KONTRAFUNK aktuell vom 26. Juni 2024

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Unser Schwerpunkt ist die Causa Julian Assange: Am 24. Juni wurde der Journalist nach jahrelangem Freiheitsentzug überraschend freigelassen. Unser Gast zu dem Thema ist der Journalist Moritz Müller, der sich seit 2019 für die „Nachdenkseiten“ mit diesem Fall beschäftigt. Der emeritierte Mainzer Kommunikationswissenschaftler Hans Mathias Kepplinger spricht in der Sendung über die Schwierigkeiten und Fallstricke für investigative Journalisten und über Ethik in dieser Branche. Wir diskutieren mit Helmut Scheben, dem früheren Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks der Schweiz, die Frage, wie neutral die Schweiz ist und ob ein Staat heute überhaupt noch neutral sein kann. Und Collin MacMahon kommentiert die Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels an die US-amerikanische Journalistin Anne Applebaum.
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Комментарии
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Sollte der Friedenspreis nicht umbenannt in Kriegsförderpreis werden?

ingridfischer-dqhf
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Wer heute auf sich hält, lehnt politische Preise ab - wenn er sie überhaupt verliehen bekommen sollte...

gunterkrass
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Ich hoffe Assange erholt sich und wird wirklich frei gelassen. Ich drücke die Daumen, er wird als Held in die Geschichte eingehen und die USA wieder als weitere Schande

petitausendschoen
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Wieder eine gute Sendung und ein super Kommentar des Tages, triffts auf den Punkt 👍

timlorenz
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Ihr seid ja früh am Start... Chapeau und vielen Dank!!!!

svendiernom
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Der Kollateralschaden, der in den letzten Jahren entstanden ist, hätte durch die Medien verhindert werden können, wenn die sich von vornherein nicht dem Politischen Meinungskorridor unterworfen hätten. Die Jahre werden uns noch lange beschäftigen.

joachimgreve
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Mittlerweile sind alle “Preise” angefangen mit dem prestigeträchtigsten aller Preise, dem Friedensnobelpreis, bis hinunter zu Lokalpresse Preisen, zu reinen politischen Belobigungswerkzeugen verkommen. Ob man sich so ein Ding in die Vitrine stellt oder neben die Kloschüssel im Badezimmer, ändert nichts mehr an seiner Bedeutungslosigkeit.

mw
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Danke Kontrafunk! Wird garantiert von mir nicht gelöscht!

eugenwoll
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Wer bricht denn dauernd seine Verträge? Muss man denn dauernd Rückschlüsse von sich auf andere ziehen?

magdalenesulau
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Den Amerikaner kann man auch nicht trauen. Hat Sadam H. Auch mal getan. Und Deutschland darf mitmachen aber bitte ohne Zu hinterfragen

G.Clauter
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*Abschnitte:*
00:11 Übersicht
01:42 Assange Freilassung
18:47 Investigativer Journalismus
29:46 Staatliche Neutralität der Schweiz
44:18 Kommentar des Tages von Colin McMahon zur Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels an Ann Applebaum

charleslemagne
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Macht korrumpiert nicht, Macht zeigt den Charakter. Wer Macht sucht, ist allerdings eine Selbstselektion.

alpinista
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Preise in Absurdistan, Deutschland, ein Thema bei dem man sich schämen muss Deutscher zu sein.

rolfwilmes
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Noch kein Kommentar? Doch jetzt meiner, der keiner ist....

Esistz.K.
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Heute was es echt anstrengend, den sogenannten Experten zuzuhören. Geschweige dann von einer Behauptung, als wenn die Stasi irgend einen moralischen Leitfaden hätte. Ich konnte tatsächlich nur ⅔ der Sendung anhören und fühle mich intellektuell zu sehr herabgesetzt. Nun, möglicherweise entspricht dies dem neuen Standart für staatsmedientreue Konsumenten.

Chruetlibuur
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Kepplinger - einfach unerträglich. Was ist "journalistisches Arbeiten"? Dies kann vieles bedeuten - unter anderem einfach nur wahrheitsgemäße Information über Geschehnisse. Es ist nicht die Hauptaufgabe des Journalismus, einzuordnen, aufzubereiten, Meinung zu machen - das kann ein Journalist gerne in Glossen, Kommentaren oder in anderen als Meinung gekennzeichneten Formen tun, aber an erster Stelle steht weiterhin die Information und diese bitte möglichst ohne bzw. mit möglichst wenig "Meinung". Genau das hat Julian Assange getan!

tonjaeckstein
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