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Richard Schapke: Die schwarze Front, 1932 (Vorwort von Otto Strasser)
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#widerstand #weltkrieg #moderne #niekisch #nation #versailles
Schriften zur Konservativen Revolution #18: Richard Schapke. Die schwarze Front. Von den Zielen und Aufgaben und vom Kampfe der Deutschen Revolution, Leipzig 1932 (Auszüge).
Richard Hermann Schapke (*1897 in Berlin; † 1940) war ein deutscher Nationalrevolutionär, Verbandsfunktionär und Publizist. 1920 einer der Führer des Wandervogels, 1930 Mitglied der "Schwarzen Front", aus der NSDAP ausgeschlossen; 1934 Exil in Dänemark; 1938 ausgebürgert; bei Fluchtversuch von Dänemark nach Schweden ertrunken.
Textauszüge:
0:10 Umbruch. Vorwort von Otto Strasser
1:26 "Das ist die Zeit, die der Prophet verhieß: von der Umwertung aller Werte! Das ist die Nacht, die den Tag gebiert! Das ist die Hoffnungslosigkeit, darin die Seele sich Erneuerung holt an Kraft und Glauben!"
4:03 "Und herauf steigt die Idee der deutschen Revolution, der Konservativismus, und erfüllt alle Ebenen des Lebens mit ihren Formen: Sozialismus, Nationalismus, völkischer Glaube"
5:06 Der erstarrte Liberalismus
5:10 Moeller van den Bruck. „Der Liberalismus ist der Ausdruck einer Gesellschaft, die nicht mehr Gemeinschaft ist"
6:28 "Das Zeitalter des Liberalismus stellte das einzelne Ich in den Vordergrund. Seine Freiheit, sein Glück waren allein entscheidend. In dieser liberalen Freiheit fand die Losgelöstheit, die Ungebundenheit des Einzel-Ich ihren Ausdruck"
9:24 "Die Demokratie beruft sich auf das Volk, aber für sie ist Volk nur eine Addition der zufällig auf dem Gebiet des Staates lebenden Individuen. Daß das Volk ein lebender Organismus ist, in den wir schicksalsmäßig hineingestellt sind, dem wir angehören, ob wir wollen oder nicht"
11:55 "Recht hat stets der Stärkere, die Schwächeren werden im Zeichen der Menschenrechte ausgebeutet und ausgeplündert"
15:02 "Die Jugendbewegung war aber eine Abkehr von dem liberalen Zeitgeist. Sie war eine Auflehnung des jungen deutschen Geschlechtes gegen eine Zeit des Verstandes und der Berechnung. Ein leidenschaftliches Bekenntnis zu den irrationalen Mächten des Daseins"
16:55 "Der große geistige Kämpfer unserer Tage gegen den Liberalismus ist Moeller van den Bruck. Er ist der konservative Revolutionär"
18:38 Der Kampf des Systems.
22:03 "Das System kämpft unter schwarz-rot-goldenen und unter schwarz-weiß-roten Fahnen. Es hat seine Träger in allen Parteien, mögen sie links oder rechts oder in der Mitte stehen. Das System tritt patriotisch-national und tritt international auf. [...] Die Front des Systems reicht von Hilferding bis Hitler."
22:42 "Der 9. November 1918 war eine revolutionäre Niederlage, denn mit ihr siegte nicht der Sozialismus, sondern der Kapitalismus"
23:37 Die rote Front.
24:30 "Die Erfolglosigkeit des Kampfes unter den roten Fahnen kann auch die rote Front nicht leugnen. Sie ist heute in der Abwehr, nicht im Angriff"
26:24 "Die rote Front ist liberal. Sie ist international in ihrem Geist, städtisch-industriell in ihren Formen und materialistisch in ihrem Wesen"
27:17 Die schwarze Front.
