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Lilie / Lilium - Wuchs, Pflege und Bedeutung

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Die Lilie gehört zu den edelsten Pflanzen im Garten.
Ihr Ursprung liegt im Himalaya. Aber sie wird schon seit vielen tausend Jahren kultiviert.
Heute findet man weit über hundert Arten auf der gesamten nördlichen Halbkugel.
Im Handel sind hunderte Sorten erhältlich. Und jährlich kommen neue hinzu.
Die Lilie ist eine ausdauernde winterharte Zwiebelpflanze.
Im Februar und März setzt man sie in gelockerte nährstoffreiche Erde.
Faustregel: Ungefähr dreimal so tief, wie die Zwiebel hoch ist, und im Abstand von zwei bis drei Zwiebeldurchmessern.
Die Lilie bevorzugt einen sonnigen, mäßig feuchten Standort.
Die Blüten gedeihen besonders gut im Sonnenlicht.
Die Basis dagegen soll schattig sein.
Im Frühjahr zeigen sich die ersten Triebe. Zuerst die Hybriden, dann die Asiaten.
Die aufrechten Stängel der Lilie sind meist glatt. Ihre Farbe variiert von grün bis braun.
Moderne Sorten haben teils auffällige Zeichnungen.
Die Blätter sind ungestielt, lanzettlich und laufen zum äusseren Ende hin spitz zu.
Nach vier bis sechs Wochen beginnt die Lilie Knospen zu bilden.
Die Blütenstiele sitzen gegenständig oder rosettenartig am oberen Ende des Stengels.
Von Mai bis Juli entfaltet die Lilie ihre ganze Pracht. Und ihren betörenden Duft.
Umrahmt von Staubblättern schiebt sich der Griffel imposant zwischen den Kronblättern hervor.
An seiner Spitze sitzt die dreilappige Narbe.
Wenn die Blütenblätter fallen, bleibt der befruchtete Stempel zurück und beginnt zu reifen.
Bei manchen Sorten bilden sich zusätzlich Brutzwiebeln auf den Stengelansätzen.
Sie fallen ab und wachsen in ein, zwei Jahren zu neuen Pflanzen heran.
Neben Grauschimmel, Wühlmäusen und der Lilienfliege können vor allem Lilienhähnchen den Pflanzen zusetzen. Die Maden dieses Käfers fressen teilweise das gesamte Blattwerk ab.
Die weisse Lilie ist symbolträchtig.
Sie ist Zeichen des Todes aber auch der Reinheit und unbefleckten Empfängnis.
Die stilisierte Lilie findet man schon in alten Wappen des Abendlandes.
Ein Zeugnis dafür, wie tief verwurzelt diese imposante Pflanze in unserer Kultur ist.
#lilium #lilien #gartennatur #nature #garten #blumen
Film: Rolf S. Wolkenstein
Ihr Ursprung liegt im Himalaya. Aber sie wird schon seit vielen tausend Jahren kultiviert.
Heute findet man weit über hundert Arten auf der gesamten nördlichen Halbkugel.
Im Handel sind hunderte Sorten erhältlich. Und jährlich kommen neue hinzu.
Die Lilie ist eine ausdauernde winterharte Zwiebelpflanze.
Im Februar und März setzt man sie in gelockerte nährstoffreiche Erde.
Faustregel: Ungefähr dreimal so tief, wie die Zwiebel hoch ist, und im Abstand von zwei bis drei Zwiebeldurchmessern.
Die Lilie bevorzugt einen sonnigen, mäßig feuchten Standort.
Die Blüten gedeihen besonders gut im Sonnenlicht.
Die Basis dagegen soll schattig sein.
Im Frühjahr zeigen sich die ersten Triebe. Zuerst die Hybriden, dann die Asiaten.
Die aufrechten Stängel der Lilie sind meist glatt. Ihre Farbe variiert von grün bis braun.
Moderne Sorten haben teils auffällige Zeichnungen.
Die Blätter sind ungestielt, lanzettlich und laufen zum äusseren Ende hin spitz zu.
Nach vier bis sechs Wochen beginnt die Lilie Knospen zu bilden.
Die Blütenstiele sitzen gegenständig oder rosettenartig am oberen Ende des Stengels.
Von Mai bis Juli entfaltet die Lilie ihre ganze Pracht. Und ihren betörenden Duft.
Umrahmt von Staubblättern schiebt sich der Griffel imposant zwischen den Kronblättern hervor.
An seiner Spitze sitzt die dreilappige Narbe.
Wenn die Blütenblätter fallen, bleibt der befruchtete Stempel zurück und beginnt zu reifen.
Bei manchen Sorten bilden sich zusätzlich Brutzwiebeln auf den Stengelansätzen.
Sie fallen ab und wachsen in ein, zwei Jahren zu neuen Pflanzen heran.
Neben Grauschimmel, Wühlmäusen und der Lilienfliege können vor allem Lilienhähnchen den Pflanzen zusetzen. Die Maden dieses Käfers fressen teilweise das gesamte Blattwerk ab.
Die weisse Lilie ist symbolträchtig.
Sie ist Zeichen des Todes aber auch der Reinheit und unbefleckten Empfängnis.
Die stilisierte Lilie findet man schon in alten Wappen des Abendlandes.
Ein Zeugnis dafür, wie tief verwurzelt diese imposante Pflanze in unserer Kultur ist.
#lilium #lilien #gartennatur #nature #garten #blumen
Film: Rolf S. Wolkenstein
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