Trumps Erbe: Der ewige Antidemokrat - MONITOR

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Die Amtszeit von Donald Trump als US-Präsident ist Geschichte. Für seine Anhänger*innen bleibt der abgewählte Präsident jedoch: als Idol und ewige Verheißung für den Umsturz eines ihnen verhassten Systems. Weltweite rechtsextremistische Netzwerke wie QAnon feiern Trump weiterhin als einen der ihren - und setzen auf seine Rückkehr als Heilsbringer ihrer faschistischen Ideologie. Vernebelt der Abgang Trumps den Blick auf eine Radikalisierung der USA, die weit vor ihm begann und weit über ihn hinaus andauern wird? Wie nachhaltig wirkt sich seine Amtsführung auf liberale Gesellschaften weltweit aus? Wie haben seine Lügen und seine Hetze unseren Blick auf die Wirklichkeit verändert? Und wie sehr fehlt er Rechtspopulisten, Nationalisten und Rechtsextremisten als Leitfigur im Zentrum der Macht – auch Parteien wie der AfD in Deutschland?
Über diese und andere Fragen diskutiert MONITOR-Redaktionsleiter Georg Restle in „StudioM“ mit der Autorin und Publizistin Carolin Emcke; mit Prof. Curd Knüpfer, der zu US-Politik und -Medien am John F. Kennedy-Institut der FU Berlin forscht; und mit dem Rechtsextremismus-Forscher und Direktor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft Matthias Quent. In einem Punkt sind sich alle einig: Der Spuk ist noch lange nicht vorbei. Das Phänomen Trump wirkt weit über seine Amtszeit hinaus.

MONITOR ist eine Produktion des WDR für die ARD.

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#monitor #studiom #georgrestle
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Комментарии
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Ich finde es schade, dass die wirtschaftlichen Probleme (Verteilung des Reichtums) und die Verzweiflung der Menschen als grundlegende Basis aller Protestbewegungen, ob von links oder rechts, nie diskutiert werden. Die Presse in privater Hand, die Demokraten zusammen mit den Republikanern sind für diese Situation verantwortlich. Das zentrale Ziel aller drei ist es, den öffentlichen Fokus auf Themen zu legen, die den Status quo nicht verändern.

juma
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Bannon hat trumps Strategieteam inoffiziell nie verlassen. Der Sturm aufs Capitol trägt seine Handschrift. Es ist die gleiche Saat, die er bereits bei seinem Europabesuch ausgelegt hat

aellomazzeppa
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Wenn das ganze in die 60iger zurück geht, dann würde ich mal wegen dem jfk Attentat nachfragen, evtl hängt das damit zusammen. Ich meine, die Nummer damals war mehr als nur krass. Und es war damals schon eine frage der Zeit wie lange es dauert bis die ganze Sache kocht

ice-only
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Mich "begeistert" Ihre Sendung

saschaschmidt
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Leider ist der Spuk noch lange nicht vorbei. Er hat ja auch nicht mit Trump angefangen.
Lesen sollte man unbedingt das Buch "Hiding in Plain Sight" der Ethnologin und Publizistin Sarah Kendzior.
Mit Reagan hat es angefangen.

LolaLoander
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Fand es sehr sympathisch, dass Herr Knüpfer an einer Stelle darauf verwiesen hat, für etwas nicht der Experte zu sein. Da halte ich es dann auch für wahrscheinlicher, dass Äußerungen, die er trifft, fundiert sind.

LunaSanguine
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Mir hat die Diskussion richtig gut gefallen, danke dafür. Einen kleinen Kritikpunkt habe ich . :) Ich würde mir eine etwas einfachere Sprache wünschen, damit die Sendung für alle verständlich ist .

michaelareinhart
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Gibt es vergleichbare Diskussionen in den USA, nicht unterbrochen durch Werbeblocks?

marionmueller
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Würde ja nicht schaden noch eine Partei in den USA!!!?? Habt ihr da auch was dagegen?

agentsaarbrooklyn
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Wie man aus gut unterrichteten Kreisen erfahren hat, soll Monitor-Chef Genosse Restle für alle Monitor-Mitarbeiter und die Monitor-Einladungspolitik von Experten per Dienstanweisung angeordnet haben, stets nach dem Motto von Mark Twain zu verfahren: "Wir schätzen die Menschen, die frisch und offen ihre Meinung sagen - vorausgesetzt, sie meinen dasselbe wie wir."

Hool
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Komplizitaer, eine Wortschoepfung die eine argumentativ eher duenne Ausführung aufwerten soll. Na ja.

christianott
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Danke 🙏🏼 sehr unterhaltsamer Gespräch man brauche das auch in Germany

mahaboskani
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es muss möglich sein vom englischen eine korrekte Übersetzung ins deutsche zu finden. Als Übersetzung von einer "weissen Rasse" zu sprechen ist beschämend und das für ein sehr kritisches etabliertes Medium wie Monitor. Es gibt genügend Beispiele wie eine sehr gute Übersetzung verbreitet werden kann anstatt 1 zu 1 aus dem englischen zu transferieren. Auch sollte das aufgegriffen werden und den Zusehenden so nah gebracht werden. Ansonsten setzt sich dieser Sprachgebrauch auch im deutschen wieder durch und der Diskurs bekommt wieder eine komplett andere Richtung. Die Sorgfältigkeit im Umgang mit dem dt. Sprachgebrauch lässt sehr zu wünschen übrig.

MaHa-lzbf
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3:39 Zumal er ein Unterstützer-Umfeld um sich schart, junge Hardliner, die hinter ihm stehen! Das hat nichts mehr mit einer konservativen Haltung zu tun.

susannebuchholz
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Frau Emke, es ist alles spekulativ was da im Netz und Fernsehen verbreitet wird, keiner kann sagen was wirklich passiert, haben wir in Deutschland nicht genug eigene Probleme

ursulaschroder
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so zu tun als gäbe es eine gleichwertige Bedrohung von rechts und links... hmmmm... woran erinnert mich das?

thefux
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Kampf-Le*be + Georg Restle passt wie Faust auf Auge

maxschweisser
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Sorry bis zum Ende das schaff ich nicht eine offene Objektive Berichterstattung sieht anders aus.

wolfgangg
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Der Titel klingt wie "Der ewige Jude". Sowas ist offenbar mittlerweile hoffähig geworden bei der ARD. Es müffelt ein wenig bräunlich in der Zwangsgebührenanstalt.

donosodemaistre
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ach, würden Sendungen wie Monitor doch inhaltlich den Großteil der ÖR bilden, statt dämlicher shows, Krimiserien und Millionen für Fussballer....

davidzieglmeier
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