27:28 Moeller van den Bruck: "Ihr kommt mit der roten Fahne, die nur ein Tuch ist, das reizt, und die Farbe von Blut ohne Geist. Sie kann unsere Fahne auch dann nicht sein, wenn ihr sie mit Hammer und Sichel und einem Menschheitssterne verziert"
29:35 "Die Schwarze Front ist die Front der konservativen Revolution. Die schwarze Front ist die Front der Kommenden, die Front der unter der schwarzen Fahne marschierenden und kämpfenden Jugend, Arbeiter, Bauern und Soldaten"
30:05 "Zur schwarzen Front gehören Gruppen und Einzelne. Gruppen wie die Kampfgemeinschaft Revolutionärer Nationalsozialisten, Wehrwolf, Oberland, Bündische Reichschaft, das kämpfende Landvolk, Gruppen der bündischen Jugend, Kreise, die sich um die Zeitschriften „Die Tat", „Widerstand", „Die Kommenden", „Die junge Mannschaft" und um Persönlichkeiten wie Hans Schwarz und Albrecht Erich Günther scharen"
31:45 "Die schwarze Front ist keine Front der Massen, aber sie ist eine Front des deutschen Volkes. Volk hier gedacht als die große nationale Gemeinschaft, in die wir hineingeboren, die vor uns war und die nach uns sein wird. Dieses deutsche Volk wird immer nur in einer Minderheit bewußt und lebendig sein"
31:10 "Die schwarze Front [...] ist rechts und links. Sie ist weder ausschließlich nationalistisch, noch allein sozialistisch, sondern sie ist nationalistisch und sozialistisch"
32:38 "Die schwarze Front ist aus ihrer nationalistischen Grundhaltung heraus antiimperialistisch und bekennt sich zu dem Freiheitskampf der unterdrückten Nationen gegen die imperialistischen und kapitalistischen Mächte"
33:08 "Die schwarze Front ist religiös und einem neuen lebendigen Gottestum verhaftet. Sie wendet sich gegen den Aufkläricht des 19. Jahrhunderts und weiß um die tiefen Zusammenhänge zwischen Religion und Volkstum"
39:23 "WEDER ROM — NOCH MOSKAU, SONDERN DEUTSCHLAND"
Schriften zur Konservativen Revolution #18: Richard Schapke. Die schwarze Front. Von den Zielen und Aufgaben und vom Kampfe der Deutschen Revolution, Leipzig 1932 (Auszüge).
Richard Hermann Schapke (*1897 in Berlin; † 1940) war ein deutscher Nationalrevolutionär, Verbandsfunktionär und Publizist. 1920 einer der Führer des Wandervogels, 1930 Mitglied der "Schwarzen Front", aus der NSDAP ausgeschlossen; 1934 Exil in Dänemark; 1938 ausgebürgert; bei Fluchtversuch von Dänemark nach Schweden ertrunken.
Textauszüge:
0:10 Umbruch. Vorwort von Otto Strasser
1:26 "Das ist die Zeit, die der Prophet verhieß: von der Umwertung aller Werte! Das ist die Nacht, die den Tag gebiert! Das ist die Hoffnungslosigkeit, darin die Seele sich Erneuerung holt an Kraft und Glauben!"
4:03 "Und herauf steigt die Idee der deutschen Revolution, der Konservativismus, und erfüllt alle Ebenen des Lebens mit ihren Formen: Sozialismus, Nationalismus, völkischer Glaube"
5:06 Der erstarrte Liberalismus
5:10 Moeller van den Bruck. „Der Liberalismus ist der Ausdruck einer Gesellschaft, die nicht mehr Gemeinschaft ist"
6:28 "Das Zeitalter des Liberalismus stellte das einzelne Ich in den Vordergrund. Seine Freiheit, sein Glück waren allein entscheidend. In dieser liberalen Freiheit fand die Losgelöstheit, die Ungebundenheit des Einzel-Ich ihren Ausdruck"
9:24 "Die Demokratie beruft sich auf das Volk, aber für sie ist Volk nur eine Addition der zufällig auf dem Gebiet des Staates lebenden Individuen. Daß das Volk ein lebender Organismus ist, in den wir schicksalsmäßig hineingestellt sind, dem wir angehören, ob wir wollen oder nicht"
11:55 "Recht hat stets der Stärkere, die Schwächeren werden im Zeichen der Menschenrechte ausgebeutet und ausgeplündert"
15:02 "Die Jugendbewegung war aber eine Abkehr von dem liberalen Zeitgeist. Sie war eine Auflehnung des jungen deutschen Geschlechtes gegen eine Zeit des Verstandes und der Berechnung. Ein leidenschaftliches Bekenntnis zu den irrationalen Mächten des Daseins"
16:55 "Der große geistige Kämpfer unserer Tage gegen den Liberalismus ist Moeller van den Bruck. Er ist der konservative Revolutionär"
18:38 Der Kampf des Systems.
