Quanteneffekte nahe dem Temperaturnullpunkt

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Für die Tieftemperaturphysik gilt es das ganze Jahr über: je kälter, desto besser. Kalt ist dabei wirklich kalt: Es werden Temperaturen unterschritten, bei denen die Luft flüssig wird. 1877 gelang es zum ersten Mal, Sauerstoff bei –183°C zu verflüssigen. Damit begann das Rennen zu immer tieferen Temperaturen, dessen Ziel der absolute Nullpunkt (–273,15°C) ist. Viele quantenmechanische Effekte können erst bei sehr tiefen Temperaturen beobachtet werden, wie beispielsweise Suprafluidität, Bose-Einstein-Kondensation oder Supraleitung.

Vortrag von: Johanna Berger, Universität Regensburg

#hdp22 #regensburg #physik

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Комментарии
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Vielen Dank für den Vortrag. Sehr gut 👍

unblutiger
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Wirklich ein guter, spannender Vortrag!

janroser
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Ich frag mich ob Hintergrundstrahlung wechselwirkt mit Fluktuierenden "virtuellen" Teilchen und dabei Raum erzeugt wird.

PP
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Gemäß den Aussagen der Physik werden sich alle Atome irgendwann in Strahlung auflösen. Die Atomstruktur ist nicht mehr gegen und es gibt sinngemäß nur noch Teilchen-Strahlung.
Wie viel Bewegung können solche Teilchen noch haben in Anbetracht, dass das Universum die Temperatur ständig quasi herunterfährt. Das bedeutet, die Teilchen sind einer
exorbitant tiefen Temperatur ausgesetzt, die immer mehr gegen den absoluten Nullpunkt geht. Ist es möglich, dass jedwedes Teilchen zum Stillstand kommt und wäre das
Noether-Theorem erfüllt, wonach Energie verschwindet, wenn der Erhaltssatz verletzt ist. Dies wäre bei einem Stillstand von allem ja durchaus gegeben.

kellerkindzuhause
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"Im Bose-Einstein-Kondensat sind alle Teilchen an einem Ort..." Sind Raumbereiche mit hoher Dichte nachgewiesen ?

ralfsobe
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