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Test Smartphones 2023: Die besten & schlechtesten Smartphones bei Kamera, Akku + Stabilität im Test
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Telefonieren, Nachrichten verschicken, im Internet surfen − für die meisten Menschen ist der Alltag ohne Smartphone kaum denkbar. Umso wichtiger, dass auf die Geräte Verlass ist. Welches Modell ist Testsieger? Welches hat die beste Handy-Kamera oder den stärksten Akku? Und bei wem hapert es an der Stabilität oder den Grundfunktionen? Antworten liefert der Smartphone-Test der Stiftung Warentest.
Handy-Vergleich 2023: tolle Kamera oder starker Akku?
Für den einen mag ein starker Handy-Akku wichtig sein. Für die andere eine leistungsfähige Smartphone-Kamera, die auch unter schwierigen Lichtverhältnissen eine gute Bildqualität liefert. Die nächsten achten ausschließlich auf den Preis. Je nach eigenen Bedürfnissen und Vorlieben fallen beim Smartphone-Kauf andere Kriterien ins Gewicht. Mit unseren Prüfergebnissen und den Filtermöglichkeiten können alle das für sich passende Modell aus den rund 400 Smartphones in unserer Datenbank finden – unter ihnen sind auch Falthandys.
Betriebssystem Android im Überblick
Das spricht für Android: Android wird unter Federführung von Google entwickelt, der Programmcode ist frei verfügbar. Das System gilt als flexibel und offen. Googles Play Store bietet eine sehr große Zahl an Zusatzprogrammen. Doch auch Apps aus anderen Quellen lassen sich installieren. Viele Android-Handys haben einen Steckplatz für Speicherkarten. Zum einfachen Austausch von Musik und anderen Dateien lassen sie sich als USB-Laufwerk oder über das Media Transfer Protocol (MTP) an den PC anschließen.
Das spricht dagegen: Handyanbieter passen das Android-System häufig individuell an ihre Geräte an und sind auch dafür zuständig, die Software ihrer Handys zu aktualisieren. Deshalb müssen Nutzer je nach Marke und Modell länger auf Sicherheitsupdates oder die neueste Android-Version warten oder erhalten sie schon kurz nach dem Kauf nicht mehr.
Betriebssystem iOS im Überblick
Das spricht für iOS: iOS von Apple läuft außer auf dem iPhone auch auf dem iPod Touch und einigen iPads. Das System ist beliebt wegen seiner einfachen Steuerung. Zudem funktioniert die Synchronisierung zwischen verschiedenen Apple-Geräten eines Nutzers recht reibungslos, sofern Apples Cloud-Angebote benutzt werden. Apple versorgt seine Geräte relativ lange mit Updates.
Das spricht dagegen: Apps kommen nur aus Apples App Store, wofür ein Nutzerkonto erforderlich ist. Alternative App Stores gibt es nicht. Der interne Speicher von iOS-Geräten lässt sich nicht mit Speicherkarten erweitern. Der Zugriff auf den Speicher ist stark beschränkt. Der lokale Datenaustausch mit dem PC läuft über das Programm iTunes. Es muss aus dem Internet geladen werden. Zudem ist die Auswahl an Geräten mit iOS überschaubar. Zum Markenverständnis von Apple gehört es, eher höherpreisige Premium-Geräte anzubieten. Richtig günstige Smartphones finden sich nur im Android-Lager.
Smartphones im Test – das sind die wichtigsten Prüfpunkte
Manche Spitzen-Smartphones kosten inzwischen weit über 1 000 Euro. Doch so viel muss niemand ausgeben für ein gutes Handy. Besonders bei Android-Geräten sinken die Preise nach der Markteinführung oft schnell. Die besten Handys aus dem Vorjahr sind oft deutlich billiger zu haben.
Die Preisklasse ist nicht das einzige Kaufkriterium. Viele Qualitätsunterschiede zeigen sich erst im Test. Diese Prüfpunkte offenbaren sie:
Grundfunktionen. Wie gut ist die Sprachqualität? Wie stabil ist der Empfang? Wie hoch ist die Rechenleistung und wie genau gelingt die Ortung? Der Test macht große Unterschiede deutlich.
Kamera. Wie geraten Fotos bei wenig Licht? Wie scharf gelingen Videoaufnahmen? Unsere Tests zeigen: Wirklich gute Handy-Kameras sind selten, aber bei Top-Modellen durchaus zu finden.
Display. Ein guter Kontrast, natürliche Farben, eine hohe Auflösung machen ein gutes Display aus. Längst nicht alle Modelle können damit aufwarten.
Handhabung. Welche Entsperrmöglichkeiten bietet das Handy? Wie intuitiv ist die Menüführung? Im Alltag ist das für Nutzerinnen und Nutzer besonders wichtig.
Akku. Die Lauf- und Ladezeiten im Akkutest variieren erheblich. Manch ein Modell hält länger als zwei Tage durch, andere nicht mal einen.
Stabilität. Einige – auch teure – Smartphones gehen im Falltest zu Bruch. Weit seltener scheitern Handys im Regentest.
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