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Mysteriöse Relikte im Wald: Was blieb von der Adolf-Hitler-Schanze?
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Die Adolf-Hitler-Schanze in Hollerath, einem Ortsteil von Hellenthal in der Eifel, war eine Skisprungschanze, die in den 1930er Jahren gebaut wurde.
Bau und Einweihung:
Die Schanze wurde 1934 vom Wintersport-Verein Köln eröffnet und in der damaligen Zeit nach Adolf Hitler benannt, was damals üblich war.
Technische Daten:
Die Schanze hatte einen 18 Meter hohen hölzernen Anlaufturm und einen Konstruktionspunkt (K-Punkt) von 50 Metern, was für die damalige Zeit sehr groß war.
Nutzung und Kriegszerstörung:
Bis zum Zweiten Weltkrieg wurde die Schanze für regionale Wettkämpfe genutzt. Im Winter 1944/45 wurde sie durch Kriegshandlungen stark beschädigt.
Wiederaufbau und Aufgabe:
1953 wurde die Schanze in kleinerem Maßstab wiederaufgebaut. Wegen mangelnder Schneeverhältnisse und geringer Nutzung wurde sie in den 1960er Jahren endgültig aufgegeben.
Heutiger Zustand:
Heute sind nur noch Überreste wie Fundamente des Anlaufturms und Teile des Schanzentisches im Wald zu finden.
Die Geschichte der Schanze zeigt, wie der Skisport in der NS-Zeit für politische Zwecke genutzt wurde. Heute erinnern die Überreste an diese Zeit und die sportliche Vergangenheit der Region.
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