Autist will nicht Kuscheln - als Nicht Autist brauche ich aber Nähe. Was tun?

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Das kenne ich auch. Mein Mann (NT) will kuscheln, ich (Asperger Autistin) nicht. Es ist für mich immer schwierig, wenn mein Mann mit mir kuscheln oder mich streicheln will. Auf der einen Seite bin ich total empfindlich was leichte Berührungen betrifft (meistens ist es für mich sehr unangenehm und schmerzhaft), auf der anderen Seite gehen feste Umarmungen für mich gar nicht. Da fühle ich mich eingeengt und ich bekomme Panik. Was gut funktioniert ist, wenn wir zusammen im Bett liegen und ich mit meinem Bauch an dem Rücken von meinem Mann liege. Da kann ich viel besser steuern, wie viel und wie fest ich kuschle und streichle und wenn es mir dann reicht oder zu viel wird, kann ich die Berührung einfach unterbrechen. Das ist ein guter Kompromiss.

sonjabaumann
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Man sollte nicht nur Gespräche darüber führen, was man braucht, um körperliche Nähe zuzulassen oder es "kompensiert" zu bekommen, sondern man sollte auch fragen können als Ente: Warum? Warum ist das so?

Wenn das gegenseitige Vertrauen da ist, versucht der Autist zu erklären, warum das so ist und wie sich Nähe anfühlt - oder nicht. Hier ist Empathie sehr gefragt, denn es gibt auch viele Autisten, die körperliche Nähe gar nicht kennen bzw. es nie richtig erlernt oder verstanden haben. Häufig ist es auch so, das kenne ich vor allem aus eigener Erfahrung, dass das Bewusstsein schlicht nicht da war/ist, dass eine Frau physische und/oder psychische Nähe in bestimmten Situationen braucht. Ist auch bei Freunden so.

Wenn die Liebe bei Autisten da ist, wächst irgendwann auch das Gefühl, Dinge zu tun, die man vielleicht selbst nicht unbedingt mag, aber man macht sie doch, weil man den Partner glücklich machen möchte. Bevor man nach Alternativen sucht, zum Beispiel nach anderen Menschen, der die körperliche Nähe ausgleichen kann, sollte man bitte alle Möglichkeiten ausschöpfen, wie in dem Video gesagt, aber mir fehlt etwas der Satz, dass das wirklich erst zum Schluss gefunden werden sollte, da ein solcher Schritt schwierig wäre für beide Seiten. Man sollte sich zudem wirklich sicher sein, dass der Autist damit umgehen kann.

jingjing
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Ich mag andere Menschen kuscheln, aber nicht selbst gekuschelt werden. Mein Partner fühlt sich manchmal, als würde ich ihn zerdrücken, wenn ich ihn kuschle, weil es für ihn zu fest ist. Oder findet es komisch, wenn ich wie eine Katze meine Wange an ihn reibe, weil sein Pulli schön weich ist. Mein Freund kennt also eher "Hilfe, ich werde von meiner autistischen Partnerin zerkuschelt" als "Autistin will nicht kuscheln". Aber so sind wir alle verschieden. :D

pingunin
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Vielleicht kann die kuschelunlustige Person die kuschelwütige Person mit Federn, Bürsten, Massagetools, Tüchern, Texturen und Co streicheln und bearbeiten. Dann ist die eigene Stimmulation ausgeschaltet und die berührungsbedürftige Person ist versorgt mit Kontakt. Oder vielleicht geht eine Massage oder eine Umarmung mit Ellbogen, Füßen, Beinen oder Rücken an Rücken sitzen besser oder doch gut klar-anders als die Berührung über die Hand. :)

lesezeichen
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Es ist tatsächlich sehr interessant, dass es auch "andersherum" problematisch sein kann. Mein Partner, ein Mann mit Asperger Aspekten ist derjenige der sich permanent darüber beklagt, dass ich ihn zu wenige berühre, dass er zu wenig Körperkontakt mit mir hat bzw. zu wenig gekuschelt wird. Er ist ein Mensch der das tatsächlich in einem hohen Maße braucht. Das stresst uns beide sehr. Ich fühle mich überfordert damit, oftmals regelrecht bedrängt. Er fühlt einen Mangel und zieht sich frustriert zurück. Dazu kommt noch, dass er ja nicht in der Lage ist, meine Gefühlwelt wahrzunehmen, meine Signale "lesen zu können" oder subtile Annäherungen zu verstehen. Schwierig zu erklären alles. Er ist ein AT der mehr als sehr viel Körpernähe braucht. Bekommt er das nicht, zieht er sich, oftmals zutiefst verletzt, zurück. Kennt denn sonst noch jemand dieses Phänomen?

