut Arbeitsstätten-Richtlinie Raumtemperatur (ASR 6) soll die Temperatur an Büroarbeitsplätzen 26 °C nicht übersteigen.[3]
Contra:
Eine Befragung der AOK ergab, dass sich fast 40 % der Befragten durch schlechte Belüftung und Klimaanlagen beeinträchtigt fühlen. Schlecht gewartete Systeme können Schadstoffe nicht abführen oder sogar Bakterien, Schimmelpilze und andere Mikroorganismen verbreiten.[4]
Zwar verbrauchen effiziente Klimaanlagen weniger Energie, dennoch stellt der Mehrenergieverbrauch ein Problem dar, insbesondere in Ballungsgebieten.
Wenn Kältemittel (z. B. R410A mit einem Treibhauspotenzial (GWP) von 1725) in die Umwelt gelangt, dann trägt das zur Klimaerwärmung bei.[5] Betreiber von größeren Kältemaschinen sind deshalb durch die Chemikalien-Klimaschutz-Verordnung dazu verpflichtet, die Dichtheit des Systems regelmäßig prüfen zu lassen. Moderne Kältemittel haben keine Ozon abbauende Wirkung mehr, jedoch wird Ozonschicht schädigendes Kältemittel weiterhin produziert und eingesetzt.
Die Raumtemperatur kann zu kalt eingestellt sein. Erkältungserkrankungen im Sommer werden teilweise auf einen „Kälteschock“ beim Betreten eines gekühlten Raumes zurückgeführt. Es wird daher empfohlen die Raumtemperatur nicht kälter als 6 °C unter der Außentemperatur einzustellen, was durch auch automatisch gleitende Anpassung der Raumtemperatur an die Außentemperatur erreicht werden kann.
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Vor- und Nachteile von Klimaanlagen[Bearbeiten]
Die Auswirkungen von Klimaanlagen auf die Wohnatmosphäre und die Produktivität bei der Arbeit sind umstritten und von vielen individuellen Faktoren beeinflusst.
Pro:
Frische Luft wird den Räumen zugeführt. Dies ist gemäß Arbeitsschutz, z. B. in Deutschland nach der Arbeitsstätten-Richtlinie Lüftung (ASR 5) dann erreicht, wenn die Luftqualität im Wesentlichen der Außenluftqualität entspricht.[1] Neben CO2 werden auch Gerüche und Schadstoffe, wie Lösungsmittel aus Baustoffen oder Teppichen, Ozon aus Laserdruckern, Stäube, Gase und Dämpfe aus Herstellungsprozessen etc. abgeführt. Maßstab ist die maximale Konzentration am Arbeitsplatz (MAK).
Bei etwa 20 °C ist der Mensch zu 100 % leistungsfähig. Bei 28 °C sinkt die Leistungsfähigkeit auf 70 % und bei 33 °C auf 50 %.[2] Laut Arbeitsstätten-Richtlinie Raumtemperatur (ASR 6) soll die Temperatur an Büroarbeitsplätzen 26 °C nicht übersteigen.[3]
Contra:
Eine Befragung der AOK ergab, dass sich fast 40 % der Befragten durch schlechte Belüftung und Klimaanlagen beeinträchtigt fühlen. Schlecht gewartete Systeme können Schadstoffe nicht abführen oder sogar Bakterien, Schimmelpilze und andere Mikroorganismen verbreiten.[4]
Zwar verbrauchen effiziente Klimaanlagen weniger Energie, dennoch stellt der Mehrenergieverbrauch ein Problem dar, insbesondere in Ballungsgebieten.
Wenn Kältemittel (z. B. R410A mit einem Treibhauspotenzial (GWP) von 1725) in die Umwelt gelangt, dann trägt das zur Klimaerwärmung bei.[5] Betreiber von größeren Kältemaschinen sind deshalb durch die Chemikalien-Klimaschutz-Verordnung dazu verpflichtet, die Dichtheit des Systems regelmäßig prüfen zu lassen. Moderne Kältemittel haben keine Ozon abbauende Wirkung mehr, jedoch wird Ozonschicht schädigendes Kältemittel weiterhin produziert und eingesetzt.
Die Raumtemperatur kann zu kalt eingestellt sein. Erkältungserkrankungen im Sommer werden teilweise auf einen „Kälteschock“ beim Betreten eines gekühlten Raumes zurückgeführt. Es wird daher empfohlen die Raumtemperatur nicht kälter als 6 °C unter der Außentemperatur einzustellen, was durch auch automatisch gleitende Anpassung der Raumtemperatur an die Außentemperatur erreicht werden kann.
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