Deutscher Soldatenfriedhof Bouillonville in the Great War

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Der deutsche Soldatenfriedhof Bouillonville wurde im September 1914 von der eigenen Truppe angelegt. Er nahm die Gefallenen auf, die ihr Leben bei den Kämpfen um den Besitz der Maashöhen zwischen St. Mihiel und Verdun verloren hatten. Weitere hohe Verluste verursachte der ständige Stellungskrieg mit den Versuchen beider Seiten, eine günstigere Position gegenüber dem Gegner zu erreichen. Auch aus dem Abschnitt St. Mihiel - Priesterwald - Pont-à-Mousson wurden zahlreiche Schwerverwundete in den Lazaretten von Bouillonville und Umgebung versorgt - viele erlagen hier ihren Verletzungen. Auch Gefallene nahm die abgelöste Truppe mit ins Hinterland, um sie außerhalb der Feuerzone auf einem Friedhof beizusetzen. Die rückwärtigen Dienste bauten den Friedhof bereits während des Krieges weitgehend aus. So wurden damals die Terrassen, die zugehörigen Treppenaufgänge und die Natursteinmauern angelegt sowie zahlreiche Bäume gepflanzt und ein Denkmal errichtet. Die französischen Militärbehörden betteten nach Kriegsende lediglich noch zehn deutsche Tote aus einem benachbarten Ort zu.Von den heute hier Ruhenden gehörte ein großer Teil bayerischen Truppenteilen an, der Rest Truppenteilen deren Heimatgarnisonen in Württemberg, Hessen, Westfalen, Westpreußen, Schlesien, Hannover, Brandenburg, Mecklenburg, Sachsen, Baden, Lothringen sowie im Elsaß und im Rheinland lagen.
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
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