Kottbusser Tor: Wirklich der Horror? | Y-Kollektiv

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Das Kottbusser Tor in Berlin – bekannt für Armut, Gewalt und Drogen. Doch was bedeutet es, als Frau in diesem berüchtigten Kiez zu leben?

Vom Alltag einer jungen Mutter zwischen Kinderbetreuung und Drogenkonsumstellen, bis hin zu einer Rapperin, die vor der Gewalt in der Türkei geflohen ist und am „Kotti“ Freiheit gefunden hat. Y-Kollektiv Reporterin Elisa begegnet Frauen, die nicht nur die Herausforderungen dieses Kiezes meistern, sondern auch aktiv etwas verändern wollen – wie die ehrenamtliche Helferin bei der Obdachlosenhilfe oder die Aktivistin gegen Gentrifizierung.

Welche Rolle spielt die Gemeinschaft in einem so schwierigen Umfeld? Und wie finden diese Frauen Kraft, sich gegen die Herausforderungen zu behaupten?

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Autoren: Elisa Luzius & Elias Franke
Schnitt: Michael Stragies
Kamera: Elias Franke
Redaktion: Ute Beutler und Franziska Schulz-Elmalih (rbb)
Produzent: Manuel Möglich
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Verwendete Musik:
Laser I RAR // E-Mobilität (Mit Jimi) I RAR // 80qm I Nina Chuba // Schmerzhafte Euphorie I semia // Viel zu schön I semia // Kreuzberger Nächte I Gebrüder Blattschuss // Rausch I alien love call // Huriyem I Ömer Faruk Bostan //
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Weiterführende Infos und Quellen:

Einwanderungsgeschichte Kotti:

Kriminalitätsstatistiken: Die genauen Zahlen für den Kotti haben wir aus einer Presseanfrage bei der Polizei

Gentrifizierung:

Obdachlosenhilfe:

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Wir sind das Y-Kollektiv – ein Netzwerk von jungen JournalistInnen. In unseren Web-Reportagen zeigen wir die Welt, wie wir sie erleben. Recherche machen wir transparent.

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Eine Produktion der Sendefähig GmbH. Im Auftrag vom rbb für die ARD.
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Комментарии
Автор

Habe eine Hausarbeit darüber geschrieben. 94% der wohnungslosen Menschen haben frühkindliche Traumatisierung erlebt. 76% der wohnungslosen Menschen haben eine psychische Erkrankung. Gazelle ist großartig, diese Menschen werden oft mit so viel Abschätzigkeit behandelt, dabei verdienen sie den größten Respekt. In unserem „Sozialstaat“ dürften sie nicht weiter marginalisiert werden, sondern bräuchten ganz besondere Zuwendung.

juliem.
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Die ältere Dame türkischer Abstanmung ist sehr sympathisch!

TillIngerin
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mega respekt, dass Nadine einfach mit einem ZWEI WOCHEN alten Kind bei so einem Dreh mitmacht :D

WaveSamu
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Ein perfektes Beispiel, wie die Gentrifizierung Berliner Kieze zerstört.

lenzberlin
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Schön mal ne etwas andere Perspektive auf den Kotti in nem Bericht zu haben, war ganz nice

Graviti
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Ich habe selbst ein paar Jahre da gelebt. Die schönste Zeit meines Lebens. Sicherlich nicht für jeden Menschen die richtige Umgebung, aber wer ein bisschen anders ist und es schwer hat irgendwo reinzupassen, der wird am Kotti sich garantiert gut aufgehoben und wohl fühlen. Es ist einfach so chaotisch und schrill, dass das eigene Chaos total normal und in Ordnung wirkt. :D <3

seizegott
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Was für eine herzliche Frau die Cera! ☺

MDCCCXCV
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Gazelle, die welt waere so unglaublich schön mit mehr Menschen wie dir. Du bist ein Vorbild

MisterKnister
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In der ganzen Reportage leider keine einzige objektive Einordnung, ob der Kotti "Wirklich der Horror" ist. Keine Statistik, wie sich der Bereich im Vergleich zu anderen Berliner Gebieten verhält. Dafür jede Menge Da ist leider die journalistische Objektivität verloren gegangen.

arnonym
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Kleiner fehler in der "Übersetzung" bzw. in den Untertiteln bei 28:31. Statt "Highlife" sagt die Frau "Halay" (ein Tanz) 😊

e.d.s.a.
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so sad hier fast nur negative Kommentare zu sehen. Ich finde ihr macht einen guten Job, ich mag eure Reportagen, eure Themen, bitte macht weiter so :)

leana
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Ich liebe Zehra. "Menschlichkeit ist das einzige was mir wichtig ist". Stimme ich voll zu.

fredzavalamo
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Gras Legalisieren: Bitte nur mit großem Sicherheitsabstand zu Schulen, Spielplätzen und Kitas
Berlin: "Joar, Fixpunkt neben der Kita. Läuft."

torsten
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Ich fand's eine sehr schöne Reportage! Danke euch :)

lejake
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Die eine türkin Silia ist nicht da wegen der Einwandererungsgeschichte sondern weil die auch so ein hipster ist

fg
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Gasell was eine schöne und starke Frau. Es bräuchte mehr solche Menschen

damionmuzykorska
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Oha warum sind die Kommentare so negativ? Ich find silia richtig cool, sie hat nen tollen vibe und Lebenseinstellung

emilymaria
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Finde die Aussage von Gazelle in 21:30, dass es seitens der Schulen kein Interesse gäbe, Kinder aufzufangen sehr schwierig. Ich habe es als Vertretungslehrerin und im Referendariat ganz anders erlebt (NRW). Die Lehrkräfte sind extrem bemüht aber auch extrem überlastet. Das System ist einfach scheiße und muss reformiert werden. Es liegt aber definitiv nicht daran, dass Lehrkräfte kein Interesse daran hätten den Kindern zu helfen.

likelene
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ich habe 2 Jahre am Kotti gearbeitet. Am Anfang fand ich es auch gut. Wenn man mal dort zu Besuch ist ist es spannend und interessant und es gibt tolle Restaurants. Nach einiger Zeit merkt man allerdings das es leider sehr viel Kriminalität gibt und viele Leute von Gangs regelmäßig abgezogen werden. Ich bin froh nicht mehr dort zu arbeiten. Schon alleine die Bahnfahrt dorthin ist eine Zumutung. Jeder der sich dort wohl fühlt will ich aber seinen Bezirk nicht schlecht reden. Vielleicht habe ich einfach nicht dorthin gepasst. Für mich ist der Kotti nicht der Ort meiner Träume.

nebukadne
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Ich bin am Kotti aufgewachsen, es ist schön mal was positives drüber zu hören. Leider gehörte ich zu den Migras, die sich Kreuzberg nicht mehr leisten können. Aber ich habe trotzdem mehr Glück als die anderen. Ich bin nach Tempelhof gezogen als es noch nicht cool war. Werde meinen Mietvertrag nie kündigen auch wenn die Wohnung super klein ist. Gentrifizierung ist einfach das letzte. Und wie wenig dankbar man den türkischen Gastarbeitern ist, die die Schickimickikieze wieder aufgebaut haben macht mich echt richtig sauer und traurig.

MrsMutterCourage
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