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100-t-Drescher: John Deere X9 1100 | profi #Fahrbericht
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Mit dem X9 dringt John Deere in eine neue Leistungsdimension vor – bis zu 100 t/h Weizen soll die Maschine dreschen können. Wir haben in Wintergerste eine erste Probefahrt gemacht.
Aus profi 09/2020:
John Deere hat zur Agritechnica die neuen X9-Mähdrescher vorgestellt, die wir jetzt bei der Wintergersten-Ernte erstmals fahren konnten.
Bis zu 16,2 Kubikmeter fasst der Korntank der neuen Axialfluss-Mähdrescher mit Doppelrotor-Technologie.
Den beiden Rotoren wird das Erntegut mit einer V-Förmigen Trommel zugeführt, bevor es hier ausgedroschen und das Restkorn abgeschieden wird.
Bei den Antrieben setzt John Deere auf effiziente Riementriebe mit großen Riemenscheiben und wenigen Getrieben.
Und die Rotordrehzahl kann sogar bequem von vorne verstellt werden.
Ganz neu ist auch der große Siebkasten mit Turbinengebläse, gleichzeitig setzt John Deere aber auch auf bekannte Technologien wie die Kameras, um die Kornqualität sicherzustellen.
Eine Neuheit sind wiederum Häckslermesser mit einer Golfball-Oberfläche die den Luftwiderstand reduzieren sollen.
Oder eben viele Detail-Verbesserungen, die die tägliche Wartung erleichtern.
So ist der Kühler nicht nur von unten zugänglich, sondern hat beim X9 serienmäßig auch einen Umkehrlüfter.
Viele neue Details findet man auch in der Kabine des X9, die in der „Signature-Edition“ voll ausgestattet ist:
Vom App-fähigen Radio bis hin zum neuen CommandPro-Joystick.
Während John Deere-Fahrer die große Kühlbox unter dem Beifahrersitz schon kennen…
…ist der elektrische Türverschluss genauso ein Highlight, wie die Massagefunktion des belüfteten Fahrersitzes.
1250 Liter Diesel und 83 l AdBlue hat der X9 an Bord, um den neuen, 700 PS starken DPS-Motor mit 13,6 l Hubraum zu befeuern.
Um so ein Flaggschiff mit genug Futter versorgen zu können, hat John Deere auch neue Schneidwerke entwickelt.
Wir haben das 12,20 Meter breite HDX-Draper-Schneidwerk angebaut, um der 10-Tonnen-Gerste an den Kragen zu gehen.
Maximal hat John Deere mit dem HDR-Draper sogar 15,20 Meter Arbeitsbreite im Programm, um auf Standorten mit niedrigeren Erträgen den Mähdrescher auslasten zu können.
Bei der Schneidwerkführung setzt John Deere auf große, nachlaufende Tasträder, die über die Hydraulik vom Mähdrescher gesteuert werden.
Außerdem ist das Schneidwerk dreigeteilt, damit sich die gelenkigen Ausleger dem Boden anpassen können, während die 1,20 Meter tiefen Bänder zusammen mit den oberen Zuführschnecken auch in hohem Raps keine Probleme bekommen sollten.
Um die hohen Gewichte abstützen zu können, empfiehlt sich natürlich das Raupenfahrwerk.
Damit bleibt der X9 bei 61 cm Bandbreite unter 3,50 m Außenbreite.
Was die Druschleistung angeht, verspricht John Deere im Weizen Korn-Durchsätze von bis zu 100 Tonnen pro Stunde.
Das ist eine echte Ansage!
Aber wir bekamen in der reifen Gerste einen ersten Vorgeschmack davon, was der X9 leistet.
Und da scheinen die 100 Tonnen nicht übertrieben…
Mit bis zu 7,5 km/h schob sich der X9 durch den Bestand und 70 bis 75 Tonnen pro Stunden waren kein Problem.
So war der große Korntank immer in weniger als 10 Minuten mit mehr als 10 Tonnen Gerste gefüllt.
Genauere Verlust- und Durchsatzmessungen werden wir aber im Weizen nochmal anstellen, um das Potential des neuen X9 besser beurteilen zu können.
Einen ersten Fahrbericht der neuen Maschine mit allen technischen Details gibt es aber bereits in der September-Ausgabe der profi.
Deshalb hier jetzt noch ein paar Einsatzbilder von unserer Probefahrt in Sachsen.
