Krieg in der Ukraine: Weizenpreis auf Rekordniveau - wie kann Deutschland helfen?

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Der Krieg in der Ukraine hat die Frage aufgeworfen, ob Flächen, die im Moment für den Artenschutz freigehalten werden, für den Getreideanbau genutzt werden sollten. Es gäbe weitaus bessere Alternativen. Ein Überblick im Video.

Anmerkung der Redaktion: In dem Video wird am Ende sehr missverständlich davon gesprochen, dass es ja dann auch noch das Grünland gäbe, was impliziert, dass man das komplette Grünland doch auch einfach zu Ackerland machen könne. Das geht natürlich nicht, den größten Teil der Grünlandfläche kann man nicht für Ackerbau nutzen. Danke für die zahlreichen Hinweise unserer Nutzer.

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Anmerkung der Redaktion: In dem Video wird am Ende sehr missverständlich davon gesprochen, dass es ja dann auch noch das Grünland gäbe, was impliziert, dass man das komplette Grünland doch auch einfach zu Ackerland machen könne. Das geht natürlich nicht. Einen großen Teil der Grünlandfläche kann man nicht für Ackerbau nutzen. Danke für die zahlreichen Hinweise unserer Nutzer.

sueddeutsche
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Super Vorschlag! Nicht nur wegen der zusammengebrochenen Weizenproduktion, sondern auch für das Klima, für die Umwelt und für die Gesundheit.

ChRW
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ich finde das ist eine sehr gute idee👍

Salzige_Korts
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Was ein wenig weniger tierische Produkte doch Großes bewirken könnten.

Wie haben das unsere (Ur-)Groß-/Eltern nur geschafft, wenn es ausschließlich am Sonntag mal Fleisch gab und wenn es nur zum Festtag den Braten gab?
Wie war das, als Grillen noch etwas Besonderes und Seltenes war?

Why-D
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Das wäre eine spuer Idee. Jetzt müsste man nur noch das ganze land überzeugen weniger fleisch zu essen ^^

WeilBaum
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Nicht "den Fleischkonsum deutlich reduzieren", sondern den Konsum tierischen Produkte insgesamt. Es ist niemandem geholfen wenn jetzt weniger Fleisch, dafür aber mehr Käse konsumiert wird.

baskervill
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Das ist zu kurz gedacht. Diese "Idee" ist nicht neu und wird immer vorgetragen. In unserer Region (Teil von Ostfriesland) haben wir sandige und anmoorige Böden mit teilweise nur 20 Bodenpunkten. Hier kann man keinen Weizen anbauen. Roggen würde wahrscheinlich auch nur Futterqualität erreichen. Die Nutzung von Kühen ist hier ein gutes Mittel aus, für den Menschen nicht verwertbaren, Gräsern wertvolle Lebensmittel zu gewinnen. Die Milcherzeugung ist hoch effizient und daher auch klimaschonend. Die Natur arbeitet in Kreisläufen - Wiederkäuer sind gewiss keine "Klimakiller". Die Frage ist dann noch, wer soll wo und wie denn noch seine Produktion umstellen: Baugebiete werden auf besten Ackerflächen eingerichtet. Die Agrarfläche schwindet täglich. Um ackern zu dürfen muss erst noch Ackerstatus teuer gekauft werden. Gleichzeitig soll es aber mehr Dauergrünland geben. UND tausende Bauern geben jedes Jahr auf.

timoschulte
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Spätestens wenn man in der Biologie die trophie Ebenen mit primär Produzenten, Konsumenten etc gesehen hat sollte einen doch recht klar werden das Fleischkonsum bezogen auf Kalorien extrem ineffizient ist und es viel mehr Sinn ergeben würde angebaute Pflanzen direkt zu konsumieren

Natürlich gibt es Flächen auf denen eine Beweidung sehr viel Sinn ergibt wie bspw auf trockengelegten Meer Flächen die zu salzig sind oder Berghänge die schwer zu bewirtschaften sind. Denn wir Menschen können nunmal kein Gras effektiv verdauen. Zudem würde es Sinn ergeben mehr extensive Beweisungs Flächen zu machen welche gleichzeitig für den Naturschutz sinnvoll wären. Denn blumenwiesen und Ähnliches sind ja eig Kultur Begleiter des Menschen durch Mahd und Beweidung die verhindert das es zu einer verstrauchung etc. Kommt.

Jedoch sind die Fälle in denen dies sinnvoll getan wird minimal und in dem momentanen Ausmaß gleicht es einer Verschwenderischen Dekadenz

lXlElevatorlXl
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Na, mal wieder kein Bock gehabt richtig zu recherchieren?
1. Futtergetreide ist nicht das Selbe wie Brotgetreide. Natürlich strebt jeder Landwirt aufgrund des besseren Preises Nahrungsgetreide an, allerdings ist das aufgrund von Witterung, Düngung, Pflanzenschutz und Fruchtfolge nicht immer zu erreichen.
2. Grünland ist in der Regel dort wo die Böden sich nicht zum ackern eignen und selbst wenn, Grünlandumbruch ist im Prinzip verboten.
Da ist die tierische Veredelung doch ein ideales Mittel nicht Nahrungsmittelfähiges Getreide, sowie Grünland für die menschliche Ernährung doch verfügbar zu machen, des Weiteren produzieren die Tiere neben hochwertigen Lebensmitteln noch Wirtschaftsdünger. Dieser ist im Biolandbau zwingend erforderlich und auch im konventionellen Anbau wünschenswert, da Mineraldünger knapp und extrem teuer ist.

martinniederhau
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Ich wollte jetzt auf den Kommentar von TBeilmann 67 antworten, aber es funktieniert nicht ! Warum ? Etwa Zensur ?
"Artikel 5 GG: eine Zensur findet NICHT statt !"

martinvondereinode