22:03 "Das System kämpft unter schwarz-rot-goldenen und unter schwarz-weiß-roten Fahnen. Es hat seine Träger in allen Parteien, mögen sie links oder rechts oder in der Mitte stehen. Das System tritt patriotisch-national und tritt international auf. [...] Die Front des Systems reicht von Hilferding bis Hitler."
22:42 "Der 9. November 1918 war eine revolutionäre Niederlage, denn mit ihr siegte nicht der Sozialismus, sondern der Kapitalismus"
23:37 Die rote Front.
24:30 "Die Erfolglosigkeit des Kampfes unter den roten Fahnen kann auch die rote Front nicht leugnen. Sie ist heute in der Abwehr, nicht im Angriff"
26:24 "Die rote Front ist liberal. Sie ist international in ihrem Geist, städtisch-industriell in ihren Formen und materialistisch in ihrem Wesen"
27:17 Die schwarze Front.
27:28 Moeller van den Bruck: "Ihr kommt mit der roten Fahne, die nur ein Tuch ist, das reizt, und die Farbe von Blut ohne Geist. Sie kann unsere Fahne auch dann nicht sein, wenn ihr sie mit Hammer und Sichel und einem Menschheitssterne verziert"
29:35 "Die Schwarze Front ist die Front der konservativen Revolution. Die schwarze Front ist die Front der Kommenden, die Front der unter der schwarzen Fahne marschierenden und kämpfenden Jugend, Arbeiter, Bauern und Soldaten"
30:05 "Zur schwarzen Front gehören Gruppen und Einzelne. Gruppen wie die Kampfgemeinschaft Revolutionärer Nationalsozialisten, Wehrwolf, Oberland, Bündische Reichschaft, das kämpfende Landvolk, Gruppen der bündischen Jugend, Kreise, die sich um die Zeitschriften „Die Tat", „Widerstand", „Die Kommenden", „Die junge Mannschaft" und um Persönlichkeiten wie Hans Schwarz und Albrecht Erich Günther scharen"
31:45 "Die schwarze Front ist keine Front der Massen, aber sie ist eine Front des deutschen Volkes. Volk hier gedacht als die große nationale Gemeinschaft, in die wir hineingeboren, die vor uns war und die nach uns sein wird. Dieses deutsche Volk wird immer nur in einer Minderheit bewußt und lebendig sein"
31:10 "Die schwarze Front [...] ist rechts und links. Sie ist weder ausschließlich nationalistisch, noch allein sozialistisch, sondern sie ist nationalistisch und sozialistisch"
32:38 "Die schwarze Front ist aus ihrer nationalistischen Grundhaltung heraus antiimperialistisch und bekennt sich zu dem Freiheitskampf der unterdrückten Nationen gegen die imperialistischen und kapitalistischen Mächte"
33:08 "Die schwarze Front ist religiös und einem neuen lebendigen Gottestum verhaftet. Sie wendet sich gegen den Aufkläricht des 19. Jahrhunderts und weiß um die tiefen Zusammenhänge zwischen Religion und Volkstum"
39:23 "WEDER ROM — NOCH MOSKAU, SONDERN DEUTSCHLAND"
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