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Juden im Mittelalter Werne | Verwischte Spuren | Jüdisches Leben an der Lippe

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Bereits für das 16. Jahrhundert sind erste jüdische Einwohner für Werne belegt. Doch erst 300 Jahre später bekamen sie ein eigenes Gotteshaus. Quellen sprechen sowohl von einem Stein- als auch von einem Fachwerkbau.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde den Juden in Werne erlaubt, eine Synagoge zu errichten, die 1816 erstmals erwähnt wurde. So wird berichtet: „Die hiesige Sinagoge ist neu erbaut, und in gutem Zustande und im Eigenthum der sämtlichen Judenschaft.“
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts hatten preußische Juden das Recht, eigene Synagogenbezirke zu bilden und diese selbst zu verwalten. Werne, die Stadt mit den meisten jüdischen Einwohnern im Kreis Lüdinghausen, gründete 1848 einen Synagogenbezirk, zu dem unter anderem die Stadt Werne und die Ortschaft Herbern gehörten. Bis heute erhalten hat sich ein Statut aus dem Jahre 1856, das die Vorstandswahlen und das kulturelle Gemeindeleben genau regelt.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde den Juden in Werne erlaubt, eine Synagoge zu errichten, die 1816 erstmals erwähnt wurde. So wird berichtet: „Die hiesige Sinagoge ist neu erbaut, und in gutem Zustande und im Eigenthum der sämtlichen Judenschaft.“
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts hatten preußische Juden das Recht, eigene Synagogenbezirke zu bilden und diese selbst zu verwalten. Werne, die Stadt mit den meisten jüdischen Einwohnern im Kreis Lüdinghausen, gründete 1848 einen Synagogenbezirk, zu dem unter anderem die Stadt Werne und die Ortschaft Herbern gehörten. Bis heute erhalten hat sich ein Statut aus dem Jahre 1856, das die Vorstandswahlen und das kulturelle Gemeindeleben genau regelt.