erikadiemer
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Ja dabei ist auch zusätzlich wichtig, ob man es wirklich so leben kann.
Wichtig ist zu reden, wenn der andere Part es aber nicht Aushalten weil das kuscheln und die Nähe so wichtige für ihn ist, der andere es aber nicht kann nicht will.
Müssen beide drüber Nachdenken wenn alles besprochen ist an Versuche, ob der Gegenpart um dem es geht der alles das braucht was der andere ncjt so geben kann aus den Gründen autimsus/ Asperger zu sein.
Und eventuell zusätzlich nicht will in kann wegen anderen Dingen
Ist es wichtig danach heraus zu finden für sich, in man dann so das Leben, mit dem jenigen leben kann
Auch ohne all diese Bedürfnisse oder ob man damit zurecht kommt wen es wenig ist.
Leiden soll keiner.
Dann ist oft der Beste weg
getrennte
Wege zu
Auch wenn man den Menschen immer noch das geben möchte kann was die Gefühle allgemein betreffen die man dem jenigen Geben kann, wenn man die Intimität weg lässt, es gibt ja Mehr Ebene die wir Menschen haben.
Es bezieht sich ja nicht nur auf Intimität Nähe
Eine Beziehung hat ja weitaus mehr, auch wenn alle anderen Punkte noch vorhanden sind, aber man zu sehr leidet das man nicht das bekomme kann an Nähe was man so sehr möchte.
Ist es kein Gesundes Beisammensein
Oder wertvolle Beziehung.
Man sollte dann den anderen Weg gehen, so sehr es weh tut, nur sich Dan. Den zusätzliche Schmerz zu zufügen indem man an der Seite eines Menschen ist und unter den anderen Aspekten leidet
Wird der Schmerz größere.
Da kommt man dann wieder zu einem Thema des selbst sein, du Unterdruckst dein glücklich sein in Gefühlen und frei sein ( nochmal mit einer weiteren Definition ) indem du zwanghaft an etwas festhältst was alles andere als Beziehung hergibt
Und erfüllt .aber die anderen Punkte
Nicht erfüllt werden können.
Da ist es immer gut
Es muss sich nicht anpassen
Man sollte sehen ob man das so leben kann, und für sich tatsächlich mit wenigen klar kommt oder garnicht. .denn es gibt dann wieder
Menschen die sich kennenlernen die
Solch eine Verbindung Beziehung
/ Eben sehr gut leben können
Und auch glücklich sein können und den es damit gut geht.
Da kommen wir zum Punkt
Sich selbst sein
An sich denken
Und der andere Part kann dann auch für sich das Gegenstück Finden in einer Form sie beide ausleben können wollen.
Die ergänzen sich dann wieder, und der Part aus der leidenen alten Beziehung im Bezug zur Nähe Intimität merkt sich selbst
Nur Entwicklung und Erweiterung. . Was dann wiederum nicht heißen muss das man den andren memachw vergisst oder ncjt mehr die Bedeutung hat wie sie damals hatte.
Da kann man wider zum nächsten Thema kommen was auch sehr interessant ist.

angiehellwagen
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Bei mir ist es genau umgekehrt, ich bin frühkindlicher Autist und möchte gerne Nähe, dabei ist es mir egal in welcher Form ( Umarmung, Kuscheln oder streicheln). Wenn es nicht zu Nähe kommt liegt es an meinem Gegenüber. Mir persönlich geht es nur um kurze, regelmäßige Berührungen. Mehr nicht

elmarboddeker
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Ich habe als Kuschelersatz meine Hunde, die es beide mögen. Als ich die beiden aus dem Tierheim geholt hab, war mir nicht bewusst, dass mein Partner zumindest autistische Züge aufweist. So vieles was ich hier sehe passt zu ihm, aber er mag sich nicht diagnostizieren lassen.

blaue_Mohnblume
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Ich mag nicht den Geruch der Menschen. Auch den guten Geruch mag ich Manchmal nicht.

RosaOliveira-zkuz
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Ich habe seit dem Ende meiner Masterarbeit wieder Kuscheltiere in meinem Bett und liebe es vor allem, mit meinem Bären zu kuscheln. Ist das ein Ausschlusskriterium bei Autismus?

JamesBond-spxf
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Verbesserungsvorschlag:
Versuche doch mal, dich genderneutral auszudrücken, ich finde es wäre besser, wenn du das Klischee des "männlichen Autisten" nicht befeuern würdest. Es gibt auch Autistinnen, mit neutraler Sprache würdest du mehr Diversität ausdrücken :)

Wolf-jgfl