Besucht uns auch auf:
Credits:
Redaktion: Hubert Wilmer
Kamera: Marius & Kilian Wilmer
Schnitt: Joshua Seiler & Roman Hünefeld
Sprecher: Christoph Wittelsbürger
Aus profi 09/2020:
John Deere hat zur Agritechnica die neuen X9-Mähdrescher vorgestellt, die wir jetzt bei der Wintergersten-Ernte erstmals fahren konnten.
Bis zu 16,2 Kubikmeter fasst der Korntank der neuen Axialfluss-Mähdrescher mit Doppelrotor-Technologie.
Den beiden Rotoren wird das Erntegut mit einer V-Förmigen Trommel zugeführt, bevor es hier ausgedroschen und das Restkorn abgeschieden wird.
Bei den Antrieben setzt John Deere auf effiziente Riementriebe mit großen Riemenscheiben und wenigen Getrieben.
Und die Rotordrehzahl kann sogar bequem von vorne verstellt werden.
Ganz neu ist auch der große Siebkasten mit Turbinengebläse, gleichzeitig setzt John Deere aber auch auf bekannte Technologien wie die Kameras, um die Kornqualität sicherzustellen.
Eine Neuheit sind wiederum Häckslermesser mit einer Golfball-Oberfläche die den Luftwiderstand reduzieren sollen.
Oder eben viele Detail-Verbesserungen, die die tägliche Wartung erleichtern.
So ist der Kühler nicht nur von unten zugänglich, sondern hat beim X9 serienmäßig auch einen Umkehrlüfter.
Viele neue Details findet man auch in der Kabine des X9, die in der „Signature-Edition“ voll ausgestattet ist:
Vom App-fähigen Radio bis hin zum neuen CommandPro-Joystick.
Während John Deere-Fahrer die große Kühlbox unter dem Beifahrersitz schon kennen…
…ist der elektrische Türverschluss genauso ein Highlight, wie die Massagefunktion des belüfteten Fahrersitzes.
1250 Liter Diesel und 83 l AdBlue hat der X9 an Bord, um den neuen, 700 PS starken DPS-Motor mit 13,6 l Hubraum zu befeuern.
Um so ein Flaggschiff mit genug Futter versorgen zu können, hat John Deere auch neue Schneidwerke entwickelt.
Wir haben das 12,20 Meter breite HDX-Draper-Schneidwerk angebaut, um der 10-Tonnen-Gerste an den Kragen zu gehen.
Maximal hat John Deere mit dem HDR-Draper sogar 15,20 Meter Arbeitsbreite im Programm, um auf Standorten mit niedrigeren Erträgen den Mähdrescher auslasten zu können.
Bei der Schneidwerkführung setzt John Deere auf große, nachlaufende Tasträder, die über die Hydraulik vom Mähdrescher gesteuert werden.
Außerdem ist das Schneidwerk dreigeteilt, damit sich die gelenkigen Ausleger dem Boden anpassen können, während die 1,20 Meter tiefen Bänder zusammen mit den oberen Zuführschnecken auch in hohem Raps keine Probleme bekommen sollten.
Um die hohen Gewichte abstützen zu können, empfiehlt sich natürlich das Raupenfahrwerk.
Damit bleibt der X9 bei 61 cm Bandbreite unter 3,50 m Außenbreite.
Was die Druschleistung angeht, verspricht John Deere im Weizen Korn-Durchsätze von bis zu 100 Tonnen pro Stunde.
Das ist eine echte Ansage!
Aber wir bekamen in der reifen Gerste einen ersten Vorgeschmack davon, was der X9 leistet.
Und da scheinen die 100 Tonnen nicht übertrieben…
Mit bis zu 7,5 km/h schob sich der X9 durch den Bestand und 70 bis 75 Tonnen pro Stunden waren kein Problem.
So war der große Korntank immer in weniger als 10 Minuten mit mehr als 10 Tonnen Gerste gefüllt.
Genauere Verlust- und Durchsatzmessungen werden wir aber im Weizen nochmal anstellen, um das Potential des neuen X9 besser beurteilen zu können.
Einen ersten Fahrbericht der neuen Maschine mit allen technischen Details gibt es aber bereits in der September-Ausgabe der profi.
Deshalb hier jetzt noch ein paar Einsatzbilder von unserer Probefahrt in Sachsen.
Besucht uns auch auf:
Credits:
Redaktion: Hubert Wilmer
Kamera: Marius & Kilian Wilmer
Schnitt: Joshua Seiler & Roman Hünefeld
Sprecher: Christoph Wittelsbürger
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